Post-Rock aus Ungarn.
Wochenende und man hat mal wieder Lust auf schöne, atmosphärische Rockmusik im Postbereich. Da bietet sich doch das neue Album von JuffBass „Emptiness Reigns“ an. Der ungarische Musiker ist eher als Bass-Spieler im Internet bekannt, Gitarre beherrscht er allerdings im gleichen Maße. Auch wenn das Album aus Soloprojekt aufgezogen wurde, so merkt man diesen Aspekt in keinster Weise an. Über ein Jahr hat die Arbeit am Album gedauert, was man auch merkt. Denn sehr sorgfältig und ausgeglichen wurde der Post-Rock hier formuliert, mit sehr sphärischen Ummantelung dürfte es diverse Weichen für eine Zukunft stellen.
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Talentiertes Songwriter-Debüt.
Sehr viel Gefühl und Atmosphäre kann man in vielen Musikbereichen finden. Ganz vorne mit dabei sind die Singer/Songwriter, legen sie in ihren Songs doch ihr komplettes Herzblut. Julia Cunningham ist eine aufstrebende Musikerin, die heute ihr Debüt herausbringt, mit der EP „Dive Deep“. Dabei schippert die Dame auch durch andere Musikbereiche und erschafft mit der charmanten Stimme eine Aura von warmen und wohlklingenden Klangfarben. Handgemachte Musik, voll mit romantisierenden Aspekten, die den Hörer mit positiver Energie berühren.
Schottische Melancholie.
Viele Menschen gehen durch das Leben, ohne die magischen Wunder unserer Natur zu erkennen. Zum Glück ist es im Musikbereich ganz anders, viele Komponisten oder Musiker nehmen die Natur und all ihre Facetten als Inspirationsquelle. Sehr oft, um nahezu zeitlose Musik damit zu erschaffen. Ein Musterbeispiel dafür ist Blair Coron aus Glasgow, der mit seinen Werken vor allem zwei Dinge verbindet – nostalgische Klangfarben und heimatverbundene Bodenständigkeit. Heute erscheint seine neue EP „A Carrying Stream“. Diese Melodien fühlen sich an, als würde man selbst für Augenblicke in den Highlands von Schottland stehen, um eine einzigartige Erfahrung aus Klanglandschaft und Melancholie zu erleben. Los geht die Reise mit der neuen EP.
Moderne und klassische Facetten.
Diese Woche erscheint „Opus‘85“, das neue Album vom rumänischen Komponist und Pianist Allen Constatine. Wenn es darum geht, moderne Klassik mit cineastischen Strukturen zu verbinden, so stellt das Werk durchaus ein wahres Juwel in diesem Musikbereich dar. Klassische Musik einen immersiven Anstrich der Gegenwart zu geben, strebt vermutlich jeder Komponist in seiner Laufbahn an. Einige beherrschen diese Kunst aus tiefster Seele, zu diesem Personenkreis zählt auch Allen Constantine. Seine Alben sind immer etwas Spezielles, besitzen sie oft ein Alleinstellungsmerkmal in der Interpretation in den angewandten Musikbereich der Neoklassik.
Hell wie die Sirius.
Zauberhafte Stimme, verträumte Klanglandschaften in den Dimensionen von Ambient und Dream-Pop. All das findet man im schwedischen Duett „Narrow Skies“. Die eine Hälfe davon ist Anita Tatlow, die hin und wieder auch auf Solopfaden unterwegs ist. Heute erscheint ihre neue EP mit dem Titel „Lights“ und waren die vorherigen Werke aus der Feder vom Duo schon wahre Perlen der sphärischen Akustik, so findet man in der aktuellen EP eine gewisse Essenz von Klangmagie wieder. Wenn man Melancholie mit Musik und Gesang umschreiben müsste, dann hat man mit „Lights“ den richtigen Anwärter dafür.
Meditative Gitarrenklänge.
Musikfreunde, die gerne auf handgemachte Musik mit der Gitarre stehen, für diese dürfte das aktuelle Werk „A Blueprint for Life“ von Michelle Qureshi aus den Staaten interessant sein. In ihrer Region längst etabliert, dürfte in diesen Breitengraden von der Dame noch nicht allzu viel bekannt sein. Dabei kombiniert die Musikerin diverse Musikbereiche aus dem Alternativen und formt somit ein atmosphärisches und meditatives Klanggefüge. Musikalisch reicht der Klang der Gitarren von glänzend und brillant bis hin zu samtig und erkundet Klangfarben und Stimmungen. Auch wenn einige Menschen nach ihrer persönlichen Blaupause für das Leben noch suchen, dürfte ihre Musik ein kleines und wichtiges Fragment darstellen. |
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Februar 2024
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