Ein Jahr, eine Geschichte.
Neue Wege in der Musik zu entdecken und zu beschreiten, dafür steht die griechische Formation OP3. Mit dem Debütalbum „Hope“ vor fast einem Jahr, gelang der Band ein festes Fundament für eine aufstrebende Karriere zu legen. Eine sehr interessante Konstellation ist man auf dem aktuellen Werk „Awss“ eingegangen, denn man arbeitete eng mit Harry Selevos zusammen, ein Sänger, Liedermacher und Schauspieler, besser bekannt unter dem Pseudonym „Runes“.
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Ein starkes Hell-Dunkel-Kontrastprogramm
Keine leicht verdauliche Thematik präsentieren Autism aus Litauen mit ihrem neuen Album „Film Noir“. Dieses Album, das den gleichen Namen wie ein filmisches Genre hat, wird von einer Stimmung von Pessimismus und Bedrohung angetrieben. Alkoholismus, Drogen, körperlicher und psychischer Missbrauch, Manipulation - alles gehört zum Alltag einiger Menschen. Die Formation hat auf dem neuen Album die dunkle Seite der Seele musikalisch eingefangen, mit recht beeindruckender Post-Musik. You Know This Feeling. Sie sind Kanadas Musiküberraschung der letzten Jahre und auch über die Landesgrenzen hinaus werden sie immer populärer. Die Rede ist von The Franklin Electric aus Montreal, die wir in einem kleinen Porträt schon etwas näher vorgestellt haben. Ihr zweites Album „Blue Ceilings“ erscheint in den nächsten Tagen und dürfte auch hier in Deutschland viele Freunde gewinnen. Warum diese faszinierende Art von Indie-Rock der Kanadier etwas Besonderes ist, beleuchten wir in den nachfolgenden Zeilen.
Asien und klassische Musik – das passt zusammen wie Sterne und der Nachthimmel. Wie in unserem Essay schon angemerkt, ist dieses Genre der Musik weit verbreitet und findet immer mehr Zuhörer und Komponisten. Einer davon ist Daigo Hanada aus Japan, der Pianist wird am 24. Februar 2017 sein Solo Debütalbum „Ichiru“ veröffentlichen, welches in Berlin und Tokio entstand. Das Album ist ein weiterer Höhepunkt der modernen Klassik im jungen Jahr 2017 und zeigt, mit welchem Enthusiasmus die klassische Musik auf unserer Erde ausgelebt wird.
Eine Erfahrung für das Leben. In wenigen Tagen erscheint „Concrete Fields“, das neue Album von Ceeys, die wir vor Kurzem in einem sehr ausführlichen Porträt vorgestellt haben. Ceeys ist das gemeinsame Projekt der Selke-Brüder, die schon als Kinder an die klassische Musik herangeführt wurden. Das Werk und Fotografie-Projekt, „Concrete Fields“ (Betonfelder) ist eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Heranwachsen in der kargen Landschaft von Europas größter Plattenbausiedlung Marzahn-Hellersdorf.
Fragile und zartbesaitete Klanglandschaften
Ab und zu kommt es vor, dass man in der internationalen Musiklandschaft auf wirklich herausragende Künstler stößt. Man muss nur die Augen und vor allem die Ohren ein wenig offenhalten. Einer davon ist Václav Benda mit seinem Kunstprojekt Noirepolde aus Prag. Der Komponist und Pianist veröffentlicht diese Tage seine neue EP „Songs from Nowhere“. Schon die ersten Klänge davon nehmen einen sofort gefangen mit einem sehr starken Zauber aus charismatischer Neoklassik. Doch die EP hat noch mehr zu bieten. Sie tendiert zu einer Perle im Genre zu werden.
Moderner Post-Rock par excellence.
Wohin Amerika politisch steuert, bleibt abzuwarten, musikalisch läuft das Land zur Hochform auf. Einen großen Anteil haben daran Glories, die wir bereits 2013 mit ihrem Werk „Mother Reverb“ in hohen Tönen gelobt und ein wenig näher vorgestellt haben. Zitat: „Eine wahrlich sehr talentierte Band und echte Bereicherung im Post-Rock Genre.“ Bestätigen tun die Vier den Aspekt mit ihrem neuen Album „There is no Stillness“, das letzte Woche veröffentlicht wurde. Eine nahtlose Anknüpfung am erfolgreichen Fundament, welches man vor vier Jahren legte.
Triste und Graue Tage
Klassisch, ruhig und verträumt, dass sind die primären Eigenschaften der Kompositionen von Ben Woods. Mit diesen Worten haben wir den Engländer im November 2013 mit seinem Album „An Attempt to Fly“ etwas näher beleuchtet. In einer Welt ohne Farben – mit dieser Empfindung fühlt sich Ben nun konfrontiert, denn sein neues Album war bei der Erschaffung die schwerste Arbeit in seiner Karriere. „A World without Colour“ ist ein Abschiedsgruß an jemand ganz besonderen. Gewidmet an dem Vater, der plötzlich im Dezember 2016 verstarb und zu dem Ben eine tiefe Bindung innehatte. |
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Februar 2024
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