Neoklassik die man Hören sollte.
Vorstellen möchte ich an dieser Stelle gerne ein Musikprojekt, welches mich sofort gepackt hat mit seinem Charme aus Romantik und Melancholie. Die Rede ist von Goodbye Ivan, einem belgischen Solo-Projekt mit dem aktuellen Album „Rêverie“. Moderne Klassik, gepaart mit subtilem Post-Rock und Neofolk Tangenten, das ist eine Mischung, die durchaus berühren kann. Auch wenn die tragende Säule das Klavier ist, so hat das Album eine Aura, die einen verzaubert, dank intelligenten Klangstrukturen. Diese stammen direkt aus der Seele vom Komponisten, welche 1:1 auf dem Album und den Songs ihren Einklang finden.
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Übertragung aus dem Post-Universum.
Nach einer längeren Abstinenz auf dieser Seite im Genre des Post-Rocks gibt es gute Neuigkeiten. Die kommen von unseren Nachbarn aus Polen, denn das Trio Transmission Zero veröffentlichte diese Tage ihr selbst betiteltes Debütalbum. Transmission Zero zelebrieren einen atmosphärischen Post-Rock mit breiten und eingängigen Gitarrenwänden. Musikfreunde, die immer auf der Suche in diesem Musikbereich nach außergewöhnlichen und talentierten Bands sind, werden mit dem Album sicher sehr glücklich werden. Das Debüt ist ein solider und fester Grundstein der Drei aus Polen.
Gefühlvolle Passagen in der Neoklassik.
Komponisten, die hauptsächlich für Film & TV Musik erschaffen, entdecken eines Tages die klassische Musik auch für Solozwecke. Legitim und gewünscht. In diesem Fall der Brite Paul Saunderson, der Anfang Juli sein Debütalbum mit dem Titel „Passage“ veröffentlichen wird. Über viele Jahre komponiert Paul Saunderson alleine oder als Assistent für das visuelle Medium, bestimmt hat man sicher einige seiner Stücke schon gehört. „Passage“ ist ein neuer Punkt in der Karriere von Saunderson, denn die emotionale Reise im Genre der modernen Klassik ist schon sehr nahe am Aspekt der zeitlosen Musik.
Melancholische KLanglandschaften
Ein paar Wörter muss man auch über das neue Album ODD von Musiker Sven Laux verlieren. Denn diese Klanglandschaften im neoklassischen Ambient sind beeindruckende Kompositionen aus der Feder des Berliners. Vor ein paar Monaten erschien das Album „The Writings“ in Zusammenarbeit mit Daniela Orvin, aber auch auf Solopfaden ist der Komponist längst auf einer Ebene angekommen, international für Aufsehen zu sorgen. Diesen Aspekt wird das neue Album noch weiter vertiefen. Über eine komplette Stunde wird einen das Werk gefangen nehmen mit dem klassischen Charme zeitloser Musik.
Der aktuelle Zenit vom Velberter.
Es gibt Neuigkeiten in akustischer Form vom unermüdlichen Komponisten Jan-Dirk Platek in dieser Woche. Der Velberter ist auf Gezeitenstrom Musikmagazin längst ein Dauergast geworden mit seiner Musik. Da es immer neue Facetten und Nuancen zu entdecken gibt und immer wieder einen überrascht mit dem Musikverständnis, welches mit jeder Veröffentlichung seiner Werke immer weiter permanent anwächst. „Rescue Me“ ist das neue Album von Jan-Dirk, das sein bis dato bestes Werk „Polarklang“ wahrlich noch übertrumpft. Auch, weil er mit namhaften Musikern hier zusammenarbeitet.
Tiefgreifende Melancholie für Sommernächte.
Wenn man in der Sommerzeit den kindlichen Tanz der Schmetterlinge beobachtet und wehmütig Erinnerungen in einem selbst hervorkommen – dann sind diese im Kopf oft mit einer gewissen Melodie oder Musik verbunden. Eine davon ist mit großer Sicherheit „Ouka“ vom japanischen Komponisten Daigo Hanada. Diese Woche erscheint die neue EP, zeitlose Stücke mit harmonischer Umrahmung im melancholischen Klangbereich. Der ideale Soundtrack, einen Gang runter zu schalten und sich den kleinen Dingen widmen, wie Nachts die Sterne zählen oder den Schwalben bei ihrem majestätischen Flug zuzuschauen.
Zeitlose, klassische Musik.
Manchmal stolpert man über unbekannte Komponisten und deren Musik, wo man sich fragt, warum versinken diese unter dem Radar. Klänge, die einen sofort in den Bann ziehen, die einen das Herz aufgehen lassen. Wie Andrei Machado aus Brasilien, von dem man sicher noch nie gehört hat. Das ist auch der einzigartige Aspekt am Genre der modernen Klassik, dass es Musiker in jeder Ecke auf dem Globus gibt, die mit Herzblut eine wahre Bereicherung im Musikgenre sind. Werte Leser, wenn man eine Überraschung sucht, findet man sie im aktuellen Album „Vazio“, was auf Deutsch „Leere“ bedeutet. Es ist so ein Album, wie Liebe auf den ersten Blick.
Sommerliche Melodien zum Träumen.
Wenn im Briefkasten Post aus Griechenland ist, darin eine der limitierten Ausgaben von der neuen EP von HIN ist – dann muss man natürlich ein paar Zeilen darüber schreiben. Vor allem, da sich hinter dem Projekt zwei sehr namhafte Musiker befinden, die eigentlich jeder kennt. Passend zu den sommerlichen Temperaturen, die draußen gerade vorherrschen, erscheint mit der aktuellen EP „Warmer Weather“ der Soundtrack für die Jahreszeit im Musikbereich größtenteils im Ambient angesiedelt.
Laute und Leise Momente der Gefühle.
Letztes Jahr beeindruckte der Komponist Gabriel Chan alias Norvik mit seinem Werk „The Drawing Board“ auf eine sehr positive Weise. Zitat: „Dem Album wohnt eine tiefe Melancholie inne, die den Hörer allerdings das Schöne und ästhetische daran aufzeigt, ohne ihn selbst in die Tiefen zu ziehen.“ Der Musiker und Pianist hat sich seitdem weiterentwickelt, was das aktuelle Werk „Echo Theory“ auch deutlich unterstreicht. Nach seinem letzten Album, das ein sehr persönliches Werk war, erschafft Norvik mit Echo Theory etwas tief greifendes und Komplexes.
Ein atmosphärisches Juwel aus USA
Mal wieder so richtig Lust, von alternativer Musik berührt zu werden? Sehr an das Herz legen muss man das amerikanische Duo Twin Oaks, welches in ihrer Region schon eine beachtliche Fanbasis aufbauen konnte. Stilistisch schwer in Schubladen zu stecken, sehr breit gefächert sind die Klanglandschaften, die doch viele Anleihen aus dem Dream-Pop, Shoegaze und Indie/Post-Rock enthalten. In einigen Tagen erscheint auch das neue Album „See You When I See You“, welches einfach ein sehr atmosphärisches Werk geworden ist, welches sich überhaupt nicht verstecken muss auf internationaler Ebene. Musik zum Träumen und Driften.
Eine wahre Perle im Ambient.
Er ist Anfang zwanzig, besitzt ein herausragendes Talent und ein intensives Musikgespür. Ein renommiertes Label im Rücken wo man seine Alben veröffentlichen kann, klingt nach einer wahren Erfolgsgeschichte. Die auch wahr ist, fragt man Michael Erickson, der kreative Kopf hinter dem Projekt WMD. Diese Tage erschien das Album Young Angry Love über Hush Hush Records, ein wirklich grandioser Ersteindruck für den jungen Komponisten aus den Staaten. Sein Album verschmilzt diverse Facetten aus dem Ambient, der Neoklassik und dem Post-Rock auf eine längst vergessene Weise, trotzdem ist der Klang vertraut und birgt neue Innovationen.
Der Rahmen für zeitlose Musikkunst.
Moderne Klassik, in die man sich definitiv verlieben wird, weil sie so majestätisch und atemraubend daherkommt, in wenigen Tagen darf man diese gerne die Hand reichen. Demnächst erscheint das neue Album vom italienischen Komponisten Lorenzo Masotto mit dem Titel „Frames“. Was der Italiener auf seinem neuen Werk an emotionale Dimensionen anschneidet, ist eine wahre Wucht. Frames ist eine weitere Sternstunde im Musikbereich der modernen Klassik, mit allen Attributen, was dieses Genre so einzigartig und wundervoll als Musikliebhaber ausmacht.
Griechischer Expressionismus der Neoklassik.
Im Fokus heute ein griechischer Komponist im Musikbereich der experimentellen Neoklassik. Ende Mai veröffentlichte Stavros Gasparatos sein neues Werk „Rage Park“ über das heimische Label Inner Ear Records. Der Grieche reiht sich somit ein in ein Feld von herausragenden Komponisten in seinem Heimatland, was ja schon einige Künstler hervorgebracht hat. Auch wenn der Titel Rage Park etwas aggressiv klingen mag, so sind die Musikstücke eher sanft und fragil zurückgehalten, inklusive einer hohen Dosis Expressionismus. Pure Klangästhetik am Klavier. Ein Reisender durch die Welt der modernen Klassik ist zweifelsohne Dario Crisman. Mit dem Album „Oltre“ schien man so langsam den Zenit im Musikbereich der klassischen Musik erreicht zu haben. Doch man bekommt vom italienischen Komponisten immer wieder aufgezeigt, dass er noch viele Facetten in diesem Genre beleuchten möchte und selbstverständlich auch in seiner eigenen Sprache diese interpretiert. Wie im aktuellen Werk „Voyager“ das diese Tage erschienen ist. Werte Damen und Herren, Dario Crisman entführt sie auf eine Reise, zwischen verträumten Klaviersonaten und euphorischer Klangästhetik.
Akustische Partikel der Zeitlosigkeit.
Musik aus dem Hause Moderna Records ist immer ein Festival für die Sinne. Ganz Besonders für die Ohren. Das war schon immer so und wird hoffentlich auch noch lange Jahre so weitergehen. Das Label hebt talentierte Musiker immer wieder hoch in das Rampenlicht, dahin wo sie es mit der Musik auch verdient haben, weltweit Gehör zu finden. Am Freitag steht mal wieder eine dieser Sternstunden an, denn da erscheint das Album „Particles“ von Tom Adams aus Berlin. Ein atmosphärisches Meer, angesiedelt zwischen moderner Neoklassik und meditativen Ambient. |
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Februar 2024
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