Endloses, weites Meer an Post-Rock.
Die ungarische Formation Silent Island scheint mit ihrem Post-Rock den Nerv von vielen Tausend Fans zu treffen. In sehr kurzer Zeit findet man die Werke in den Top 10 beispielsweise auf Bandcamp wieder. Das liegt auch an der Erfahrung der Mitglieder, die schon lange im Genre tätig sind. Die EP Equator legte den Grundstein für den Erfolg, diese Tage kommt mit „Fall of Oceans“ das lang ersehnte Debütalbum. Die Band scheint ein Faible für das Meer zu haben, das nicht nur akustisch, sondern auch großartig visuell auf den Albumcovern ausgedrückt wird.
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America - great again.
Clem Leek ist auf unseren Seiten ein gern gesehener Künstler, seine letzten zwei Werke haben wir mit Freuden gerne vorgestellt, wie zum Beispiel hier. Der englische Pianist und Komponist ist zu einer wahren Größe im Genre der modernen Klassik herangereift, ebenso wird seine musikalische Entwicklung immer ausgefeilter. Ein nächster Schritt wurde getan, denn Clem zog es in die Vereinigten Staaten. Der Umzug von der Landschaft in die Stadt führte zu einer Fülle neuer Inspirationen, die er mit seinem neuen Album „America“ teilt.
Ambient mit neoklassischem Akzent.
Eric Van Thyne ist ein musikalischer Künstler aus Los Angeles, Kalifornien. Ebenso wie er alle Werke selbst produziert und abmischt, ist er außerdem ein Multiinstrumentalist. Dabei ist er nicht in einem Genre der Musik zu Hause, sondern versucht, so viele Bereiche der Musik zu ergründen. Dieser Aspekt spiegelt sich exakt auf seinem neuen Album „Shallow Songs for Shallow Heights“ wider, von neoklassischen Nuancen, über Post-Rock bis hin zum Ambient ist das Werk eine akustische Reise durch faszinierende Klanglandschaften.
Solides Fundament im Post-Rock.
Wer ständig auf der Suche nach charmanten Post-Rock ist, der wird diese Tage bei Deer Park Ranger fündig. Es ist das Soloprojekt von Trevor Humphrey aus Oakland, welcher seit 2016 Musik komponiert. Rhodes Piano mit verzögerten Gitarren und Elektronik zu paaren ist die Grundidee von Trevor, seine erste EP mit dem Titel „Everything All The Time" wird diese Tage veröffentlicht und gibt einen ersten Einblick in das Musikverständnis von Deer Park Ranger.
Ein Hauch von Ewigkeit.
Vielleicht ist für den ein oder anderen Nyctalgia ein Begriff, selbst ich musste tief in mein Musikarchiv wühlen – aber fand die Demo „Time changed Everything“ aus dem Jahr 2009 noch auf meiner Festplatte. Schon damals begeisterte die Mischung aus moderner Klassik, Post-Rock und dem Ambient auf ein ziemlich ausgefeiltes Niveau. Und trotzdem, irgendwie hat man das Projekt aus den Augen verloren alle die nachfolgenden Jahre; bis heute. Das neue Album „A Hint of Eternity“ kommt da wie ein aufsteigender Stern aus der Versenkung, hoch bis zum absoluten Zenit.
Traumerlebnisse vom Anfang bis zum Ende.
Positiv überrascht waren wir bereits im Oktober 2016 von Reeder, einem Soloprojekt des Pianisten und Komponisten Dan R. Branch aus Southampton. Mit der EP „A Quiet Place“ zeigte der sympathische Engländer eine perfekte Synergie aus Neoklassik und Facetten des Ambient. Passend zum Frühlingsbeginn stellt Reeder sein neues Album mit dem Titel „It Is The Nature Of Dreams To End“ vor und vielleicht auch eines seiner besten Kompositionen.
Klaviersonaten mit Herz und Tiefe.
Ein weiter Kandidat als internationale Referenz für moderne Klassik bildet Oskar Schuster aus Berlin, der weltweit sich einen Namen gemacht hat. Oskar Schuster wird oft auch als „deutscher Yann Tiersen“ bezeichnet, man weiß also, welches Talent der Pianist ausstrahlt. Als wahrer selbst gemachter Künstler spielt er nicht nur fast alle Instrumente und produziert die Musik selbst, sondern kreiert auch eigene Musikvideos und entwirft somit Kunstwerke im Genre. Seine aktuelle EP „Záhada“ beweist das auch sehr deutlich.
Solide Post-Musik aus Lettland.
Lettland scheint in diesen Wochen einen Aufschwung in Sachen Post-Rock zu vollziehen, Neben George Will melden sich nun die Band Tempus zu Wort, ein Duo, welches dem Genre mit Post-Metal Nuancen ihren Stempel aufdrücken möchte. Am 18. März erscheint das neue Album „Hymn For The Courageous“, das nahtlos am Erfolg vom Album „The Future Is Not For Us To See“ vom letzten Jahr anknüpfen möchte. Auffällig ist die technische Finesse am neuen Werk, die sehr hohes Niveau erreicht.
Ein Sommer in akustischen Bildern.
Im Fokus heute, eine talentierte Indie-Rock Band aus Prag mit Namen Cold Cold Nights. Die vier Jungs verweben in ihrem Stil vielerlei Facetten aus dem Rock Genre zu einem sehr atmosphärischen Klangteppich, wie aktuell auf dem neuen Werk und Debütalbum „(The) Last Summer“. Von progressiven Nuancen über Post-Rock ist so ziemlich alles vertreten, eine kleine Perle im Bereich des alternativen Rocks. Dabei greift die Band nicht nur auf Gitarre und Co. Zurück.
12 Stücke für das Klavier
Da geht einem wieder das Herz auf, wenn man sich anschaut, wo auf dieser kleinen Welt großartige Komponisten und Pianisten zu Hause sind. Vorstellen heute möchten wir John Hilsen aus Minneapolis. Er konzentriert sich vor allem auf instrumentale, melodiegetriebene Musik und findet sich oft am Klavier wieder, wo er sanft über die Tastatur fliegt. Sein erstes Album „Lapyear“ ist eine Sammlung von zwölf Originalsongs für das Solospiel am Klavier und erscheint diese Tage. Momente voller akustischer Schönheit Vorstellen möchten wir gerne Slowburner, ein interessantes Ambientprojekt aus Portugal. Hinter diesen Namen steckt der Komponist Élvio Rodrigues, der seit 2015 sehr talentiert und mit musikalischem Verständnis in seinem neuen Projekt aufzugehen scheint. Slowburner vereint neoklassische Akzente mit dem Ambient, das vor allem von Naturgeräuschen profitiert. Am 14. März 2017 steht das Debüt in Form einer EP unter dem Namen „Before i Return to Dust“ an. Wir haben die EP vorab angehört und waren beeindruckt.
Music for inspiration
Mangelnde Kreativität kann man Dan Caine beim besten Willen nicht vorwerfen. Bereits 5 Studioalben hat der Engländer seit 2013 veröffentlicht, mit steigendem Erfolg. Dan Caine ist ein Gitarrist und im Genre des Post-Rock und Ambient unterwegs. Am 10. März wird sein neues Album „Transitions“ veröffentlicht, das Album ist eine Reise durch die emotionale Evolution eines Mannes, von einer Phase des Lebens zum anderen, und jede der sieben Tracks ist eine eindeutig ausgedrückte Facette dieses Prozesses.
Romantische Augenblicke aus Neuseeland.
Vorstellen möchten wir heute Lydia Cole, welche aktuell mit ihrem Album „The Lay of The Land“ sehr erfolgreich agiert. Neuseeland hat schon einige großartige Künstler und Formation hervorgebracht, Lydia schließt sich dem auch an. Das Album wurde durch eine erfolgreiche Kickstart-Kampagne in das Leben gerufen, kein ungewöhnlicher Weg in der heutigen Zeit. Wenn es darum geht, ein gemeinsames Ziel von Fans und Künstler zu vereinen, ist in der Musik auch alles möglich.
Kinoreifes Musikerlebnis in Perfektion.
Sehr angenehm überrascht wird man von George Will sein, einem Soloprojekt von Jurģis Narvils, Gitarrist der Formation Audrey Fall aus Lettland. Das Album „Dawn“, welches in den nächsten Tagen veröffentlicht wird, ist wieder so ein typischer, aufgehender Stern am Himmel des Post-Rock, der sicher sehr hell strahlen dürfte. Um im Vorfeld gleich es einmal vorzugreifen – das Album eines eher unbekannten Musikers ist so ausgefeilt und technisch brillant, so etwas gibt es nicht alle Tage.
Keeping in mind ...
Musikkenner sollte der Name Peter Bjärgö ein Begriff sein. Der Schwede, der mit richtigen Namen Peter Pettersson heißt, ist ab 1996 mit der Band Arcana mehr als nur berühmt geworden. Doch auch auf Solopfaden ist Peter Bjärgö sehr erfolgreich. Im Gedächtnis bleiben wird sicher sein neustes Projekt „Animus Retinentia“ - nicht nur aufgrund des lateinischen Albumtitels. Das dritte Studioalbum ist ein verträumtes, kleines Juwel im Genre des Ambient, bei dem der Schwede so ziemlich alle Register seines Könnens zieht. |
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Februar 2024
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