Klavierkunst, par excellence.
Moderne Klassik ist ein eigenständiges Genre, in dem ganze Kaskaden von Gefühlen mit der Musik aufeinandertreffen. Die akustische Schönheit ist manchmal überwältigend, birgt sie doch sehnsuchtsvolle Momente der Romantik. Viele Künstler sind quasi Eins mit ihren klassischen Instrumenten und gehen voll und ganz in der Musik auf. Ein weiteres Beispiel dafür ist Jacob Pavek aus Minnesota. Sein letztes Album „Illume“ vor über 3 Jahren kann durchaus als Meilenstein für den Künstler und das Musikgenre angesehen werden. Anfang Februar erhält man nun die Fortsetzung mit dem neuen Album „NOME“. Wie nicht anders zu erwarten, ein Stück zeitlose Musikkunst.
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Ein See aus Musikschönheit. Auch 2019 wird wieder ein großartiges Jahr für verträumte Klanglandschaften im neoklassischen Ambient. Anfang Februar erscheint ein Album am musikalischen Himmel, in das man sich durchaus mal wieder unsterblich verlieben kann. Und das in nur Bruchteilen von Sekunden. Verantwortlich dafür ist der Franzose Sylvain Texier mit dem Soloprojekt Ô Lake und dem daraus resultierendem Debütalbum „Refuge“. Seine Musik braucht keine Bilder um sich zu behaupten, es sind lyrische Geschichten, die sehr viel Seele in sich tragen. Gefühlvolle Augenblicke, die einem es schwer machen, davon loszulassen.
Wie Luft zum Atmen
Nach einer jahrelangen Abstinenz melden sich 2019 die amerikanische Post-Formation The End Of The Ocean mit einem neuen Album zu Wort. Die fünfköpfige Band ist kein unbeschriebenes Blatt für diese Seite, bereits 2012 gab die Band ihren Einstand mit dem Werk „In Excelsis“. Das mag lange her sein, zugegeben. Doch die lange Pause hatte mehrere Gründe. Daher fühlt es sich auch irgendwie „Besonders“ an, das neue Album „-aire“ von einer vielversprechenden und talentierten Band mit Worten zusammenzufassen. Daher ist die Band noch lange nicht am Ende des Ozeans angekommen, im Gegenteil, der frische Wind trägt sie zu neuen Ufern im Post-Rock Genre. Musik ist Leben. Auch ein wenig unter dem Radar agiert Henrik Hytteballe mit seinem Soloprojekt The Haiku Project. Bereits 2016 haben wir den Dänen mit dem Werk „Glimpses“ ein wenig näher vorgestellt. Dabei schöpft The Haiku Project aus einem langjährigen Musikverständnis vom Komponisten, der bereits in den achtzigern in diversen Bands seine Erfahrungen sammeln konnte. „Life“ ist das neue Album und wurde vor einigen Tagen veröffentlicht. Wie die japanische Dichtform, an dem der Bandname angelehnt ist, erwarten auf Life einige philosophische Facetten in Akustikform darauf, entdeckt zu werden. Ein ideales Werk, für ruhige und sinnliche Stunden.
Akustische Skizzen eines Reisenden.
Es gibt so Musik, an der ist eine gewisse Magie behaftet. Sie umhüllt einen langsam, zieht den Hörer in seinen Bann mit eingängigen Melodien und ästhetischer Faszination, um ihn an weit entfernte Orte und Dimensionen zu führen. Sie zu erschaffen ist reine Kunst, sicher oft zu erlernen, aber diese zu meistern ist oft eine Lebensaufgabe. Nahe an diesem Aspekt dran ist der Musiker Markus Sieber, bekannt unter dem Synonym Aukai. Das letzte Album Branches of Sun vom Frühling 2018 war hochgelobt von Presse und Fans und zog tausende Hörer in seine Kreise. Die Musik von Aukai ist immer bodenständig geblieben, wie der Komponist selbst. Nächsten Freitag gibt es mit „Reminiscence“ eine Zugabe vom letzten Album, die sicher wieder viele begeisterte Liebhaber finden wird.
Alte Schönheit, neuer Glanz.
Italien. Bella Italia. Beeindruckende Momente der Geschichte, kulturelle Vielfalt auf allen Ebenen. Kunst wird in Italien noch mit einer Mentalität vorgelebt, die es schon fast einzigartig macht auf dieser Welt. Dazu gehört natürlich auch die klassische Musik, viele Komponisten sind in diesem Land heimisch und auf dieser Seite vorgestellt worden. Alle haben sie mit ihren Alben überzeugt, dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden der Reviews. In diesen Kreis ist auch Bruno Bavota aus Neapel zu finden, der über 9 Jahre nun schon sich fest etabliert hat im klassischen Musikbereich. 2019 eröffnet der Italiener nun auch sein neues Musikjahr mit dem neuen Werk „RE_CORDIS“. Unvergessene Perlen der Neoklassik Beginnen wir das Jahr 2019 mit einer Geschichte, die im letzten Jahr schon auf Facebook und Co. geteasert wurde. „About B.“ von Tim Linghaus. Wahrscheinlich auch die erste komplette Vorstellung auf unserem Globus. Neue und überarbeitete Stücke, die während dem Schreibprozess von Memory Sketches entstanden sind oder völlig neu inszeniert wurden. Das neue Werk dient im Prinzip auch als eine Art Vorgeschmack, bevor Ende 2019 das "richtige" zweite Album erscheint. Dennoch behält „About B.“ spannende, kleine Musik-Storys mit tieferer Bedeutung parat. So, wie man es eben vom Künstler Tim Linghaus gewohnt ist. |
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Februar 2024
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