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Der Weg in die Herzen.
Das Musikmagazin startet nun in das neue Jahr 2023. An dieser Stelle viel Erfolg und Gesundheit für alle Musiker auf unserer Welt. Los geht es mit einem ganz speziellen Werk, welches vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde. Der Belgier Wilson Trouvé ist kein unbeschriebenes Blatt auf dieser Seite, mit dem Album „Malam“ von 2019 hat der Komponist ein wahres Meisterwerk abgeliefert. Seit dem Januar gibt es sein neues Album mit dem Titel „Paths“, welches das neue Jahr auf eine sehr sphärische Weise einleitet.
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![]() Skandinavische Neoklassik mit Tiefe. Es gibt Komponisten auf der Welt, die haben einfach das Talent, mit ihrer Musik direkt die eigene Seele abzubilden. Atemraubend schön, mit einer puren Essenz an skandinavischer Melancholie dringt das neue Album „Nowhere Everything“ von Andreas Ihlebæk aus Norwegen durch jede Schicht im Körper. Dabei interpretiert der Pianist den Musikbereich der modernen Klassik auf eine sehr cineastische Weise, mit sehr verträumten Dimensionen atmosphärischer Klangkunst. Selbst andere Musikgenres werden auf dem neuen Werk tangiert, um eine akustische Erzählstruktur zu erschaffen, die durchaus Komponenten an zeitlose Klangkunst beinhalten. ![]()
Zeitlose Klavierperlen.
Liebe Musikfreunde, begeben wir uns auf eine umwerfende Reise in die Welt der intimen und atmosphärischen Klaviersonaten. Der Reiseführer ist kein Geringerer als der deutsche Komponist Tim Linghaus mit seinem neuen Werk „Yurusu“. Auch wenn der japanische Titel auf einen Ausflug in das Land der aufgehenden Sonne hindeutet, so sind die Stücke auf dem neuen Album sehr bodenständig und weltumfassend gehalten. Musik ist eine Sprache, die jeder Mensch, egal wo er sich befindet, versteht. Auf „Yurusu“ besinnt sich Tim Linghaus zurück allein auf das Klavier und hat ein Stück zeitlose Musikkunst erschaffen. ![]()
Mit dem Reisepass in die Neoklassik.
Wenn die zwei Brüder Selke Sebastian und Daniel ein Album einmal nicht unter ihrem renommierten Pseudonym CEEYS herausbringen, dann darf man schon etwas Besonderes erwarten. Diese Woche veröffentlicht das Duo ihr neues Album „Marienborn“ unter ihren Klarnamen. Man muss keine Bedenken haben, denn die Beiden sind ihre Wurzeln in der klassischen Musik treu geblieben. Marienborn erzählt allerdings eine andere Geschichte in der Instrumentalisierung, wie man es von den Brüdern gewohnt ist. Viel intimer und mehr experimenteller, mit dem wohligen und bekannten Hauch an Nostalgie, welches das DUO seit ihrem Debüt auszeichnet. ![]()
Die ganz Welt der Neoklassik.
Entspannte Klänge, sphärische Melodien – dafür steht auch seit dem letzten Album „Collage“ das Duo rund um das Musikprojekt Pêtr Aleksänder. Philosophisch gesehen ist der Herbst ein wahrer Künstler: Zum einen taucht er die Blätter in ein farbenfrohes Meer, zum anderen löst er mit seinen tristen, grauen Tagen melancholische Emotionen aus. Musiker finden in dieser Jahreszeit passend die akustische Untermalung. „The Whole World Laid Out Before Me“ ist das neue Album aus der Feder von den beiden Komponisten, welches diese Woche erscheint. Dabei kann man den Albumtitel wörtlich nehmen, denn Pêtr Aleksänder haben im Feld der modernen Klassik viele emotionale Ebenen auf dem Werk interpretiert. ![]()
Pure, atmosphärische Klaviersonaten.
Eines kann man im Vorfeld schon mal verraten: Der November wird ganz im Zeichen atmosphärischer Musik im Bereich der modernen Klassik stehen. Den Anfang macht Alexander Dittmar aus Plauen mit seinem Projekt Nodfeld. Mit dem Album „Cloud Code“ aus dem letzten Jahr hat der Komponist die Liebe zu diesem Musikgenre entdeckt. Nun steht der Nachfolger mit dem Titel „Off“ an, bei dem man tatsächlich den Aus-Schalter gedrückt hat. Denn verschwunden sind die elektronischen Klang-Komponenten und das Klavier betritt die Bühne als alleiniger Protagonist, mit zarten Unterstrichen vom Kontrabass. ![]()
Reise an die Westküste Irlands.
Alleine schon beim Zuhören vom neuen Album „Isthmus“ von Seamus O’Muineachain sollte man einmal eine Reise an die Westküste Irlands planen. Eine sehr bildgewaltige Akustik hat der irische Komponist rund um seinen Geburtsort Belmulett eingefangen. Das neue Werk wurde stark von der Topografie der Halbinsel beeinflusst, Seamus O’Muineachain hat eine Art akustischen Reiseführer für diese Region erschaffen. Das auf Klavier basierende Album ist eine klangliche Erkundung seiner Heimatstadt. Mit „Cloves“ aus dem Jahre 2017 hat der Komponist schon aufzeigen können, dass er sehr sphärische Klanglandschaften mit Naturverbundenheit im Musikbereich des neoklassischen Ambient bereichert. ![]()
Vorfreude auf ein neues Leben.
Etwas ganz Besonderes ist das neue Album von Marika Takeuchi „Dreamer in the Dark“ geworden. Sehr persönlich verarbeitet die Komponistin ihre Schwangerschaft auf dem Werk und lässt den Hörer dabei teilhaben. Am Firmament der modernen Klassik gibt es ja recht viele helle Sterne, die strahlen. Die gebürtige Japanerin Marika Takeutchi ist einer von ihnen. Ihr letztes Album „Melding“ kombinierte Klassik und moderne Aspekte auf einem sehr hohen Niveau. Ihr neues Album besinnt sich zurück zu den Wurzeln, mit dem Klavier als emotionale Bindung. ![]()
Klassisch und doch Modern.
Seit sehr vielen Jahren begleitet der italienische Komponist Luca Longobardi das Musikmagazin mit seinen herausragenden und atmosphärischen Werken. Man hat immer das Gefühl, die Musik aus der Feder des Italieners ist manchmal wie von einer anderen Welt. Sehr geprägt hat er das Musikfeld der modernen Klassik, dabei zeigt er den Hörer oft immer eine äußerst, expressionistische Seite. Sehr experimentierfreudig mit der Musik ist Luca Longobardi, verlässt dabei nie den melancholischen Rand in seinen Stücken. Mit dem neuen Werk „1751“ schlägt der Italiener nun ein neues Kapitel in seiner Musikgeschichte auf, in dem er zu den Wurzeln der klassischen Musik zurückgeht, aber auch große Schritte in die Moderne geht. ![]()
Ein Stück Zeitlosigkeit.
Diese Woche erscheint das neue Album vom Schweden Jakob Lindhagen. Wäre „Memory Constructions“, so der Titel, ein Gemälde – es würde sehr wahrscheinlich in Galerien wie das Louvre hängen. Denn was der Komponist hier erschaffen hat, ist nicht einfach nur neoklassisches Ambient. Es ist zeitlose Musikkunst mit extrem viel emotionalen Tiefgang und der reinen Essenz der skandinavischen Melancholie. Auf seine eigene Art verabschiedet das Album den Sommer und leitet den Herbst ein, mit seiner farbenfrohen Aura, aber auch die tristen, grauen Regentage durchziehen das Werk wie ein nebelhafter Schleier der Fragilität. ![]()
Verträumte Klavierklänge.
Musikfreunde der modernen Klassik dürfen diese Woche den Sommer mit zarten und fragilen Klängen akustisch verabschieden. Seit sehr vielen Jahren hat der deutsche Komponist Henning Schmiedt die Musiklandschaft geprägt. Er spielte, arrangierte und produzierte für viele internationale Künstler, doch auch auf Solopfaden sind seine Werke sehr nahe der zeitlosen Musikkunst angelegt. Am Freitag erscheint sein neues Album „Piano Miniatures“, eine Sammlung von Klaviersonaten, mit einer sehr gefühlsbetonten Note. Klang mit Gefühl zu verbinden, ist eine tragende Säule vom neuen Werk des Komponisten. ![]()
Skandinavien hautnah erleben.
Moderne Klassik, verwoben mit äußerst atmosphärischer Folklore aus Skandinavien, all das wartet auf „Lära“ entdeckt zu werden. Das neue Album von Henrik Meierkord in Zusammenarbeit mit Sole Gipp Ossler. Mehr noch, es ist die pure Essenz aus einer Region von unserer Erde, die Melancholie auf einer Ebene definiert, die einzigartig ist auf diesen Planeten und die vielen Menschen wie ein Puzzleteil vervollständigt. Lära bedeutet sowohl „lehren“ als auch „lernen“, tatsächlich vermittelt das Album ein spannendes, akustisches Bild von einem Gebiet, welches geschichtlich und musikalisch viel zu erzählen hat. ![]()
Allotropie der modernen Klassik.
Sehr passend ist der Titel „Allotrope“ der kommenden EP von Velt gewählt, welche diese Woche erscheint. Denn auf dem Werk vereint der Hamburger Komponist Bogdan Dück moderne Nuancen der klassischen Musik mit elektronischen Klanglandschaften. Das Musikprojekt ist ein weiter Beweis dafür, warum moderne Klassik sehr oft mit einer zeitlosen Klangästhetik viele Dekaden überdauern kann. Dabei wird nebenbei noch ein leichter Hauch an Retrospektive integriert, womit Velt ein weiterer, aufgehender Stern am Firmament des Musikgenres aufsteigt. ![]()
Zeitlose Musikfragmente der Klassik.
Musik ist durchaus ein Fragment, welches uns ein Leben lang begleitet und unter Umständen auch formen können. Ob dieser Aspekt auch bei dem Solo-Debütalbum vom argentinischen Komponisten Julian Tenembaum „Fragmentos“ auch zutrifft, darf der Hörer am 01. Juli 2022 selbst entscheiden. Prädestiniert sind die Stücke im Musikbereich der modernen Klassik in jedem Fall, selbst ein Hauch von zeitloser Musikkunst schwingt auf diesem Werk mit. Allerdings ist das ein Punkt, den man seit einigen Jahren vom japanischen Label Schole Records auch erwarten kann, wo der südamerikanische Komponist sein musikalisches Zuhause hat. ![]()
Freund Hain lässt sich abwenden nit.
Neoklassische, angehauchte Musik mit einem festen Themenbezug. Genau das ist die große Stärke des Leipziger Komponisten Jochen Tiberius Koch. Letztes Jahr gab es die akustische Adaption vom „Der Alte Mann und das Meer“, ein Meisterstück der musikalischen Bildsprache. Diese Woche erscheint sein neues Album mit dem Titel „Freund Hein, last Fragments“, der Abschluss einer Reise, die der Komponist damals mit dem Werk „Walden“ 2018 begonnen hat. Freund Hein ist eine euphemistische und allegorische Bezeichnung im Deutschen für den Tod in Person. Damit wird schon impliziert, auf welche Art von melancholischen Wolken man auf dem neuen Album gebettet wird. |
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Januar 2023
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