Das Leben in den Wäldern.
Es ist vielleicht der Traum von einigen Menschen: Einfach alles hinter sich lassen und „Into the Wild“. Weit weg von der Zivilisation. Fast so wie der amerikanische Schriftsteller und Philosoph Henry David Thoreau, der über 2 Jahre in einer Hütte im Wald lebte. Seine Erlebnisse schrieb er in den Bestseller „Walden - Or life in the Wood“ nieder. Diese Erfahrungen dienten dem Leipziger Komponist Jochen Tiberius Koch als Grundlage für das Konzept zu einem Debütalbum. „Walden“ erschien vor wenigen Tagen und zeigt einmal mehr, warum die Faszination an der modernen Klassik ungebrochen ist.
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In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 30: Luca Longobardi/Diego Guarnieri, Summer Singles by Moderna Records, Harnes Kretzer & Illuminine.
Sommerträume aus Indonesien
Das dem Post-Rock nach wie vor eine ununterbrochene Liebe zugestanden wird, liegt unter anderem auch an Bands und Interpreten, die dem Musikbereich immer wieder auf das neue interpretieren. Und das rund um den Globus. Dazu zählen sicherlich auch Summer Effect aus Bekasi in Indonesien. Positive Resonanz erhielt das Duo auch auf unserer Seite mit ihrem letzten Album „Afterlife“ vor zwei Jahren. In diesen Tagen erscheint bereits das vierte Album der Beiden mit dem Titel „Reverie“, bei dem in Sachen Komposition ein neuer Ansatz verfolgt wurde.
Visionäres, shoegazelastiges Debüt
Wer sich gerne in atmosphärische Klanglandschaften verlieren möchte, dem sei das Debütalbum von Northwest an das Herz gelegt. Über zwei Jahre lang hat das Duo an ihrem Traum gefeilt. Dabei ist der Stil der Formation schwer in Worte zu fassen, er besitz surreale Züge und expressionistische Ansätze, die durchaus philosophisch in der Akustik eingreifen. Mit dieser Eigenständigkeit in dem Musikbereich zählen Northwest zu einem der interessantesten musikalischen Projekte in der Independent-Szene.
Strahlender Post-Rock aus Germany
Neue Wege im Genre des Post-Rock zu entdecken und zu beschreiten, dafür steht die deutsche Formation There’s A Light aus Lahr im Schwarzwald. Die Band veröffentlichte vor wenigen Tagen ihr lang erwartetes Debütalbum „A Long Lost Silence“. Im Jahr 2012 gab es mit der EP „Khartoum“ erste Eindrücke, seitdem hat sich die Band konstant weiterentwickelt. Post-Rock aus Deutschland gewinnt international immer mehr an Prestige mit seiner Vielfalt, einen Anteil daran haben auch There’s A Light mit dem frischen Debütalbum.
Neoklassik zum dahinschmelzen.
Im Musikbereich der modernen Klassik gab es 2018 schon einige Höhepunkte zu bestaunen. Eine weitere Sternstunde in diesem Segment stellt der Monat Juli in Aussicht. Dieser kommt von der gebürtigen Japanerin Marika Takeuchi mit ihrem 5. Album „Melding“. Marika Takeuchi vereint die beiden Aspekte „Modern“ und „Klassik“ auf eine ganz spezielle Weise, sozusagen gefühlsbetonte Musik mit extrem viel Herz und Seele. Ein Album, welches ohne Mühe sich aufschwingen kann, zu einem Besten im Genre des Jahres 2018 zu werden.
Moderne Klassik aus Fernost.
Der Juli 2018 hält für Freunde der modernen Klassik aus Japan zwei Perlen parat. Während nächste Woche das neue Album von Marika Takeuchi erscheint, das wir natürlich in den nächsten Tagen auch besprechen. Heute legen wir den Fokus auf den jungen Sato Kai, der unter den Namen Wataru Sato sein zweites Album „Innocence“ veröffentlicht. Die Klaviersonaten von Wataru Sato beinhalten eine gewisse Melancholie, die das Musikgenre oft so einzigartig macht. Dabei hat Wataru Sato einen ganz speziellen Lehrer, eine Ikone im Bereich der modernen Klassik. In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 26: The Gateless Gate, Sielle & Yomi Ship. |
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Februar 2024
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