Geschichtsstunde aus Schottland.
Kaum ein anderes Duo auf der Welt versteht es nahezu perfekt, Landschaften musikalisch einzurahmen wie die beiden Brüder Andrew & Michael Truscott. Mit ihrem Musikprojekt Kinbrae umschreiben die Brüder in akustischer Form Landgebiete oder Naturmerkmale auf ihren Werken. Diese sind meist so voller Ästhetik und zeitlosen Musikaspekten, dass Kinbrae vor allem den Musikbereich des Ambient mehr als nur eine einfache Bereicherung darstellen. Mit dem neuen Album „Birl of Unmap“ schlagen die Zwei ein weiteres Kapitel auf und haben dabei völlig neue Wege im Komponieren für sich beschritten. Mit der Schriftstellerin und Poetin Clare Archibald hat man völlig neue Ansätze verfolgen können.
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Post-Rock Liebe als Debütalbum.
In Sachen Post-Rock beginnt das Jahr, so wie das letzte beendet wurde. Nämlich auf einer furiosen und sphärischen Weise. Den Anfang macht eine junge Formation aus Omaha (Nebraska), mit ihrem Debütalbum. Von der Band Lucida Dark wird man in Zukunft noch so einiges geboten bekommen in diesem Musikbereich, ihr Erstlingswerk „Of Death, Of Love“ ist mehr als ein solider Grundstein geworden. Es begeistert in fast jeder Hinsicht – auf den akustischen Ebenen, der Spielfreude, bis hin zum visuellen Design des Albumcover haben die Amerikaner ein eindrucksvolles Debüt erschaffen.
Klangformationen im neoklassischen Ambient.
Es gibt so Musik, an der ist eine gewisse Magie behaftet. Sie umhüllt einen langsam, zieht den Hörer in seinen Bann, mit eingängigen Melodien und ästhetischer Faszination, um an weit entfernte Orte und Dimensionen zu führen. Eine Skandinavierin, die mit Herz und Seele die nordische Melancholie auslebt, das bewies Julia Gjertsen aus Oslo mit dem Album „Fragile“ von 2019. In diesem Monat steht das Nachfolgewerk mit dem Titel „Formations“ an, was akustisch nahtlos anknüpft am eigenen Stil vom Vorgänger. Zwischen Romantik und Melancholie, in den Dimensionen von akustischer Ästhetik und Poesie ist die Musik der Norwegerin gesiedelt.
Leben und Vergehen der Einsamkeit.
Freunde von sphärischen Klanglandschaften dürfte der Name Sven Laux sehr an das Herz gewachsen sein. Seit vielen Jahren liefert der Berliner mit seinen Werken kleinere und größere Perlen im Genre ab. Dabei kooperiert er oft mit anderen Komponisten, wie aktuell mit dem Mainzer Tobias Lorsbach unter dem Synonym Logic Moon. In diesen Monat erscheint von Beiden das neue Album „The Unavoidable Death of Loneliness“, eine Art akustisches Tagebuch durch die Welt von Empfindungen und Emotionen. Visualisiert im Kopf dank verträumten Klangstafetten, welche sehr tief in die Seele eindringen können.
Kirschblüten am Fjord.
Das Musikmagazin startet nun in das neue Jahr 2022. An dieser Stelle viel Erfolg und Gesundheit für Alle Musiker auf unserer Welt. Los geht es mit einem ganz speziellen Werk, welches Ende Januar veröffentlicht wird. Klassische Musik aus Japan und skandinavische Folklore könnten nicht unterschiedlicher sein und doch werden exakt diese beiden Musikbereiche auf eine sehr ästhetische und homogene Art verschmolzen. Die beiden Musiker Miho Ota und Paniyolo haben das auf „Sora to Hana“ äußerst eindrucksvoll arrangiert. Es ist ein Album, welches in seiner Art sehr selten zu finden ist, trotzdem an der Komponente der zeitlosen Musikkunst kratzt. |
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Februar 2024
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