Vorstellen möchten wir an dieser Stelle das Debütalbum einer aufsteigenden, deutschen Band mit dem Namen codeia aus Baden-Württemberg. Die Band zelebriert einen eigenen Stil, angesiedelt zwischen den Welten der beiden Post-Genres, Rock & Metal. Nebenbei war man auch die Vorgruppe vieler bekannter Gruppen, beispielsweise der Post-Rock Pioniere von God is an Astronaut. Anfang Juni erscheint das Debütalbum „"don't be afraid", she whispered and disappeared“. Ein atmosphärisches Klangerlebnis und ein weiterer, solider Grundstein für Post-Musik aus Germany.
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Über die Weiten der Ozeane
Das Meer ist und bleibt die Inspirationsquelle schlechthin für viele Musiker. Bietet es doch mit seinen vielen Facetten so einige philosophische Interpretierungen. Eine akustische Reise auf die Weiten der Ozeane bietet das aktuelle Album „Seafaring“ von Last Days. Dahinter verbirgt sich der britische Komponist und Musiker Graham Richardson, der schon vier Vorgängeralben veröffentlicht hat, mit beachtlichem Erfolg. Auch Seafaring ist unter den Top Ten unter anderem auf Bandcamp, Zeit also sich die Musik näher anzuhören.
Ein Fest für Ohren und der Klassik.
Moderne Klassik ist in unseren Augen einfach ein eigenständiges Genre, in dem ganze Kaskaden von Gefühlen mit der Musik aufeinandertreffen. Die akustische Schönheit ist manchmal überwältigend, birgt sie doch sehnsuchtsvolle Momente der Romantik. Viele Künstler sind quasi Eins mit ihren klassischen Instrumenten und gehen voll und ganz in der Musik auf. Das gilt natürlich auch für den Griechen Manos Milonakis mit seinem neuen Album „Festen“ - der Soundtrack für eine theatralische Anpassung von Thomas Vinterbergs "Festen", dem ersten Dogma '95 Film.
Indie-Rock Debüt aus Chemnitz
Die Indie-Rock-Szene aus Deutschland ist im Prinzip überschaubar und spielte nie eine große Rolle im internationalen Vergleich. Doch auch hier im Land gibt es junge, talentierte Musikgruppen im Genre mit Potenzial. Caspian Sea Monster aus Chemnitz legen diese Tage ihr Debütalbum vor und haben im Vorfeld das, wovon andere Bands träumen – ein Label im Rücken. „Musik zu machen, einen Tonträger zu stemmen und diesen dann einem Publikum live zu präsentieren, ist schon was Besonderes“ für die vier Chemnitzer.
Eine weitere Musikperle aus Hamburg.
Eine junge Formation, die wir demnächst ausführlich in einem Porträt vorstellen, ist die Hamburger Formation mit Namen Sonic Black Holes. Vor Kurzem erschien das Debüt „Disclosure“ in Form einer EP, ein erster Grundstein für eine möglichst steile Bandkarriere. Die Hamburger zelebrieren einen eigenständigen Stil, angesiedelt zwischen Welten der Post-Genres. Dabei legt die Band großen Wert auf selbst-handgemachte Musik. Gitarre, Bass und Schlagzeug in einem homogenen Klanggefüge.
6 einzigartige Post-Rock-Geschichten.
Vorstellen möchten wir an dieser Stelle das neue Album von WhyOceans, eine Post-Rock-Formation aus Macao in China. Nicht erst mit der Vorzeigeband Wang Wen erlebt die chinesische Musikszene eine Aufbruchstimmung in einigen Genres, auch wenn WhyOceans schon seit 2005 im Musikbusiness tätig sind, mit einer eigenen Interpretation des Post-Rocks. Das neue Album „Inmost Dens Of Emilie“ enthält 6 Songs und erzählt 6 Storys aus 6 Szenen mit dem gleichen Ursprung. Während einige Bands versuchen, eine Geschichte in den Songs zu verpacken, gelingt das WhyOceans in einer perfekten Art.
Nordischer Rock mit Gänsehautmomenten
Ein musikalisches Highlight des Jahres hält der Monat Mai bereit und das kommt aus Norwegen. Die Band Airbag, immerhin Platz 2 unserer Top Ten 2016, brilliert einfach nur mit bezauberndem, progressiven Rock auf einem Topniveau. Viel dazu beigetragen hat Bjørn Riis, Gitarrist der Band. Auf Solopfaden unterwegs ist der Musiker seit 2014 mit dem Album „Lullabies in a Car Crash“ - preisgekrönt und mit vielen Lobeshymnen ausgestattet. Das neue Album „Forever Comes to an End“ setzt dem Ganzen noch einen drauf und schlägt schon jetzt hohe Wellen der Sympathie.
Ein finnisches Wort - viele Facetten
Es gibt manchmal Musik, die verzaubert einen schon mit den ersten Noten und lässt den Hörer nicht mehr los. Vor allem im Genre der modernen Klassik ist der Charme sehr ausgeprägt, wie aktuell dieses Beispiel einer Künstlerin zeigt. Die Rede ist von Jennifer DeFrayne, die aktuell in Michigan zu Hause ist, ihre ursprünglichen Wurzeln aber im schönen Finnland zu finden sind. Dass nordische Musik im Allgemeinen eine recht hohe Dosis an Melancholie ausstrahlt, ist weitgehend bekannt. Doch gepaart mit den Klavierkünsten der Dame ist das aktuelle Album „Sisu“ etwas ganz spezielles im Bereich der klassischen Musik.
Treibend und nachdenklich zugleich.
Auch die Region Australien hat eine belebte und talentierte Post-Rock Szene. Dieser Aspekt ist uns in den letzten Jahren recht deutlich aufgefallen. Immer wieder macht eine Formation mit sphärischen Post-Rock auf sich aufmerksam, dieses Mal ist es die fünfköpfige Band mit Namen iiah. Sei der Gründung im Jahre 2013 gab es die ein oder andere Hörprobe in Form einer Single oder EP, nun legen die Fünf mit „Distances“ ihr Debütalbum vor, bereit nach den Sternen am Post-Rock Himmel zu greifen.
Vorstellen möchten wir an dieser Stelle eine junge Formation aus England, die aktuell mit dem Debütalbum einen festen Grundstein für ihre Karriere gelegt haben und man sicher noch so einiges hören wird von den drei Musikern. In der Band Versus the Ghost sind drei Freunde in ihrem musikalischen Talent im Gründungsjahr 2016 voll und ganz aufgegangen. Inspiriert wurden die Drei durch alltägliche Dinge, Elternschaft, neue Liebe, der leise Klang der Regentropfen an das Fenster oder späte Nacht Zigaretten auf der Veranda werden auf dem Debüt abgehandelt.
Traumerfüllte Sequenzen der Akustik
Mangelnde Kreativität kann man den Multiinstrumentalisten Brad Deschamps beim besten Willen nicht vorwerfen. Mit seinem Hauptprojekt North Atlantic Drift, ist der Musiker im Genre des Ambient zu einer fest definierte Größe herangereift. Anthéne ist in musikalischem Sinne seine zweite Heimat, nach dem ausverkauften Debüt „Aurora“ gibt es dieses Jahr das neue Album „Orchid“, eine akustische Reise in fantasiereiche Welten zwischen Postrock, Ambient und dem Drone.
Aushängeschild für philosophische Akustik.
2013 haben wir Hotel Neon auf unserem alten Blog mit dem gleichnamigen Debüt bereits vorgestellt. Das Besondere an dem Trio ist die Tatsache, dass Hotel Neon niederschlagende, aktuelle und persönliche Themen in ihren breit gefächerten Klanglandschaften aufarbeitet. Der Kern dieser Formation besteht nach wie vor aus den Tasselmyer-Brüdern, bekannt mit ihrem Hauptprojekt „Sound of Rescue“. Mit Steven Kemner gibt es das neue Album „Context“, welches gleich auf Platz 1 auf Bandcamp einschlug. Zurecht. |
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