Eine Schublade akustischer Träume.
Ein Album über Träume im neoklassischen Ambient-Gewand. Der Gedanke allein reicht schon völlig aus, näher auf das neue Album „Drawers“ vom Duo Orange and Mountains einzugehen, welches demnächst im April erscheinen wird. Das Werk beinhaltet darüber hinaus einen konzeptionellen Hintergrund in Form der Akustik der einzelnen Stücke. Einen Traum erleben und die Erinnerungen daran, die vermutlich zeitlich immer mehr verblassen mögen. Doch manchmal haften sie ein Leben lang wie ein verlorenes Fragment in unserem Herzen. „Drawers“ repräsentiert fünf Träume akustisch beizuwohnen und das Gefühl, sich an sie zu erinnern.
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Verzaubernde Polarklänge Das Meer ist und bleibt die Inspirationsquelle schlechthin für viele Musiker. Bietet es doch mit seinen vielen Facetten so einige philosophische Interpretierungen auf einer akustischen Art und Weise, die ihresgleichen sucht. Eine traumhafte und cineastische Reise kann man diese Woche mit dem Debütalbum „Polarity“ von Arttu Silvast aus Suomi erleben. Die Polarity war ein Schiff aus dem 19. Jahrhundert, das von der norwegischen Küste in Richtung der nördlichen Polarregionen aufbrach. Diese Erfahrung aus kalter Polarluft, rauer See und sternenklare Nächte unter null Grad wurde vom Finnen nahezu in Perfektion eingefangen und ästhetisch umgesetzt.
88 sensible Tastenanschläge.
36 schwarze und 52 weiße Tasten finden normalerweise Platz auf der Klaviertastatur. In der Summe ergibt sich daraus 88, auf dem so viele außergewöhnliche Komponisten zeitlose Musik erschaffen haben. Darunter fällt zweifelsfrei der Japaner Akira Kosemura, der kein unbeschriebenes Blatt ist auf dieser Magazin-Seite. 88 Tasten, das ist ebenfalls der neue Albumtitel vom Japaner, welches Ende März, passend zum Piano-Day, veröffentlicht wird. Wie viele seiner vorausgegangenen Werke werden sehr viele emotionale Dimensionen tangiert und einige mit fragiler Intimität durchbohrt. 88 Tasten erzählen eine fast schon zeitlose Musikgeschichte im Bereich der modernen Klassik.
Debüt im neoklassischen Ambient.
Sensible Klanglandschaften im neoklassischen Ambient, mit einem Hauch an nostalgischer Melancholie, wer sich nun angesprochen fühlt, dem sei ein Debütalbum von einem französischen Komponisten an das Herz gelegt. Vor einigen Tagen erschien das Album „Lentomania“ von Sébastien Radiguet, welches nun ein wenig näher beleuchtet wird auf diesen Seiten. Es ist zwar ein typischer Vertreter der Neoklassik mit elektronischer Untermalung, versprüht allerdings einen ganz speziellen Charme, der Gefühle von Einsamkeit, Isolation und Sehnsucht repräsentiert. Das alles sehr künstlerisch verpackt in einfühlsame Melodien. |
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Februar 2024
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