Solides Debüt mit neoklassischem Charme
Vorstellen möchten wir Alessandro Paganelli, ein italienischer Komponist mit Sitz in Berlin. Nach seinem akademischen Studium der klassischen Gitarre (Master of Music in Guitar Performance) arbeitete er als Solokünstler und Kammermusiker und arbeitete vor allem mit Sängern und Opernproduktionen zusammen. Doch auch klassische Instrumente finden ihren Einsatz auf seinem neoklassischem Debüt in Form einer EP mit den Titel „Drifting“. Ein fester Grundstein sicher für eine mögliche Karriere als Solist im Genre.
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Klavierwogen wie das Meer
Wenn Post von Moderna Records kommt, ist das wie ein kleiner Feiertag. Das kleine und charmante Label hat mit seinen Künstlern und Veröffentlichungen immer stark beeindruckt. Von Ed Carlsen, über Tim Linghaus bis zum aktuellen Werk von Manos Milonakis steht das Label für herausragende moderne Klassik. Neu in der Familie begrüßt man James Maloney mit dem Debütalbum „Gaslight“, welches Anfang Juli 2017 herauskommen wird. Um es vorwegzunehmen: Mit James Maloney fügt Moderna Records in ihr Roster einen weiteren hochklassigen Künstler hinzu.
Ein surrealer Urlaub im Ambient
Schon in den früheren Tagen von diesem Magazin ist Oleksiy Sakevych ein fester Begleiter mit seinem Projekt Endless Melancholy geworden (Bsp. hier). Der Name ist Programm bei der Musik, welche verschiedene Anteile aus dem Ambient und der Neoklassik besitzt. Auch auf eine steigende Fanbasis kann sich der Ukrainer verlassen, seine Werke sind immer in den TOP 10 der Streaming-Plattformen. „The Vacation“ ist das neue Album, welches Ende Juni 2017 das Licht der Welt erblickt. Ein Résumé dazu:
Kooperation mit erfolgreichen Aussichten
Ein interessantes Post-Rock Projekt stellt The Chapel of Exquises Ardents Pears dar. Gegründet im November 2016 zwischen den beiden Formationen Anathème aus Frankreich und der englischen Band Stems. Heraus kam die EP "TorqueMadra", welche vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. Auch wenn beide Bands in fast unterschiedlichen Post-Genres zuhause sind, merkt man der EP ein rundes, akustisches Gefüge an. Eine Zusammenarbeit, die einiges an Potenzial innehält.
Das Meer, beziehungsweise die Weiten der Ozeane ist nach wie vor eine treue Inspirationsquelle für viele Musiker und Bands. Freunde von cineastischem Post-Rock im Ambient-Gewand dürfte das neue Album „Weather the Storm“ von Inward Oceans aus Kanada sehr zusagen. Das Trio schippert in den fast gleichen musikalischen Gewässern wie Lights & Motion, U137 und besitzt eine thematische Tiefe der Songs von Hammock. Weather the Storm ist eine akustische Reise, hinaus aufs weite Meer.
Keine Schwäche, sondern akustische Stärke
Moderne Klassik aus Australien bietet der talentierte und mehrfach ausgezeichnete Komponist Peter Cavallo. Besonders herausragend ist der Musiker für orchestrale Arrangements für Film und Fernsehen, aber auch in minimalen Stil besticht der Australier mit seiner klassischen Musik. „Human Frailty“ ist sein neues Werk, das sich doch deutlich unterscheidet in der Instrumentalisierung. Ein leidenschaftliches und berührendes Album, das als Erinnerung an unsere menschliche Schwäche appelliert.
Ein Meilenstein in der Musik
Lange musste man als Fan warten, nun endlich erscheint das lang ersehnte Debütalbum der amerikanischen Indie-Band von Cigarettes After Sex. Die Band, die sich bereits mit beiden Eps „I“ und „Affection“ sich tief in die Herzen spielte mit ihrem unkonventionellen Stil, vereint romantische Melodien mit einer dichten Film-Noir Atmosphäre. Mit dem Debüt legt die Band einen weiteren Meilenstein für sich und auch für ein gesamtes Musikgenre.
Post-Rock mit energischen Momenten
Spanien besitzt längst eine aufstrebende Post-Rock Gemeinde, die sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Einige Formationen mit Talent und Ambitionen haben wir schon vorgestellt, hinzu gestellt sich nun die vierköpfige Band mit dem Namen Audiolepsia aus Cornellà de Llobregat, einem Vorort von Barcelona. „Muses“ ist das zweite Album der Spanier, ein Album, welches Audiolepsia sicher einige internationale Aufmerksamkeit bescheren dürfte.
Wie ein Schmetterling, an einem Sommertag
In den Sommerabenden sich gemütlich mit klassischer Klavierkunst zurücklegen und die Abenddämmerung genießen bei einem Glas Wein? Da empfehlen wir das neuer Album „Morphosis“ vom portugiesischen Pianisten João Balouta. Der Musiker ist schon über 10 Jahre ein aufstrebender Komponist in der modernen Klassik, vor allem seine Klavier- und Orchesterarrangements strahlen eine gefühlsbetonte Inszenierung der Stücke aus.
Klassische Musik als heilende Kraft
Keine unbekannte Größe ist Ignacio Nieto Carvajal mit seinem Projekt Bosques de mi Mente. Seine Alben beinhalten meist ein Thema oder Konzept, mit dem sich der Komponist auseinandersetzt. Das war in der Vergangenheit so und ist auf seinem neuen Werk „Madre“ auch nicht anders. Mit „Madre“ oder zu deutsch „Mutter“ behandelt der Spanier ein Thema, welches viele Frauen auf der Welt betrifft und zugleich einen Schockzustand auslöst. Wenn Ärzte Brustkrebs diagnostizieren, wie bei seiner Mutter, benötigt es viel Kraft und positive Energie von den Angehörigen. Daher widmet der Spanier sein Album auch seiner Mutter.
Hinab in die abgrundtiefe Dunkelheit
Vorstellen möchten wir heute Emilía, ein Duo aus Málaga mit neoklassischen Wurzeln. Dahinter verbirgt sich Vanesa Jimenez (alias Meneh Peh) und Lee Yi, ein Komponist uns Musiker aus dem Bereich des Ambient. Gemeinsam haben die Beiden schon vor 6 Jahren an dem Projekt Niñocometa gearbeitet mit Emilía ist man nun zurück mit einem spannenden Werk mit Namen „Down to the Sadness River“. Es ist ein Soundtrack eines imaginären Films, der einem schmerzlichen Leben gewidmet ist.
Momente der Neoklassik.
Musik ist für Jan-Dirk Platek eine Ausdrucksform, die dem Schreiben eines Tagebuchs recht nahekommt. Um nichts zu vergessen, dokumentiert er musikalische Phasen seines Lebens. Mit allen Höhen und Tiefen. Solo oder mit seinem Hauptprojekt We Deserve This, welches sich einer sehr breiten Fanbasis erfreut. Zurecht, denn der gebürtigen Velberter bringt in regelmäßigen Abständen immer neue Musik heraus, wie ein fleißiges Bienchen. Am 02. Juni erscheint das neue Werk „Karaoke“, das sich doch recht deutlich unterscheidet zu vorangegangen Werken. |
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