Melodien zum Verlieben.
Im Februar 2024 erblickt das neue Album vom britischen Komponisten Andrew Land mit dem Namen „And All of This“ das Licht der Welt. Angesiedelt im Bereich der modernen Klassik, trägt es eine Botschaft in sich: Bleib, wie du bist. Dein Herzschlag ist so einzigartig, wie die Sterne in unserem Universum. Es besitzt hochromantische und sehr tiefgreifende Emotionen, wie auch euphorische Momente. Der Komponist hat in der Vergangenheit schon auf sich aufmerksam gemacht, mit teils zeitlosen Klavierstücken. Das Klavier ist auf seinem 5. Werk präsent, doch wohnt ihm auch eine wohlige Art von Gefühl inne.
0 Komentarze
Klassische Sternenmusik.
Hermann Hesse schrieb einst: „Der Blick in den Sternenhimmel und ein Ohr voller Musik vor dem Zubettgehen, das ist besser als alle deine Schlafmittel.“ Damit hatte er recht, denn der Blick zu den Sternen ist immer ein Blick in die Vergangenheit. Trotzdem voller Anmut und Fantasie. Wie beispielsweise die neue EP vom englischen Komponisten Ben Crosland mit dem Titel „Stargazer“, welche demnächst erscheinen wird. Der Name ist kein unbeschriebenes Blatt hier auf dem Musikmagazin, begleitet der Pianist seit einigen Jahren mit wundervoller Klassik im Rahmen der modernen Gegebenheiten. Nun dann werfen wir mal einen Blick auf Antares, Rigel und dem hellsten aller Sterne – Sirius.
Neoklassischer Beginn von 2024.
Hallo 2024, das Musikmagazin startet nun auch in das neue Jahr. Den Anfang macht natürlich eine klare Musikperle aus dem Hause Moderna Records. „The Shoe Factory“ ist das neue Album vom Schweizer Komponisten Oliver Patrice Weder, welches am Freitag erscheint. Es verbindet moderne Facetten der klassischen Musik mit Tangenten aus dem Musikbereich von Ambient und dem Jazz. Hinzu kommt eine sehr meditative Komponente, welche sehr sphärische Klanglandschaften den Hörer sanft umhüllen. In diesem Sinn – Let’s go 2024.
Ozean pianistischer Kunst.
Segeln auf emotionalen Wellen in Form von Klaviersonaten - diese Erfahrung kann man diese Woche mit dem neuen Werk von Piotr Wiese erleben. „I Will Keep Sailing“ ist die neue EP aus der Feder des polnischen Komponisten, welche am Freitag über das Label Moderna Records erscheint. Es ist eine Sammlung sehr intimer Klavierstücke, in der Piotr Wiese Ereignisse aus seinem Leben über die letzten Jahre verarbeitet hat. Die EP verkörpert die reine Essenz an Klavierästhetik auf eine gefühlsbetonte Weise. Sieben Klaviersonaten mit einem Hauch an atemraubender Magie und diese kratzen durchaus an dem Aspekt der zeitlosen Musikkunst.
Per Aspera ad Astra.
Es gibt genug Beispiele in der Weltgeschichte für vergessene Helden. Wie Belka und Strelka, vom gleichnamigen Album der Brüder Selke, welches am Freitag veröffentlicht wird. Daniel und Sebastian Selke, die vielleicht besser bekannt sind unter dem Namen CEEYS, reisen mit ihrer Musik sehr gerne zurück in die Vergangenheit. Sie kombinieren Nostalgie mit moderner Akustik zu atmosphärischen Klanglandschaften, denen oft ein Hauch zeitloser Klangästhetik anhaftet. Das neue Werk „Belka & Strelka“ bildet da keine Ausnahme, es ist vielleicht das anspruchsvollste Album aus der Feder der Zwei geworden.
Seit einigen Tagen ist das Debütalbum „Unna“ vom Hamburger Musikprojekt Velt erhältlich. Dahinter steckt der Komponist Bogdan Dück, der bereits letztes Jahr mit der EP „Allotrope“ eine Perle im neoklassischen Ambient erschaffen hat. Nun gibt es also das Debüt, welche so einige Musikbereiche durchquert und doch immer als Ankerpunkt ein sehr emotionales Klanggerüst in sich birgt. Denn das Einfühlungsvermögen ist auf einer exorbitanten Ebene angesiedelt. Dabei hat der Komponist neue Facetten in seinen Kompositionen hinzugefügt, auf einer sehr romantischen Art und Weise.
Wenn die Blätter fallen.
Still und leise präsentiert David Wenngren, der kreative Kopf hinter dem Projekt Library Tapes, diese Woche sein neues Album mit dem Titel „Leaves“. So wie die letzten Blätter im Herbst langsam und geräuschlos zu Boden gleiten, hat das Jahr 2023 noch einige Klangperlen zu bieten. „Leaves“ ist eine davon, ein atmosphärischer Spagat zwischen den Musikbereichen Neoklassik und Ambient. Skandinavische Melancholie wurde hier oft genug als emotionales Unikat herauskristallisiert, das ist auf dem neuen Werk von Library Tapes nicht anders. Man fühlt sich sofort bei den ersten Klängen umarmt von dieser einzigartigen Form des musikalischen Ausdrucks.
Zeitlose Klaviersonaten.
Diese Woche erscheint das neue Werk „As Rare as This“ vom amerikanischen Komponisten Philip Daniel. Seit einigen Jahren begleitet der Musiker das Magazin mit seinen anmutigen und atmosphärischen Kompositionen, als Solokünstler oder in Kooperation mit anderen Virtuosen aus dem Bereich der modernen Klassik. Seine kommende EP besteht aus reinen Klaviersonaten, die einmal mehr aufzeigen, warum dieses Musikgenre so besonders und meist auch immer zeitlos agiert.
Nostalgische Gedanken-Akustik
Musikfreunde der modernen Klassik begrüßen ab morgen eine weitere Sternstunde in diesem Genre. Ein Stück Musikgeschichte, an der durchaus der Hauch von zeitloser Klangästhetik haftet. Jetzt im Herbst, wenn die letzten Blätter zu Boden gleiten, erklingt das Debütalbum „Penseés“ von der amerikanischen Komponistin Megan Perry Fisher, welche die Herzen mit ihrer Musik nicht nur erobert, sondern durchaus auch bleibende Eindrücke hinterlassen könnte. Ein großer Ankerpunkt auf dem Werk ist eine nostalgische Komponente, welche kindliche und unbeschwerte Gefühlsdimensionen in die Herzen der Hörer zaubert.
Unveröffentlichte Perlen.
Seit dem Debüt „Vhoir“ ist Tim Linghaus ein langer und enger Begleiter vom Musikmagazin. Diese Woche gibt es neue Klangimpressionen vom Virtuosen, mit der EP „Me In Your Rear-View Mirror (Memory Sketches B-Sides)" veröffentlicht der Komponist einige Stücke, die es leider nicht auf seine Alben geschafft haben. Normalerweise würde man diese Veröffentlichungen mit ein paar Worten erwähnen. Doch nicht bei einem Mann wie Tim. Der Komponist hat sich mit seinen Werken extrem tief in die Herzen vieler Musikliebhaber etabliert, an vielen Stücke aus seiner Feder haftet der Hauch von zeitloser Klangästhetik. Selbst bei diesen Titeln, die nun auf kommender EP ihre Daseinsberechtigung erhalten.
Sphärische Elemente der Neoklassik.
Jetzt im Herbst, wo die Melancholie der Einsamkeit und die weite Leere über die Nebelfelder liegt, ist musikalisch die beste Jahreszeit dafür angebrochen. Beispiele, die akustisch dieses Thema nahezu perfekt umsetzen, gibt es einige. Hinzu stößt diese Woche auch Linus Alberg aus Augsburg, mit dem neuen Album „Elements“. Elektronische Klanglandschaften mit neoklassischen Einflüssen bilden hier einen Herzschlag, welche den Hörer durchaus gefangen nimmt. „Elements“ ist das Labeldebüt auf Moderna Records und wer das Musikmagazin lange verfolgt weiß, das kanadische Label hat immer ein gewisses Händchen für zeitlose, klassische Musik. Das kommende Album vom Augsburger bildet hier keine Ausnahme. Es ist ein emotionales Werk, dessen Seele vom Komponisten tief darauf verankert wurde.
Was bleibt, ist eine Erfahrung.
Ein großer Vorteil der modernen Klassik ist die sphärische Konvergenz mit anderen Musikbereichen, zu einem homogenen Klanggefüge. Ein sehr gutes Beispiel dafür liefert in ein paar Tagen der britische Komponist Ben Moore mit seinem neuen Album „What Remains of Us“. Hier verschmilz neoklassisch Facetten mit großen Teilen aus dem Dream-Pop zu ein wirklich wundervolles Klangerlebnis. Ein extrem großer Konzeptpunkt ist die Botschaft vom neuen Werk. Was werden wir zurücklassen, wenn wir wieder unter den Sternen wandeln. Die Antwort findet sich in einer klangästhetischer Ausdrucksweise auf dem Album wider.
Friedvolle Klaviersonaten.
Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Den Herbst akustisch willkommen heißen, mit seinem weißen Nebelschleier über Feld und Wiese – diese Woche erscheint die passende Untermalung dafür in Form von der EP „Kalmte“ vom britischen Komponisten Barry Hudson-Taylor über Moderna Records. Das kanadische Label hat seit vielen Jahren unter ihrem Dach Komponisten versammelt, die eine gewisse Magie verstrahlen und nahezu zeitlose Musik erschaffen. Darunter fällt auch der britische Musiker, der schon für Film und TV komponierte. Seine neue EP beinhaltet sphärische Perlen der Neoklassik, in Form von sehr anmutigen Klaviersonaten.
Der Klang der Jugend.
Der Trend ist nicht neu, nimmt aber immer mehr an Bedeutung zu. Komponisten der modernen Klassik werden immer öfters für Film und Fernsehen entdeckt. Ein wundervoller Aspekt, denn diese Musik ist prädestiniert. Sehr stark Gefühle zu unterstreichen. Mitte September erscheint „Rudy“ vom japanischen Maestro Akira Kosemura, die Begleitmusik zum gleichnamigen Film. Es ist nicht sein erstes Werk für das Kino, bereits mit "Love is__" hat er einen beeindruckendes Werk abgeliefert. Selbst wenn man den Film vermutlich nicht kennt, so ist sein Soundtrack allein gestellt ein pures Klangerlebnis. Der japanische Komponist legt sehr viel Herz und Fragmente seiner eigenen Seele in die einzelnen Stücke, was „Rudy“ sehr charmant abrundet.
Schottische Melancholie.
Viele Menschen gehen durch das Leben, ohne die magischen Wunder unserer Natur zu erkennen. Zum Glück ist es im Musikbereich ganz anders, viele Komponisten oder Musiker nehmen die Natur und all ihre Facetten als Inspirationsquelle. Sehr oft, um nahezu zeitlose Musik damit zu erschaffen. Ein Musterbeispiel dafür ist Blair Coron aus Glasgow, der mit seinen Werken vor allem zwei Dinge verbindet – nostalgische Klangfarben und heimatverbundene Bodenständigkeit. Heute erscheint seine neue EP „A Carrying Stream“. Diese Melodien fühlen sich an, als würde man selbst für Augenblicke in den Highlands von Schottland stehen, um eine einzigartige Erfahrung aus Klanglandschaft und Melancholie zu erleben. Los geht die Reise mit der neuen EP. |
Labels
Alle
"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
Archiv
Februar 2024
Hier geht es zur alten Seite von Gezeitenstrom auf Blogger.com
|