Akustische Sonnenaufgang am Sonntag.
Sonntagmorgen, wenn die ersten Strahlen der Sonne in das Fenster scheinen und einen sanft aufwecken. Wenn leise der Regen an das Fenster prasselt, die Welt in ein Meer aus Grautönen sich färbt – dann fällt es einem irgendwie doch leicht, den Tag entspannt zu beginnen, mit einer Tasse Kaffee und vielleicht mit dem neuen Album von Slowburner „Sunday mornings are for piano“. Denn das Werk ist prädestiniert, als akustische Untermalung an diesem Wochentag den eigenen Tagesstart zu versüßen. Mehr braucht man auch nicht als Liebhaber der modernen Klassik, als noch eine Stunde liegenzubleiben, um diese atemraubenden Stücke zu genießen.
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Zweites Kapitel in der Erfolgsgeschichte
Man braucht nicht immer zwingend großen Aufwand, um eine großartige Geschichte zu erzählen. Oft reicht schon das Klavier, gepaart mit den klassischen Streichinstrumenten. Eine solche Geschichte erzählte das Trio Solo Collective 2017 mit dem Debüt „Part One“. Ein Zusammenschluss der ambitionierten Musiker Sebastian Reynolds, Anne Müller und Alex Stolze. Die Drei feiern für sich ihre eigenen Erfolge in der Musiklandschaft, als Projekt wirken das Musikverständnis und ihr Talent wie ein homogenes Gefüge aus Klang und Gefühl. Anfang Juni steht das neue Werk „Part Two“ in den Startlöchern, welches in dieser Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel aufschlägt.
Isländische Genreperle.
Island und Musik, da kann man immer davon ausgehen, dass man etwas Besonderes und Herausragendes zu hören bekommt. VAR ist ein Quartett von der skandinavischen Insel, die aktuell mit dem neuen Album „The Never-Ending Year“ eine kleine Welle an Euphorie verbreiten. Alternativer Rock im atmosphärischen Gewand mit Einflüssen aus dem Post-Rock. Wie gewohnt im typischen Rahmen der nordischen Melancholie, was die Musik immer zu einem Unikat auf dieser Welt auszeichnet.
Wahre Perle im Indie-Sektor.
Freunde, die sich gerne in atmosphärischen Indie-Rock verlieren, haben wir eine klare Empfehlung. In den nächsten Tagen erscheint das Debütalbum der schottischen Band wrest aus Edinburgh mit dem Titel „Coward of Us All“. Das Quartett legt einen ersten Grundstein mit dem Debüt, das einen sofort in seinen Bann zieht. Gefühlsbetonter Indie-Rock mit Facetten aus benachbarten Musikbereichen. Man kann daher von Recht behaupten, dass die Formation im Genre eine wahre Bereicherung darstellt.
Zeitlose Neoklassik, die berührt.
Wenn man Musik als Metapher sieht, dann ist das neue Album von Wilson Trouvé der Sonnenaufgang, der eine Rose zum Erblühen bringt. Sanft und zart, mit der Ästhetik aus klassischen Elementen, die zu einer Essenz zusammen fließen. „Malam“ ist der Titel vom neuen Werk und zeigt einem Mal wieder auf, warum moderne Klassik ein zeitloses Genre darstellt, welches alle anderen Musikbereiche überdauern wird. Warum diese Akustik einem immer wieder an den Händen nimmt. Um einfach da zu sein, der berste Begleiter in jeder Stunde, wo man Allein oder zu Zweit das Kerzenlicht beim Tanzen im Wind zuschaut. Debüt EP aus Stuttgart. Diesen Freitag erscheint die Debüt – EP „The Glare“ von Themis Theodoridis, den Leser sicher aus dem Porträt auf dieser Seite kennen dürften. Gezeitenstrom Musik ist immer bereit, heranwachsenden Musikern eine Bühne zu bieten, so steht es in der Philosophie. Daher soll in den nachfolgenden Zeilen die Musik von der EP im Vordergrund stehen. Diese zeigt, das Talent und Potenzial definitiv vorhanden sind. Genre typisch schwer in Schubladen zu stecken, was dem Gesamtwerk sehr gut zu Gesicht steht. Wer gerne im alternativen Musikbereich nach Überraschungen sucht, wird mit der EP vielleicht das auch finden.
Die Ruhe vor dem Sturm.
Ein paar Zeilen reden müssen wir über das neue Album von Bjørn Riis, dessen Pressepaket mich heute erst erreichte. Was schade ist, denn das Album habe ich schon lange auf dem Radar. Dabei ist der Norweger keine unbekannte Größe, im Gegenteil – vor exakt zwei Jahren erschien das Album „Forever Comes to an End“. Zitat: „Das Album wird sicher vielen anderen Bands als Inspirationsquelle dienen und an dem sich viele Musiker orientieren werden.“ Das hat es sicherlich und das wird auch das aktuelle Album „A Storm is Coming“ sein. Progressiver Rock von seiner faszinierenden Seite. Inklusive, der typischen Melancholie aus Skandinavien.
Amerikanischer Indie-Rock mit Potenzial.
Im Fokus heute, eine talentierte Indie-Rock Band aus den Vereinigten Staaten mit dem Namen Stellar Young. Die vier Jungs verweben in ihrem Stil vielerlei Facetten aus dem Rock Genre zu einem sehr atmosphärischen Klangteppich, wie aktuell auf dem neuen Werk und der bereits dritten EP „And Turned to Ash“. Die seit Anfang Mai erhältlich ist. Eine kleine Perle im Bereich des alternativen Rocks, soviel sei im Vorfeld schon einmal unterstrichen hier. Stellar Young haben schon eine kleine Fanbasis aufbauen können, mit der aktuellen EP dürfte diese auch weiter anwachsen. Vielleicht auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus.
Meilenstein im Post-Rock
Liebe Post-Rock Freunde, es gibt Neuigkeiten. Sehr Gute sogar. Am Freitag veröffentlicht die amerikanische Formation Pillars ihr neues Album „CAVUM“, das Nachfolgealbum zu „Of Salt & Sea“ von 2017.. Zitat aus der Review: „Auch wenn im Genre des Post-Rock dichtes Gedränge an musikalischen Talenten gibt, darf man Pillars schon als aufstrebender Stern bezeichnen.“ Diesen aussagekräftigen Aspekt kommt auf dem neuen Album voll und ganz zu Tragen. Also weiß man ganz genau, was für ein Potenzial die Vier auf die Bühne bringen. Mehr sogar, die Jahre haben die Amerikaner sehr in ein erweitertes Musikverständnis gesteckt. Post-Rock in voller Blüte.
Im Fluss des Lebens.
Der Musikbereich der Singer/Songwriter hat mich immer imponiert. Handgemachte Musik mit viel Herz und Seele. Ein Musikbereich, der es sicher schwer hat im aktuellen Mainstream, der trotzdem vor Faszination nur so strahlt. Darum gibt es auf dieser Seite immer wieder kleinere Perlen in diesem Genre. Wie in diesem Fall Carrie Tree mit dem aktuellen Album "The Canoe". Vermutlich in unserem Land nur eine handvoll von Menschen bekannt, doch diesen Aspekt würde man gerne ändern. Das dritte Album der Britin ist sehr emotional geprägt und beinhaltet diverse Facetten auch aus anderen Bereichen der Musik.
Nach Innen und Außen ein Highlight.
Ein Album, welches bleibenden Eindruck hinterlassen hat und mit Sicherheit am Ende des Jahres in den Highlights auftauchen wird, erscheint nächste Woche. Dann erblickt das neue Werk vom spanischen Komponisten Nil Ciuró mit dem Titel „Inwards“ das Licht der Welt. Angesiedelt in den Dimensionen der Musikbereiche aus der Neoklassik und dem Ambient. Traditionelle Strukturen mit modernen Anstrich und umgekehrt. Ein ausgesprochen vielschichtiges Werk mit emotionalem Tiefgang auf jeder Ebene. Es ist ein Album, welches eine eigene Seele besitzt, voll und ganz übertragen vom Komponisten selbst.
20 Minuten pure Melancholie.
Ich bin gerade in der Stimmung, über Musik zu schreiben, die mir Energie und Kraft gibt. Die mich zum Reflektieren einlädt, die um mich herum flattert, wie ein Schmetterling, an einem Sommertag. Luca Longobardi mit seiner aktuellen EP „White sky, Small leaves, Blue hands“. Ein Virtuose am Klavier, das ist unbestreitbar. Ein Musiker mit Herz und Seele, der zwar immer behauptet, seine Werke wären Improvisationen, die nicht nach Aufmerksamkeit streben, doch da liegt er falsch. In jeder Note schwingt so viel Herzblut mit, dass man darin erkennt, was für ein Mensch der Italiener ist. Einer, das Musik und Empfindungen zusammen fließen lassen kann.
Eine Ode an die Kindheit.
Ein sehr emotionales Werk im Bereich des Ambient erwarten dem Leser am 10. Mai 2019 - da erscheint das bereits vierte Album von M. Grig „Mount Carmel“, eine persönliche Reflektion des Musikers an die eigene Kindheit. Vor allem die Landschaft hat das Album mitgeprägt, inklusive die Erinnerung an jungen Jahren. Nun ist der Musikbereich des Ambient relativ groß und mit vielen Facetten versehen, doch der Stil von M. Grig bewahrt sich eine gewisse Eigenständigkeit im Genre. Die Akustik stammt hauptsächlich vom Instrument, der Gitarre.
Hell leuchtender Post-Rock Stern.
Ein Post-Rock Trio und das Debütalbum stehen heute im Mittelpunkt dieser Zeilen. Denn die italienische Formation Augure mit „Apnea“ haben deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Sie reihen sich nahtlos in einer Liste ein, denn Italien scheint mit den neuen Sternen, die in den letzten Jahren aus dem Land Aufgehen, das Musikgenre Post-Rock eindeutig zu erweitern. Mit Dynamik und Vielfalt. Mögen die Strukturen in einem modernen Gewand gehalten sein, so halten auf dem Debüt durchaus Elemente aus dem Shoegaze und dem progressiven Rock eine leichte, tangierende Note ihren Einzug. |
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Februar 2024
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