Melancholische Verbundenheit.
Liebe Musikfreunde, lasst uns gemeinsam zurücklehnen und die Augen schließen, um einzutauchen in die romantischen Klänge von der aktuellen EP „Closer“ vom Berliner Soloprojekt I Shiver. Eine leichte Prise aus dem Singer-Songwriter Genre, garniert mit Teilen aus dem Indie-Rock und einer emotionalen Stimme, die Herbstmelancholie entflammt akustisch wie eine Kerze, die in dunklen Novembertagen das Zimmer erhellt. Entspannte Klänge zum Mitsummen und Träumen, die mit sehr viel Herz und Seele komponiert wurden und bei dem es über Nähe und Distanz, sowohl physisch als auch emotional geht.
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Vier Stücke voller Anmut.
Auch wenn so langsam sich das Jahr 2021 zu Ende neigt, hat im Genre der modernen Klassik sehr viele Highlights zu bieten gehabt. Doch auf einiges kann man sich noch freuen, denn in den nächsten Wochen werden die Herzen für jeden Musikfreund in diesem Musikbereich etwas höher schlagen. Die moderne Klassik hat an Beliebtheit kein Quantum eingebüßt. In diese Kategorie befindet sich auch der Pianist Simeon Walker aus Leeds, der letztes Jahr mit „Winnow“ ein denkwürdiges Werk abgeliefert hat. Ende Oktober erscheint sein neues Werk „Imprints“ in Form einer EP. Vier kleine Klavierstücke behaftet mit einer zeitlosen Aura der Klangästhetik.
Erinnerungen und Gedanken, Kapitel II
Schaut man auf dieser Magazin-Seite auf die Jahresrückblicke in Sachen akustische Klang-Referenzen atmosphärische Klanglandschaften, taucht ein Name immer wieder auf: der deutsche Komponist und Pianist Tim Linghaus. Zuletzt 2020 mit dem Album „Venus Years“. Die Werke vom Komponisten sind immer sehr geprägt von einer ganz persönlichen und gefühlvollen, akustischen Erzählweise, die emotional den Hörer mitnimmt auf die Reise in die Vergangenheit. Er schafft es immer, eine starke Verbindung aufzubauen, dieser fest etablierte Aspekt ist auf dem kommenden Album „Memory Sketches II“ nicht anders. Was macht eigentlich „K“? Gibt es neue Abenteuer von „S“? Finden wir es auf den folgenden Zeilen gemeinsam heraus.
Debütalbum der Kölner Band.
Spannend ist immer ein Aspekt an neuen Bands, die man in der Vergangenheit vorgestellt hat, wie sie sich entwickeln. Ein sehr gutes Beispiel bildet die Kölner Post-Band VON MISES. Vor zwei Jahren erschien die selbst-betitelte EP, die schon sehr neugierig auf das Trio machte. Wäre die Corona-Krise nicht gewesen, hätte die Band sicher viele Erfahrungen im Bereich der Live-Auftritte sammeln können. Stattdessen hat man sich unter den Umständen vermutlich zusammengesetzt, um neue Songs zu schreiben. Das Ergebnis spiegelt sich in einem Album wider, welches demnächst erscheint. Das Debüt der Band, um genauer zu sein mit dem Titel „Ages“.
Imposante, melancholische Klanglandschaften.
Sehr beeindruckt hat das neue Album „This Light“ von Stray Theories, welches seit einigen Tagen veröffentlicht wurde. Tatsächlich kann man es im Musikbereich des Ambient durchaus als ein Jahreshighlight ansehen. Der Name steht seit vielen Jahren für ein Hörerlebnis, welches sich immer wieder auszeichnet, Herzen im Sturm zu erobern. Gerade jetzt, wo hier in Europa der Herbst mit den weißen Nebeln am Abend alles verhüllt oder der Regen am Sonntagmorgen an das Fenster klopft – ist „ This Light“ der vertraute Gefährte, um eine Reise anzutreten, die tief unter die Haut gehen kann.
Neuer Stern am neoklassischen Himmel.
Triste Regentage, grauer Himmel und stürmische Zeiten im Herbst. Dagegen hilft entweder ein ausgedehnter Urlaub jenseits des Äquators – oder man lauscht dem kommenden Debüt „A Hidden Place“ vom Holländer Jeroen Dirrix. Der Komponist fällt auch eindeutig in die Kategorie, sein Herz bei den ersten Klängen an den Musiker zu verlieren. Moderne Klassik mit verwobenen Rahmen tangierender Melancholie bringt Jeroen Dirrix mit der EP etwas Wärme und akustische Klangfarben dem Hörer sehr nahe. Man wird mit großer Sicherheit in Zukunft noch sehr oft über den Namen stoßen, denn die EP lässt ein enormes Musikverständnis erahnen. |
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Februar 2024
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