Jahreshighlight am Ende im Ambient.
2021 neigt sich dem Ende entgegen und im Musikbereich des Ambient war es auch mal wieder ein sehr würdiges Jahr. Mit einer weiteren Perle im Genre ausklingen lässt es der Grieche Konstantinos Sidiropoulos mit seinem Projekt odysmod und dem neuen Album „That Day“. Es basiert auf Improvisationen und Erinnerung an Ereignisse, die der Komponist im letzten Sommer beim Wandern in der Ägäis erlebt hat. Wie man es von odysmod seit 2 Alben gewohnt ist, durchdringen nostalgische Gefühle den Zuhörer, auch bei dem neuen Album ist dieser Expressionismus sehr breit ausgewogen.
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Solides Debütalbum im Indie-Sektor.
Für Künstler und Musiker sind Debütalben immer ein wichtiger Schritt. Ein fester und solider Grundstein, in der Branche Aufmerksamkeit zu bekommen. Nun wird man von Ismena Goossen aus Utrecht sicher noch nicht viel gehört haben, allerdings hat das Musikmagazin in der Dame schon 2018 mit der EP „Breath Me“ eine strahlende Zukunft gesehen. Zusammen mit drei Musikkollegen gibt es seit ein paar Tagen das Debütalbum „Until We Part“, bei dem die verträumte und melancholische Prämisse einer anderen Komponente in Teilen weichen musste. Inklusive einer dunklen Facette, denn das Leben kennt nicht immer nur Sonnenschein. Das kann man schon an den Songtiteln mühelos herauslesen.
Shoegazelastiger Jahresausklang.
Auch wenn im Dezember eher graue und dunkle Tage Einzug halten, so hat man mit dem neuen Album „Blue Days“ von Mariuca García-Lomas alias Mariuk einen Hauch von Sommer in den Ohren. Die Damne ist auf dieser Seite kein unbeschriebenes Blatt, gemeinsam mit ihrem Kollegen bildet man das Avantgarde-Duo Northwest. Beide Musiker sind ebenso auf Solopfaden unterwegs, auf dem neuen Werk verschmilzt man diverse Musikbereiche des Alternativen auf eine sehr klangvolle Gefühlsebene. Vor allem der Rahmen aus dem Shoegaze hat Blue Days sehr akustisch artikuliert.
Alle Hoffnungen im Post-Rock.
Musikfreunde, welche die Konvergenz aus den Genres Ambient und Post-Rock feiern, kommen diese Tage nicht am zweiten Album der deutschen Post-Formation There‘s A Light vorbei. Die Band präsentiert ihr neues Album „For What May I Hope? For What Must We Hope? “ in einem sehr atmosphärischen Klanggewand und bildet darüber hinaus mit beiden Alben eine Referenz im Post-Rock. Dem Musikbereich stehen neue Klangfarben immer gut, schon allein wegen des Aspektes, dass die letzten Jahre sehr überschaubar waren, was akustische Innovation angeht. There‘s A Light liefern mit dem neuen Werk ein klares Jahreshighlight im Genre ab.
Der Klang vom Winter.
Schneeflocken tanzen leise vom Himmel, die Sonne ist seit Tagen hinter dichten Wolken verschwunden. Felder und Straßen sind vom Schnee bedeckt, der Winter läutet das Ende vom Jahr auf seine ganz persönliche Weise ein. Musikfreunde, die dafür eine passende Untermalung der Akustik suchen, werden diese Woche mit dem neuen Album von Himmelsrandt „Allusionen“ eine Perle im Genre der modernen Klassik finden. Das Werk formuliert die Wintermelancholie auf eine Art und Weise mit klassischen Instrumenten, die bestimmte Assoziation beim Hörer erzeugt. Diese werden ganz sicher einzigartig sein, wenn man das Album in sich aufsaugt. |
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Februar 2024
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