Ätherische Klanglandschaften
Jetzt im tiefsten Herbst, wo die Melancholie der Einsamkeit und die weite Leere über die Nebelfelder liegt, ist musikalisch eine der besten Jahreszeiten dafür angebrochen. Beispiele, die akustisch dieses Thema nahezu perfekt umsetzen, gibt es einige. Hinzu stößt seit ein paar Tagen das Musikprojekt Sacromonte Music & AFK mit dem Album „Cudol“, angesiedelt im sphärischen Ambient. Hinter den beiden Projektnamen verbergen sich zwei außerordentliche Komponisten, einer davon begleitet das Musikmagazin im Genre der modernen Klassik schon sehr viele Jahre.
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Fortsetzung der reinen Form an Klavierkunst.
Das Klavier und der Brite Matt Stewart-Evans ist ein unter anderem ein gutes Beispiel, mit welcher Leidenschaft und Liebe zur modernen Klassik viele Komponisten auf der Erde das Genre bereichern. 2019 hat der Musiker mit dem Album “Solo“ ein wahrlich denkwürdiges Werk abgeliefert. Eines, das nun Ende November in diesem Jahr seine eigene Fortsetzung bekommt. Betitelt logischerweise mit „Solo II“ beinhaltet es wieder einmal eine Sammlung aus reinen Klaviersonaten in ihrer ästhetischen Essenz aus Gefühl und akustischer Romantik und wird sicher wieder in vielen Playlisten rund um den Erdball auftauchen.
Klaviersonaten voller Empathie.
Es passiert auch nicht alle Tage, dass man von einem Award Winning Composer gebeten wird, sein neues Album vorzustellen. Der Bitte kommt man natürlich nach, vor allem, weil hier mal wieder ein Komponist nahezu zeitlose Musikkunst am Klavier erschaffen hat. Die Rede ist vom britischen Musiker Steve Luck und dem kommenden Album „Sojourn“, welches später im November das Licht der Welt erblicken wird. Es sind reine Klaviersonaten, die sehr romantische Klangblüten in das Herz des Zuhörers treiben und ein Grund, dem Musikbereich der modernen Klassik immer wieder auf das Neue in Liebe zu verfallen.
Die Fortsetzung zeitloser Melancholie.
Heute am Sonntag hat der Isländer Snorri Hallgrímsson Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch Snorri, als kleines Geburtstagsgeschenk gibt es ein paar liebe Worte zur kommenden EP „Landbrot II“, welche in diesem Monat veröffentlicht wird. Die EP folgt dem Vorgänger, welche vor fast einem Jahr das Licht der Welt erblickte und auch nahtlos anknüpft an den ästhetischen Klanglandschaften. Das Wort „Landbrot“ beschreibt die Erosion und Umformung der Landschaft, ganz besonders vor der eigenen Familienhütte im ländlichen Island. Versüßt mit der typischen Melancholie Skandinaviens.
Klangbegleitung im verregneten November.
Recht fleißig ist der Komponist Chris Bartels, der mit seinen Projekten diverse Musikbereiche immer wieder neue Perlen spendiert. Allen voran mit Elskavon oder Blurstem, teils alleine oder wie im letzten Jahr in Kooperation, wie zum Beispiel John Hayes auf dem Album „Du Nord“. Seit einigen Tagen hat der Musiker unter dem Synonym Blurstem eine neue EP mit dem Namen „Shadows and Horizons“ herausgebracht. Die EP wurde im Winter 2021 geschrieben und als Zufluchtsort geschaffen, um den turbulenten Zeiten zu entfliehen, in denen wir uns befinden. Also die perfekte Klangbegleitung in den tristen und grauen, verregneten Novembertagen.
Neue Interpretation zu Hausmusik.
Beginnen möchte ich den Monat November mit einem Album, dass mich persönlich sehr fasziniert hat. Eines, dass sicher auch viele Menschen begeistern wird, ohne Frage. Bei Kompositionen aus der Feder der Selke Brüder CEEYS ist das auch sehr leicht. Diese melancholische Aura, die Retrospektive einiger Stücke, die stark zum Reflektieren einladen, das Album „Hausmusik“ aus dem letzten Jahr bekam diese Tage seine ganz persönliche Ehrung in Form von Neuinterpretationen bekannter Komponisten. „Musikhaus“ besitzt die Seele dieser Menschen, die Musik nicht einfach nur erschaffen, sondern viele ihrer persönlichen Facetten und Erfahrungen mit einfließen lassen. |
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Februar 2024
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