Unveröffentlichte Perlen.
Seit dem Debüt „Vhoir“ ist Tim Linghaus ein langer und enger Begleiter vom Musikmagazin. Diese Woche gibt es neue Klangimpressionen vom Virtuosen, mit der EP „Me In Your Rear-View Mirror (Memory Sketches B-Sides)" veröffentlicht der Komponist einige Stücke, die es leider nicht auf seine Alben geschafft haben. Normalerweise würde man diese Veröffentlichungen mit ein paar Worten erwähnen. Doch nicht bei einem Mann wie Tim. Der Komponist hat sich mit seinen Werken extrem tief in die Herzen vieler Musikliebhaber etabliert, an vielen Stücke aus seiner Feder haftet der Hauch von zeitloser Klangästhetik. Selbst bei diesen Titeln, die nun auf kommender EP ihre Daseinsberechtigung erhalten.
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Sphärische Elemente der Neoklassik.
Jetzt im Herbst, wo die Melancholie der Einsamkeit und die weite Leere über die Nebelfelder liegt, ist musikalisch die beste Jahreszeit dafür angebrochen. Beispiele, die akustisch dieses Thema nahezu perfekt umsetzen, gibt es einige. Hinzu stößt diese Woche auch Linus Alberg aus Augsburg, mit dem neuen Album „Elements“. Elektronische Klanglandschaften mit neoklassischen Einflüssen bilden hier einen Herzschlag, welche den Hörer durchaus gefangen nimmt. „Elements“ ist das Labeldebüt auf Moderna Records und wer das Musikmagazin lange verfolgt weiß, das kanadische Label hat immer ein gewisses Händchen für zeitlose, klassische Musik. Das kommende Album vom Augsburger bildet hier keine Ausnahme. Es ist ein emotionales Werk, dessen Seele vom Komponisten tief darauf verankert wurde. Anmutige Fortsetzung der Reihe. Auch wenn die Zeiten gerade sehr chaotisch sind, so bringen viele Komponisten mit ihrer Musik ein wenig Farbe in den Alltag der Menschen. So entstehen Rückzugspunkte, um zu reflektieren oder Kraft und Hoffnung zu schöpfen. Seit einigen Jahren begleitet der belgische Musiker Kevin Imbrechts alias Illuminine das Musikmagazin mit seinen anmutigen und melancholischen Stücken. Diese Woche erscheint sein neues Album, welches schlicht mit „#4“ betitelt ist und der Nachfolger der Reihe ist, welche schon fünf Jahre zurückliegt. Musikliebhaber, die gerne ihre Gedanken bei Klängen auf eine weite Reise schicken, werden mit dem aktuellen Werk viel erleben.
Akustische Erinnerungen.
Es gibt manchmal Tage, da besinnen wir uns gerne zurück. Alte Erinnerungen, die sich fest manifestiert haben in unserer Seele. Musik ist in vielen Fällen oft der passende Katalysator, auf welche wir immer gerne zurückgreifen. Das neue Album „Fyr“ vom schwedischen Duo Old Amica bildet hier keine Ausnahme. Tatsächlich beinhaltet es Melodien von sphärischen Klanglandschaften, die viele emotionale Brücken zum Hörer schlagen. In der herbstlichen Jahreszeit, wo die Tage immer kürzer werden, bildet es daher eine gute Gelegenheit, weit in die Vergangenheit zu reisen. Sein inneres Licht mit nostalgischem Glanz der Sterne wieder aufzufüllen. |
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Februar 2024
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