Friedvolle & anmutige Klaviersonaten. Wenn man manchmal in den Himmel schaut, kann man sich die Frage stellen: Ziehen die Wolken über einen hinweg oder sind wir es, die keine Zeit mehr haben, und ziehen an ihnen vorbei? Etwas Zeit für sich und Ruhe, dazu eine Melodie auf die Ohren, um inneren Frieden zu finden - das alles bekommt man mit dem neuen Album „While“ von Olec Mün, welches Anfang Juli veröffentlicht wird. Das mittlerweile sechste Werk aus der Feder vom argentinischen Komponisten beinhaltet reine Klaviersonaten, die sehr emotional aufgeladen sind. Fragil, intim und mit einer gewissen Essenz an melancholischen Klangblüten hat der Komponist aus Spanien wieder ein kleines Juwel im neoklassischen Genre erschaffen.
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Akustische Schulter zum Anlehnen.
Wenn Musik und Empfindungen zusammenfinden, dann entstehen durchaus harmonische Bögen aus Gefühl und Leidenschaft. Der britische Komponist Andrew Land beherrscht diese Disziplin auf eine ganz besondere Art. Schon bei den ersten Klängen vom kommenden Album „To Shoulder This“ wird man in Dimensionen hineingezogen, wo Träume ihren eigentlichen Ursprung finden. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl zu wissen, was für außergewöhnliche Komponisten es auf dieser kleinen Welt doch gibt und diese mit ihren Melodien und Klanglandschaften immer etwas Besonderes machen. Das neue Album trägt da auch ein Stück dazu bei.
Unter die Haut gehende Sonaten.
Angebracht an dieser Stelle ist mal wieder ein „Konnichiwa“ liebe Freunde von verträumten Klavierklängen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Seit vielen Jahren belebt diese Region den Musikbereich der modernen Klassik, dazu gehört auch der japanische Komponist Hideyuki Hashimoto. Von diesem Künstler steht Ende Juni sein neues Werk in Form einer EP an, betitelt mit dem Namen „Under“. Fünf zarte und intime Klaviersonaten sind darauf zu finden, bei dem der Musiker sehr viel Herz und Seele in diesen Klavierstücken investiert hat.
Sphärische Post-Rock Landung.
Auch wenn am Firmament im Post-Rock nahezu unendliche Sterne zu finden sind, so kann man immer wieder Neue entdecken. Man muss nicht mal bis zu unserem Nachbarplaneten reisen, denn da landete in den späten 90s der Mars-Rover „Sojourner“ und ist auch der Titel vom neuen Album der Band wemissedthesky aus der Stuttgarter Region. Das Thema Weltall und Raumfahrt ist schon lange mit dem Musikbereich Post-Rock näher verknüpft, bietet es sehr viel Fläche für Interpretation dieser Gitarren-Philosophie. Dann starten wir mal den Countdown für den Lift-off zum neuen Album der Formation.
Ein wahres Juwel an Klangkunst.
Manchmal bedarf es einfach nur Musik aus tiefstem Herzen, um ein Monument nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Musikgenre zu erschaffen. Vor fast 5 Jahren machte mit dem Debüt „Orbit“ der isländische Komponist Snorri Hallgrímsson die Welt auf sich aufmerksam und seitdem verzaubert er ganze Kontinente mit seiner skandinavischen Ausdrucksweise in Form von akustischer Melancholie. Schon bald steht der Nachfolger zur Veröffentlichung mit dem etwas poetischen Titel „I Am Weary, Don't Let Me Rest“ an, der erneut einem wieder vor die Augen führt, warum in dieser Region so grandiose Musiker gibt, die einem sehr oft aus der Seele sprechen mit ihrer Musik. |
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"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
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Februar 2024
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