Junge Indie-Musik mit Potenzial.
Nach einiger Zeit gibt es mal wieder etwas aus dem Musikbereich der Independent Künstler. Die Formation Kush K stammt aus der Schweiz und mit dem aktuellen Album „Lotophagi“ erhält man poplastige Musik, welche sich vom Mainstream durch eigene Interpretation der Künstler sich abhebt. Darüber hinaus verschachteln die Züricher weitere Musikgenres, sodass man ein Debütalbum geschaffen hat, welches einen soliden Grundstein legen dürfte. Vor allem die Einarbeitung vieler Instrumente ist ein Aushängeschild von der Band aus Zürich.
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Verträumtes Ambient aus Prag.
Reden müssen wir an dieser Stelle über das Musikprojekt Mazoch. Mit dem Album „Gray Scales", welches vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, gibt es eine Perle im neoklassischen Ambient zu bestaunen. Der kreative Kopf dahinter ist Petr Mazoch aus Prag, mit dem Klavier als Hauptelement kombiniert er oft damit mit akustischen Schleifen in einem sehr atmosphärischen Gewand. Doch auch andere Musikbereiche finden Einfluss. Damit formt der Komponist einen sehr meditativen Klangteppich auf seinem neuen Album, das durchaus zu überraschen weiß.
Reine und pure Klavieressenz.
Wer gerne das Klavier in seiner Quintessenz aus Charme, Klang und Magie erleben möchte, der wird früher oder später über den italienischen Pianisten stolpern. Mit dem Album „Voyager“ 2019 wurde er am Ende des Jahres auf dieser Seite als Referenz in der modernen Klassik auch ausgezeichnet. Ein Aspekt, der vermutlich auch 2020 eintreten wird. Denn seit einigen Wochen hat der Komponist ein neues Album mit dem Titel „Living In The Present“ veröffentlicht, zu den man wieder einmal gratulieren muss. Erneut erstrahlt pure Klangästhetik, erlesene Klaviersonaten, die Berühren und Verzaubern.
Post-Debüt mit Ambient-Facetten.
Hin und wieder stellt das Musikmagazin junge, talentierte Musiker etwas näher vor, die sonst eigentlich immer wenig an Aufmerksamkeit bekommen. In diesem Fall handelt es sich um das Soloprojekt mit dem Namen – rhubiqs. Dahinter verbirgt sich der Londoner Tom Squires, der Anfang Mai sein Debütalbum „Migratory Paths“ herausbringen wird. Angesiedelt zwischen den Sphären von Post-Rock und dem elektronischen Ambient. Tatsächlich könnte das Debütalbum einen soliden Grundstein legen, um eines Tages neben namhaften Genre-Größen die Bühne zu teilen.
Ästhetische Klavierfarben der Neoklassik.
Auch wenn die Zeiten gerade sehr chaotisch sind, so bringen viele Komponisten Farbe in den Alltag der Menschen mit ihrer Musik. So entstehen Rückzugspunkte, um zu Reflektieren oder Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Bedenkenlos empfehlen kann man auf diesen Aspekt bezogen das neue Album vom britischen Pianisten Matt Stewart-Evans, welches passend betitelt ist mit den Namen „Colours/Shades“. Wie man es vom Komponisten gewohnt ist, verzaubert er den Hörer mit charmanten und zeitlosen Klavier-Sonaten auch auf dem neuen Album. Schließt die Augen, lasst Euch fallen, hier wird man sanft davongetragen von ästhetischer Klassik in der modernen Zeit.
In der neuen Rubrik "Extended Plays" stelle ich aktuelle Eps in verschiedenen Musikgenres etwas näher vor. Da diese Werke keine vollständigen Alben sind, dennoch recht oft zeitlose Musikperlen in sich tragen, werden diese mit ein paar ästhetischen Zeilen hier auf Gezeitenstrom Musikmagazin gewürdigt. In der ersten Ausgabe warten bekannte Namen wie Marika Takeuchi, Valeska Rautenberg und Maestro Luca Longobardi.
Zu Ostern 2020 ein kleines Special für Euch von Gezeitenstrom Musik. Insgesamt fünf auserlesene Perlen der Akustik im emotionalen Gefühlsbereich. Die man einmal unter dem Radar hervorholen möchte in Form von ein paar würdigen Zeilen.
Lehnt Euch zurück, schaut dem Tanz der Kerze oder der Schmetterlinge zu, um voll und ganz auf diese Musik einzugehen. Gerade jetzt, in diesen merkwürdigen und unruhigen Zeiten. Sicher auch für die Erweiterung der eigenen Playlist geeignet.
Eine Geschichte in Sieben Kapiteln.
Was einem manchmal bleibt in den aktuellen Corona-Zeiten, inklusive Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkung, ist der wahre Freund, der einem immer treu zur Seite steht – die Musik. Wenn man mit ihm diese Tage allein im Park sitzt und die Sonnenstrahlen durch die jungen Blätter auf sich spürt, dann reden die Japaner von „Komorebi“, für dessen Wort es keine generelle Übersetzung gibt. Jedoch ist das auch der Titel und das akustische Gefühl beim Hören vom Debütalbum des englischen Komponisten Ben Moore. Neoklassisches Ambient mit einer gewissen Prise an Poesie, perfekt mit der Musik eine ruhige und friedliche Zeit zu verbringen.
Verträumter Indie/Post-Rock från Sverige.
Schwedischer Post-Rock war schon immer ein Garant für ein klangvolles Hörerlebnis. Viele Bands aus dem Land halten bis dato den Pioniergeist seit vielen Jahren aufrecht, um dem Musikbereich immer weitere Facetten hinzuzufügen. Musikfreunde wissen um die Einzigartigkeit im skandinavischen Post-Genre. Eine Band, die ebenfalls schon einige Jahre auf der Bühne steht, ist die fünfköpfige Formation von Final Days Society aus der schwedischen Universitätsstadt Växjö. Und auch die Band beendet den aktiven Winterschlaf nun mit dem neuen Album „Firestarter“, welches am Ende der Woche das Licht der stimmigen Musikwelt erblickt.
Eine kleine Perle im Post-Genre.
Werte Leser, das Magazin wurde damals auch in das Leben gerufen, um talentierte Musiker oder Bands mit Potenzial eine Bühne zu bieten. Zuerst in literarischer Form, aber immerhin ein Grundstein, auf dem viele auch aufbauen. Die spanische Band ṘO ist da ein sehr gutes Beispiel, sie ist ein hell aufleuchtender Stern am Firmament im Post-Rock. Mit dem Debütalbum „Athalase“ entfesselt man atmosphärische Klangimpressionen im Post-Genre, impulsiv und emotional gleichermaßen. Agierte die Formation bis dato unter dem Radar, dürfte sich dieser Aspekt nun ändern. Mit dem Debütalbum erwartet dem Post-Rock-Freund eine kleine Perle im Genre.
Project - THESIS
Die nächsten Zeilen werden sich etwas abheben von der klassischen Rezension auf dieser Seite. Natürlich geht es um Musik, doch dahinter liegt ein weitaus größerer und interessanter Gedanke. Das amerikanische Label THESIS bringt in Abständen sogenannte „Projekte“ heraus. Dahinter steckt die Idee, dass zwei Kollaborateure sich zusammenschließen, um gemeinsam Kunst zu erschaffen. Das aktuellste ist mit der Nummer 17. betitelt, dahinter verbirgt sich eine Konstellation aus der ersten Liga im Musikbereich der modernen, klassischen Musik. Oder anders, 2 Formationen sind hier die Protagonisten, die eigentlich jeder kennt. |
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Februar 2024
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