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Elemente derAkustik.
Wie aus dem Nichts landete neulich eine E-Mail von KEXP DJ und Label-Eigentümer Alex Ruder in meinem Postfach. Mit der Bitte, das neue Album von Sun Rain näher vorzustellen. Ein Ritterschlag für Gezeitenstrom Musik, dem ich natürlich gerne nachkommen möchte. Das Debütalbum „Sheets“ von Sun Rain erscheint am 10. Mai 2019, es bezieht sich auf die Bedeutung von Bäumen und Holz in der Geschichte des Lebens auf der Erde und wie wenig wir diese Ressource eine Bedeutung zuwenden. Der Sound des Albums wurde weitgehend um dieses Konzept herum konzipiert. Auch, weil das Klavier auf diesem Debüt aus diesem Rohstoff hauptsächlich besteht. So schließt sich ein Kreis.
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Debüt Post-Rock, made in Iceland.
Nach längerer Zeit gibt es mal wieder eine Neuentdeckung in Sachen sphärischer Post-Rock. Die kommt von der Insel Island, wo musikalisch schon immer der Puls der Akustik schlägt. Mit dem Debütalbum „Above Atlas“ von Beware the Blue Sky betritt eine Formation die Bühne der musikalischen Welt, die wahrhaft Potenzial und Talent mitbringt. Inklusive skandinavischer Melancholie, die sehr deutlich in den Klangstrukturen zu finden sind. Einen soliden Grundstein haben die Vier mit dem Album schon gelegt, denn es ist facettenreich, ein Spagat zwischen Emotion & Explosion. ![]()
6 Stücke, neuer Glanz.
Komponisten suchen immer einen Weg, ihr Musikverständnis permanent zu erweitern. Neue Aspekte in die Musik zu bringen, andere Ansätze verfolgen oder der Ausflug in ein anderen Musikbereich, der passend zu der eigenen Seele die Gefühle zum Ausdruck bringt. Die italienische Pianistin Olivia Belli ist bekannt dafür, auf dem Klavier gefühlsbetonte Klaviersonaten vorzutragen, wie auf dem Album Where Night Never Comes vom letzten Jahr. Eine musikalische Quintessenz vom persönlichen Leben der Italienerin. Einige Stücke vom Album wurden von ihr nun persönlich neu interpretiert, mit vielen Elementen aus dem Ambient. ![]() Debüt einer auftrebenden Band. Gezeitenstrom Musik hat ja immer ein Herz für Newcomer auf nationaler oder internationaler Ebene. An das Herz gelegt wurde das Debütalbum von Vsitor aus Berlin mit dem Titel „Keep on Running“ was am Freitag erscheinen wird. Ein Trio, das Avantgarde mit Rock und Pop Facetten verschmelzen. Auf eine atmosphärische Weise, was natürlich näher beleuchtet werden muss. Viele Musikbereiche sind in dem Debüt involviert, alles zu einem homogenen Klanggefüge ausgearbeitet. Dabei hat die Musik einen Charme, der einen fasziniert. Die Art und Weise zwischen Nostalgie und moderne Facetten zu springen, ist imponierend. ![]()
Zeitlose Momente in der Musik.
Freunde des neoklassischen Ambient werden am Freitag einen weiteren aufgehenden Stern am Himmel vorfinden. Dann erscheint das Solodebüt von Haythem Mahbouli mit dem Titel „Catching Moments in Time“, über das renommierte japanische Label Schole Records. Seit einiger Zeit bietet das Label außergewöhnlichen Musiker ein Zuhause im klassischen Musikbereich an. Auch wenn der musikalische Background von Haythem Mahbouli sich doch unterscheidet, so besitzen seine akustischen Klanglandschaften faszinierende Schichten. Seine Philosophie ist simpel wie glaubhaft. Musik ist eine Mischung von Klängen, die Emotionen erzeugen. Ehrlich gesagt, das Album ist umwerfend in dieser Tatsache. ![]()
Die Wege des Lebens.
Mit ihrem ersten Soloalbum „See“ hat Muriël Bostdorp 2018 nicht nur für sich selbst, sondern dem gesamten Genre der modernen Klassik einen Traum erfüllt. Ein aufgehender Stern in diesem Musikbereich, das konnte man letztes Jahr förmlich spüren. Nun muss dieser Traum nicht der einzige bleiben, denn am Freitag erscheint das neue Album „En Route“ von der Komponistin aus Amsterdam. Wo das vorige Album hauptsächlich von Fantasie geprägt war, konzentriert sich dieses Album mehr auf emotionale Erlebnisse. Anmutig interpretiert mit dem einzigen Instrument auf dem Album, das Klavier.
Zu Ostern ein kleines Special für Euch von Gezeitenstrom Musik. Ein paar auserlesene Perlen der Akustik im emotionalen Gefühlsbereich. Die ich gerne mal unter dem Radar hervorholen möchte in Form von ein paar würdigen Zeilen. Lehnt Euch zurück, schaut dem Tanz der Kerze oder der Schmetterlinge zu, um voll und ganz auf diese Musik einzugehen.
![]() Ätherische Akustikgeschichten. Wer zu Ostern gerne ein hochwertiges Ambient-Werk in seinem Geschenkkorb haben möchte, der muss danach gar nicht erst danach suchen. Empfehlen kann ich das Debütalbum vom argentinischen Pianisten und Komponisten Lionel Scardino mit dem Titel „Ethereal Chronicles“. Bei dem der Album-Titel regelrecht auch zum Ausdruck bringt, was dem Hörer hier erwartet. Cineastische Synthese von Neoklassik und elektronischem Ambient. Das Debütalbum besitzt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, am Jahresende in den Highlights wieder aufzutauchen. ![]()
Folgealbum zum Debüt aus Norge.
Im Spätsommer 2018 veröffentlichte der Norweger Runar Blesvik sein Debütwerk „Blend“, ein aufsteigender Stern im Genre der Neoklassik. Tatsächlich war das Album ein Paradebeispiel für eine Art Musik, die für das Herz geschrieben wurde. Inspiriert wurde die Musik von den atemraubenden Landschaften und der Natur im Westen Norwegens. Und das Debütalbum unterstreicht den exorbitanten, musikalischen Horizont vom Norweger. Am Freitag steht nun das Nachfolgewerk mit dem Titel „Sedate“ an, wobei man anmerken muss, dass der Komponist hier viele neue Wege für sich entdeckt hat, um sich zu entfalten. ![]()
Am Ufer des Flusses.
Am Freitag kommt das neue Album „Landforms“ von Kinbrae, über die ich ein paar Worte schreiben möchte. Denn die Erfolgsgeschichte der beiden Brüder aus Schottland hat schon 2016 mit dem Debütalbum Tidal Patterns sehr beeindruckt. Zitat: „Es fällt schwer, loszulassen und wieder einzutauchen in die reale Welt mit diesem Album.“ Das hat sich mit dem zweiten Album ebenso nicht geändert, auch wenn die Klanglandschaften neue Facetten hinzubekommen haben, was logisch ist bei erweiterten Musikverständnis. Wie bereits auf dem Vorgänger umschreiben die Brüder in akustischer Form Landgebiete oder Naturmerkmale auf dem neuen Werk. ![]()
Ein Debüt wie ein aufgehender Stern.
Nächste Woche erscheint ein Debütalbum von einem Komponisten, dessen Namen man sicher noch öfters im Musikbereich der modernen Klassik hören wird. Johannes Hirschmann ist ein deutscher Pianist und Komponist, der abwechselnd in Berlin und Paris lebt und arbeitet. Sein Debüt in Album-Form hält nächste Woche mit dem Titel „Fragments“ Einzug. Stücke als reine Klaviersonaten vorgetragen, mit dem Potenzial, eines Tages in großen Konzerthäusern aufzutreten. Fragments bietet teils improvisierte, teils durchkomponierte Klaviermusik im klassischen Bereich. ![]()
Der Klang der Vergangenheit.
Es gibt Musiker, die in einem verzerrten Klang oder Ton noch eine gewisse Ästhetik artikulieren können. Expressionismus, der in Kapitel immer weiter ausgebaut wird, findet ihren Höhepunkt nächste Woche mit dem neuen Album von Ian Hawgood mit dem Titel „Impermanence“. Ein Werk, welches komplett ohne Computer auskommt und aufgenommen wurde. Dieser Aspekt steht dem Album auch sehr zu Gesicht, denn die Klanglandschaften bieten eine Erfahrung in den Klanglandschaften, nicht nur als Zuhörer. Impermanence, die 'Unbeständigkeit‘ der Aufnahmen, ist auch als eigenes Gesamtkonzept vom neuen Werk zu sehen. ![]()
Zwei Seelen werden zu Einer.
Atmosphärische Klanglandschaften mit einzigartigen Facetten aus dem Ambient – das klingt nach einem musikalischen Highlight. An diesem Freitag steht das auch an, denn hier erscheint „The Writings“, eine gemeinsame Kooperation der beiden Berliner Daniela Orvin und Sven Laux. Beide Musiker zeichnet eine sehr expressionistische Seite aus. Mit dem Album „Home“ von Daniela aus dem letzten Jahr, kann diese Aussage auch doppelt unterstrichen werden. Dass sich hier zwei gefunden haben, die mit jeder Faser ihrer Kreativität sich ergänzen, wird auf dem neuen Album The Writings sehr deutlich herauskristallisiert. ![]()
Fulminante Fortsetzung aus Germany.
Auch der deutsche Post-Rock meldet sich im April erneut eindrucksvoll zu Wort. Die Formation codeia aus Baden-Württemberg haben 2017 einen Achtungserfolg mit dem Debütalbum „don't be afraid", she whispered and disappeared“ gelandet. In dieser Woche steht nun der Nachfolger dazu in den Startlöchern. Wieder mit einem kryptischen Titel „as he turned back towards the eye of the storm“ erscheint am 13. April 2019 und wird die Erfolgsgeschichte Band weiter fortsetzen. Neben dem modernen Post-Rock halten nun auch andere Musikbereiche Einzug in die Musik vom Trio. ![]() Alternativer Rock aus Austria. Wer es mal wieder laut und melodisch mag, dem kann man ohne Bedenken die Österreicher von Spirit Desire sehr an das Herz legen. Mitte April erscheint die EP „Cause The Sun Is Gone“, angesiedelt im Musikbereich der alternativen Rocklandschaften. Spirit Desire verfolgen einen neuen Weg im Stil und der Akustik, der sich durchaus auch Einflüsse aus dem Shoegaze und dem Post-Rock einverleibt. Trotzdem weitab vom Mainstream agiert. Ihre aktuelle EP gibt einen Vorgeschmack für das Musikverständnis der Formation und weitere Werke, die in Zukunft sicher für Aufmerksamkeit sorgen dürften. Da darf man sich sicher sein. |
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Mai 2023
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