Im Heiligtum der Neoklassik.
Es mag zwar eine Vielzahl an talentierten Musikern auf unserer Welt geben. Wenige allerdings schaffen es mit ihren Kompositionen, Musik und Gefühl in Einklang zu bringen. Auf eine so vielschichtigen Ebene, dass sie ein hell strahlender Stern am Firmament der modernen Klassik heller strahlen als andere. Darunter gesellt sich der ambitionierte Künstler Nathan Jones, der unter dem Label Jameson Nathan Jones auf diesen Seiten schon öfters unser Herz mit Melancholie erfüllt hat, zuletzt mit seinem Album „What Dreams May Come“ aus dem Jahre 2017. Fortgesetzt wird dieser Aspekt ganz sicher auch mit seinem neuen Werk „Sanctuary Sessions“, veröffentlicht im Mai 2018.
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Eine Ballade an die Kindheit.
Schon jetzt möchten wir auf das neue Album Lost Play von Anne Garner hinweisen, auch wenn die Veröffentlichung erst nächste Woche ansteht. Denn die Dame hat es mit der Musik verdient, den Bekanntheitsgrad auch hier im deutschen Raum noch oben auszubauen. Thematisch setzt sich das mittlerweile 5. Album mit dem Thema unserer Kindheit auseinander. Allein die Botschaft der Komponistin auf Lost Play trifft auf alle Menschen zu: Die Kindheit ist ein wertvolles Gut, an das wir uns gerne versuchen zu erinnern. Oder aber auch verdrängen.
Die Sterblichen sind die Menschen.
Längst kein Geheimtipp ist die norwegische Formation mit Namen Spurv, die im Juni ihr zweites Studioalbum präsentieren. Mit dem Debüt Skarntyde aus dem Jahr 2015 landete Spurv (deutsch: Spatz) einen Überraschungserfolg. Ein geladenes Kontrastprogramm beider Post-Genres, welches die Norweger in einem atmosphärischen Gewand musikalisch erzählt. Das soll selbstverständlich mit dem neuem Werk „Myra“ fortgesetzt werden, ein Konzeptalbum, um Leben und Tod, um die Gegenwart und was zugrunde geht. Myra ist quasi die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte.
Medizin gegen kalte Herzen.
Seit dem Release des Debütalbums „How the Other Half Live and Die“ im März 2016 verfolgt man interessiert den Wertegang der britischen Band Cold, Cold Heart. Die sphärischen Klanglandschaften mit gefühlvoller Vollendung haben mit ihrer Intensität durchaus die Ambition, unter die Haut zu gehen. Das war mit dem ersten Werk schon so und wird mit der aktuellen EP „Arch“ weiter ausgebaut. Diese emotionalen Klänge können so manches kaltes Herz direkt auftauen, sind sie doch mit einer behaglichen, warmen Atmosphäre ausgestattet.
Jules Verne wäre sicher stolz.
Auch wenn es etwas ruhiger in der Post-Szene aus Russland in letzter Zeit geworden ist, so melden sich Around the World in 80 Days, oder kurz AW80D aus Jekaterinburg mit ihrem neuen Album „Dissonance“ zu Wort. Die drei Russen sind seit 2009 eine aufstrebende Band, nicht nur in der Region, auch auf dem internationalen Parkett hat die Formation sich einen Namen gemacht. 2017 teilte man die Bühne mit den großen Vorbildern von God Is An Astronaut in der Heimatstadt. Sollte man tatsächlich eines Tages auf eine lange Reise um die Welt gehen, kann man Dissonance als musikalischen Begleiter durchaus einpacken.
Eine klassische Retrospektive.
Er ist sicher nicht der bekannteste Pianist in Mitteleuropa, dafür allerdings einer mit großem Talent. Der Multiinstrumentalist Dominique Charpentier stammt aus Frankreich und seine wahre Liebe gilt dem Genre der modernen Klassik und dem Klavier. Sein zweites Soloalbum Réminiscence erblickt das Licht, um genau zu sein, heute. Dabei ist Dominique Charpentier in vielen Bereichen heimisch, komponiert Musik für Kinofilme und Videospiele. Doch seine Klaviersonaten sind einzig und allein berührt von einer tiefen, romantischen Seele. Réminiscence ist die Retrospektive vom Komponisten an Orte, die ihm inspiriert haben und zu dem der Pianist eine Verbindung besitzt. Folkrock aus der Hansestadt. Sie bezeichnen sich selbst als Post-Folk Band, dabei stecken in ihrer Musik weitaus mehr Facetten. Raindance Kid aus Hamburg veröffentlichen am ersten Freitag im Mai 2018 ihr Debütalbum „Swayer“. Stilistisch angesiedelt in Sphären irgendwo zwischen Größen wie Mumford & Sons und die talentierten Newcomer von Mainfelt aus Tirol. Dass die Hamburger mit der Leidenschaft und Spielfreude eines Tages auf großen Bühnen vor Tausenden stehen werden, dieser Gedanke ist gar nicht so abwegig. Swayer legt einen soliden Grundstein dafür.
Eine Reise in die Seele
Es gibt Musik, in die man sich bereits nach den ersten Tönen verliebt. Wie Liebe auf dem ersten Blick oder in diesem Fall, ein Klavierspiel von Brenda Warren. Die Amerikanerin schrieb bereits Musik für Dokumentarfilme und arbeitete mit namhaften Produzenten zusammen. Ihr Musikverständnis ist exorbitant, das konnte man schon auf den ersten beiden Soloalben heraushören. Dem Hörer reicht sie mit ihrem neuen Album „Beautiful Journey“ die Hand, um ihn zu entführen. In träumerische musikalische Welten, wo Gefühle sich voll und ganz entfalten können. |
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