Akustische Kindheitserinnerungen.
Freunde der neoklassischen Musik mit Hang zu einer experimentellen und elektrischen Säule können diese Woche eine kleine Perle entdecken. Am Freitag erscheint das Debütalbum von Nina Keith, eine Trans-Komponistin und Multi-Instrumentalistin aus Philadelphia. Dabei greift die Komponistin auf eigene Erinnerungen zurück, mit der Sie als Kind zu kämpfen hatte. MARANASATI 19111, so der Titel des Debütalbums, ist im Prinzip die akustische Aufarbeitung von alten Fragmenten, die einem immer wieder verfolgen und einholen. Umgesetzt im neoklassischen Bereich, mit emotionalen und gefühlvollen Unterbau.
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Japanische Neoklassik mit Post-Einflüssen.
Vielleicht ist man über den Namen Anoice schon in der Musikwelt gestolpert. Ein wirklich bemerkenswertes Quartett aus Japans Hauptstadt, Tokio. Dahinter verbergen sich durchaus namhafte Musiker und Komponisten, die auch als Solisten unterwegs sind. Anoice haben bis dato 4 Alben herausgebracht, im August 2019 erschien das fünfte Werk mit dem Titel „Ghost in the Clocks“. Dabei vermischen die Vier zwei verwandte Musikgenres auf eine fast einzigartige Weise. Musik ist eine Mischung von Klängen, die Emotionen erzeugen. Selbst diese sind auf dem neuen Werk breit gefächert.
Zweites Album vom Amerikaner.
Kein unbeschriebenes Blatt ist der Komponist Jon Wolper, mit seinem Musikprojekt They Danced Like Programmed Angels, oder kurz – TDLPA. Vor drei Jahren hat der Amerikaner mit dem Debütalbum „The Current“ eine kleine Perle im Bereich des neoklassischen Ambient erschaffen. In einigen Tagen wartet nun das zweite Album darauf, entdeckt zu werden, an dem Jon fast zwei Jahre daran gearbeitet hat. Betitelt ist das Werk mit dem Namen „Spit Light through the Canopy“ und stellt wie das Debüt ein breites Spektrum an musikalischen Gegebenheiten zwischen Gefühl und Atmosphäre dar.
Sternbilder der Akustik.
Musik in Worte zu fassen ist manchmal wahrlich schwierig. Vor allem, wenn sie von Komponisten stammen, die einen berühren können. Auf einer Ebene, die persönlich schon einem mitnimmt. Das kann man von Künstlern unter dem Dach von Moderna Records zweimal unterstreichen, das Label ist nun mal ein Flaggschiff für Atmosphäre und Emotionen im Musikbereich der modernen Klassik. Wie auch in diesem Fall, die neue EP von Tambour mit dem Titel „Constellations (ou comment arrêter le temps)“, welche im August veröffentlicht wird. Zeitlose Musik, welche sich anschmiegt fest an die Seele und für eine lange Zeit da auch verharren wird. |
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"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
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Februar 2024
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