Charmantes Debütalbum aus Wales.
Vorstellen und eine Bühne bieten möchten wir die Musikerin Siobhan McCrudden aus Wales mit ihrem Debütalbum „Icarus Girl“, das nächste Woche veröffentlicht wird. Wie wir finden, hat die junge Dame etwas mehr Aufmerksamkeit verdient, denn auch im Genre der Singer/Songwriter mit Folk-Einflüssen gibt es denkwürdige Momente der Akustik. Voller liebenswürdiger Atmosphäre mit Wärme und Gefühl. Icarus Girl wird einen soliden Grundstein für die mögliche Musikkarriere legen, denn es besitzt einen ästhetischen Charme, den viele Musiker zwar anstreben, aber selten perfektionieren.
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Denkwürdige Post-Rock Kost. Herzen von Post-Rock Freunden werden sicher höher schlagen, bei den nachfolgenden Zeilen. Verantwortlich dafür ist das dritte Studioalbum „Jordsand“ der Post-Band Ceveo aus dem Nachbarland Österreich. Welches diesen Freitag veröffentlicht wird und ein wenig mehr Aufmerksamkeit im Vorfeld verdient hat. Denn die Vier zelebrieren einen modernen Post-Rock mit dem Hang, auch eine experimentelle Note einfließen zu lassen. Das Quartett hat lange am neuen Werk geschliffen, um eine perfekte Klangästhetik mit sehr dynamischen Bögen zu erschaffen. Das Resultat ist auf einem sehr hohen Post-Rock Niveau angesiedelt und technisch einfach brillant. In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 47 mit: Wings For Louise, Sebastian Morawietz & A Farewell To Words.
Welten voller Anmut und Sehnsucht
Werte Musikfreunde der Neoklassik, vorstellen möchten wir den Komponisten Cédric Dind-Lavoie mit seinem frischen Album „88“, welches diese Tage veröffentlicht wurde. Es eigentlich wunderbar in das Roster von Moderna Records passen würde, aber das ist eine andere Geschichte. Während ich gerade bei Kerzenschein und einem Glas Wein diese Musik wieder und wieder höre, manifestieren sich im Kopf Welten voller Anmut und Sehnsucht im Kopf. Cédric D. Lavoie erschafft mit der Musik Dimensionen, in die man eintauchen kann, um sich zu verlieren. Auf die Art, die Musik immer vorbestimmt ist. Der cineastische Begleiter, der immer da sein kann, wenn kein Anderer Mensch in der Nähe ist.
Die Schatten in der Seele
Ihr Name mag zwar in unserer Region nicht gerade bekannt sein, auf diversen Streaming Plattformen allerdings schon. Ende Oktober veröffentlichte die Komponistin Penelope Trappes ihr neues Album mit dem Titel „Penelope Two“, ein Werk, auf das wir gerne näher eingehen möchten. Denn neben den Klanglandschaften, die so richtig in das Mark gehen können, beinhaltet das Album auch eine Botschaft. Distanzen, Schmerz, Liebe und Unendlichkeit, Penelope Two ist von Verlust geprägt. Gefühlswelten, die aufwühlen und die eigene Seele fragmentieren. Dass man sich mit dem Album sehr identifizieren kann, ist die große Stärke.
Versteckt und zum Glück entdeckt.
Es gibt manchmal so Musiker, die mit ihren Debütalben aus dem Nichts hervortreten, um einen damit sehr lange zu beschäftigen. Mit sich selbst, mit philosophischen Fragen oder mit anderen Perspektiven. Musik, die Welle für Welle im Inneren einen Menschen aufzeigen, wie emotional man doch manchmal gestrickt ist. Das Duo Hidden Land hat das ohne Mühe geschafft mit dem Album „Perpectives“. Viele skandinavische Parallelen wird man finden auf dem Werk und doch ist es einzigartig. In seiner Gesamtheit wie auch in der akustischen Ästhetik.
1+1= ∞
Besprechen möchten wir das letzte Album in diesem Jahr von Slowcraft Records. Das kleine Label hat 2018 wirklich sensationelle Arbeit geleistet und mit seinen Musikern voll und ganz überzeugen können. Danke für diese Arbeit James! Ende November wird das Finale Album „Between Ocean and Sky“ von Gri + Mosconi das Licht der Welt erblicken und in Sachen neoklassischer Ambient die Herzen im Sturm erobern. Diese Tatsache stellt sich bereits nach den ersten Tönen ein. Es ist daher auch wenig verwunderlich, denn hinter dem Projekt stecken zwei herausragende Musiker, die in Kooperation ein denkwürdiges Hörerlebnis erschaffen haben.
Anmutig geteilte Klavierkunst.
Vorstellen möchten wir an dieser Stelle eine amerikanische Komponistin, deren Tür sozusagen ganz weit offen steht für eine große Musikkarriere. In den Staaten tummeln sich ja einige Perlen im Genre der modernen, klassischen Musik. Dazugesellen wird sich Anna Yarbrough aus New York mit dem Debütalbum „Divided“, welches letzte Woche veröffentlicht wurde. Wie ihre Kolleginnen und Kollegen erschafft die Pianistin am Klavier bezaubernde Stücke voller Anmut und Empathie. 2018 ist im Großen und Ganzen ein sehr erfolgreiches Jahr für Komponisten der modernen Klassik. Einen Anteil daran besitzen auch die neuen Talente, die einem immer wieder auf das Neue gefangen nehmen. In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 46 mit: I Fall In Neon, Alan Špiljak & Polaroid Notes. Ein akustischer Freund, der verweilt. Heute Abend stellt der Hamburger John Allen in einem Konzert in seiner Heimatstadt sein neues Album "Friends & Other Strangers" vor. Zeit also, mit ein paar Zeilen das neue Werk zu würdigen. Im Vorfeld hat der sympathische Musiker in einem Interview zum neuen Werk die Hintergründe zur Entstehung ein wenig näher beleuchtet. John Allen mag zwar nicht zu den heimischen Genre-Größen im alternativen Rock zählen, doch dieser Umstand steht dem Hamburger sehr gut zu Gesicht. Auf überschaubaren Konzerten und Auftritten fühlt sich John Allen wie Zuhause. Und doch – Sein neues Album zeigt einige Parallelen und überrascht im Bezug zum Vorgänger „Ghosts“ auf die eine oder andere interessante Weise.
Post-Rock mit neoklassischem Charme.
Diese Woche veröffentlicht die russische Post-Rock Formation Jet Plane aus Brjansk ihr neues Album „Falls Feather“. Die Band hadert noch ein wenig mit dem Durchbruch, der in unseren Augen längst überfällig ist. Mit dem letzten Werk „Pipe Dream“ verschachtelte man traditionelle Klanglandschaften auf eine ganz spezielle Weise mit Elementen aus dem Ambient und der Neoklassik. Vor allem der Einsatz von ungewohnten Instrumenten gibt Jet Plane einen volkstümlichen Touch und eine große Portion Eigenständigkeit im Genre. „Falls Feather“ ist bereits das vierte Werk und soll nun endlich die Band im Post-Genre etablieren. Poesie trifft auf akustische Ästhetik. Der November hält für Musikfreunde, die sich gerne einmal wieder so richtig Hals über Kopf verlieben möchten, ein akustisches Highlight bereit. Natürlich gibt es das sogenannte „Kribbeln“ von einem Abenteuer gratis dazu, denn wenn Skandinavier ihre melancholisch-romantische Seele ausleben und dazu auf Gedichte vom irischen Schriftsteller William Butler Yeats zurückgreifen, entstehen so Klangwerke wie „Horseman Pass By“ von Haggren Gravlund aus Malmö. Romantische und einzigartige Momente der Akustik, die jedes Eis im Herzen zum schmelzen bringen. Das Album ist ein Paradebeispiel für atmosphärische Musik, vielschichtig und auch sehr gefühlsbetont.
Emotionale Regenbögen am Klavier.
Auch wenn sich das Jahr 2018 so langsam dem Ende neigt, beinhalten die letzten Wochen die ein oder andere Überraschung in Sachen moderne Klassik. Zweifelsohne war dieses Jahr spektakulär, was dieses Musikgenre betrifft; beweist ebenso, dass die moderne Klassik keine Stücke an deren Faszination verloren hat. Einen Anteil daran, wie viele seiner Kollegen, hat der englische Pianist Ben Crosland. Sein neues Album „Songs from Rainbow Hill“ erscheint am 19. November 2018 und ist in gewisser Weise eine Liebeserklärung an seiner Heimat, zu der er ein sehr bodenständiges Verhältnis pflegt.
Zuhause in der Klangästhetik.
Vorstellen möchten wir Daniela Orvin aus Berlin, die mit ihrem Album „Home“ deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Die Komponistin erschafft traumhaft anmutige Klanglandschaften in Dimensionen zwischen Neoklassik und dem Ambient. Musik, die sehr explizit einen verleiten, alles stehen und liegenzulassen, um komplett in diese Klangsphären eintauchen zu können. „Home“ wurde letzten Monat über Seasides on Postcards veröffentlicht und ist ein weiterer Anwärter für gefühlsbetonte Musik, die Herz und Seele im Sturm ergreifen können.
Faszinierende Post-Welten
Liebe Post-Rock Kosmonauten, am 17. November 2018 ist es endlich soweit. Bitte schnallen Sie sich an diesem Datum an ihrem Musikplayer fest an. Es startet hier die neue Sojus3000 mit dem Titel „Wanderers“ in Richtung treibende und geladene Klanglandschaften. Ohne diese Vorsichtsmaßnahme würde man vermutlich hoffnungslos in den Dimensionen der Musikgenres im Post-Bereich verloren gehen. Der Reisebericht von ungefähr 41 Minuten ohne Zwischenlandung sieht vor, diverse Gitarrenwände mit 5 facher Schallgeschwindigkeit zu durchbrechen und trotzdem mit einer wahren Begeisterung für diese atmosphärische Musik immer wieder an den Start zurückzukehren. |
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"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
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Februar 2024
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