Feinfühlige Indie-Musik.
Morgen veröffentlicht das schwedische Duo Old Amica ihre neue EP „Debris Sides“ und es ist wie ein Spaziergang unter dem Sternenhimmel. Ruhig, verträumt und mit dieser gewissen Melancholie behaftet, die so einzigartig ist aus dem Gebiet Skandinavien. Linus und Johan haben bereits letztes Jahr mit dem Album „Fyr“ sehr eindrucksvoll gezeigt, dass ihre Band durchaus mit Größen in der Musik mithalten können. Dabei bewegen sie sich durch diverse Musikbereiche, verschmelzen Indie-Rock, Folk und Ambient auf eine sehr charmante Weise.
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Melodien zum Verlieben.
Im Februar 2024 erblickt das neue Album vom britischen Komponisten Andrew Land mit dem Namen „And All of This“ das Licht der Welt. Angesiedelt im Bereich der modernen Klassik, trägt es eine Botschaft in sich: Bleib, wie du bist. Dein Herzschlag ist so einzigartig, wie die Sterne in unserem Universum. Es besitzt hochromantische und sehr tiefgreifende Emotionen, wie auch euphorische Momente. Der Komponist hat in der Vergangenheit schon auf sich aufmerksam gemacht, mit teils zeitlosen Klavierstücken. Das Klavier ist auf seinem 5. Werk präsent, doch wohnt ihm auch eine wohlige Art von Gefühl inne.
Klassische Sternenmusik.
Hermann Hesse schrieb einst: „Der Blick in den Sternenhimmel und ein Ohr voller Musik vor dem Zubettgehen, das ist besser als alle deine Schlafmittel.“ Damit hatte er recht, denn der Blick zu den Sternen ist immer ein Blick in die Vergangenheit. Trotzdem voller Anmut und Fantasie. Wie beispielsweise die neue EP vom englischen Komponisten Ben Crosland mit dem Titel „Stargazer“, welche demnächst erscheinen wird. Der Name ist kein unbeschriebenes Blatt hier auf dem Musikmagazin, begleitet der Pianist seit einigen Jahren mit wundervoller Klassik im Rahmen der modernen Gegebenheiten. Nun dann werfen wir mal einen Blick auf Antares, Rigel und dem hellsten aller Sterne – Sirius.
Philosophisches Ambient.
Diese Woche erscheint offiziell das neue Album „Imago“ von Humming & Stone. Hinter dem Musikprojekt steht der Leipziger Lorenz Weber und Leya Caeli, vor allem Lorenz Weber sollte Leser vom Magazin ein Begriff sein. „Imago“ ist eine besondere Art von Musik geworden, sie verknüpft sanfte Neoklassik mit einem poetischen und lyrischen Herzschlag. Dabei suchen sie nach dem Impuls der Metamorphose innerhalb der menschlichen Existenz. Klassische Musik dieser Art hat immer eine gewisse Aura aus Melancholie, Expressionismus und Heimatverbundenheit, diese ist auf dem Album klang-verbunden ausgeprägt.
Neoklassischer Beginn von 2024.
Hallo 2024, das Musikmagazin startet nun auch in das neue Jahr. Den Anfang macht natürlich eine klare Musikperle aus dem Hause Moderna Records. „The Shoe Factory“ ist das neue Album vom Schweizer Komponisten Oliver Patrice Weder, welches am Freitag erscheint. Es verbindet moderne Facetten der klassischen Musik mit Tangenten aus dem Musikbereich von Ambient und dem Jazz. Hinzu kommt eine sehr meditative Komponente, welche sehr sphärische Klanglandschaften den Hörer sanft umhüllen. In diesem Sinn – Let’s go 2024.
Akustische Sterne und Galaxien.
In der Kategorie von akustischen Musikperlen mit sanften und empathischem Herzschlag kann man die Musik vom schottischen Komponisten Scott Twynholm zuordnen. Angesiedelt in Zweigen des Musikbereiches neoklassisches Ambient, legt der Musiker eine mächtige Ebene der meditativen Kunst über seine Kompositionen. Dass alles eine Tangente aus zeitloser Musikkunst innehält, kann man auf dem aktuellen Album „Orbits“ entdecken, welches diesen Freitag das Licht der Welt erblicken wird. Sehr bodenständige Songs mit einer tiefen Seele, die mühelos durch die dicksten Wolken dringt.
Ozean pianistischer Kunst.
Segeln auf emotionalen Wellen in Form von Klaviersonaten - diese Erfahrung kann man diese Woche mit dem neuen Werk von Piotr Wiese erleben. „I Will Keep Sailing“ ist die neue EP aus der Feder des polnischen Komponisten, welche am Freitag über das Label Moderna Records erscheint. Es ist eine Sammlung sehr intimer Klavierstücke, in der Piotr Wiese Ereignisse aus seinem Leben über die letzten Jahre verarbeitet hat. Die EP verkörpert die reine Essenz an Klavierästhetik auf eine gefühlsbetonte Weise. Sieben Klaviersonaten mit einem Hauch an atemraubender Magie und diese kratzen durchaus an dem Aspekt der zeitlosen Musikkunst.
Per Aspera ad Astra.
Es gibt genug Beispiele in der Weltgeschichte für vergessene Helden. Wie Belka und Strelka, vom gleichnamigen Album der Brüder Selke, welches am Freitag veröffentlicht wird. Daniel und Sebastian Selke, die vielleicht besser bekannt sind unter dem Namen CEEYS, reisen mit ihrer Musik sehr gerne zurück in die Vergangenheit. Sie kombinieren Nostalgie mit moderner Akustik zu atmosphärischen Klanglandschaften, denen oft ein Hauch zeitloser Klangästhetik anhaftet. Das neue Werk „Belka & Strelka“ bildet da keine Ausnahme, es ist vielleicht das anspruchsvollste Album aus der Feder der Zwei geworden.
Seit einigen Tagen ist das Debütalbum „Unna“ vom Hamburger Musikprojekt Velt erhältlich. Dahinter steckt der Komponist Bogdan Dück, der bereits letztes Jahr mit der EP „Allotrope“ eine Perle im neoklassischen Ambient erschaffen hat. Nun gibt es also das Debüt, welche so einige Musikbereiche durchquert und doch immer als Ankerpunkt ein sehr emotionales Klanggerüst in sich birgt. Denn das Einfühlungsvermögen ist auf einer exorbitanten Ebene angesiedelt. Dabei hat der Komponist neue Facetten in seinen Kompositionen hinzugefügt, auf einer sehr romantischen Art und Weise.
Wenn die Blätter fallen.
Still und leise präsentiert David Wenngren, der kreative Kopf hinter dem Projekt Library Tapes, diese Woche sein neues Album mit dem Titel „Leaves“. So wie die letzten Blätter im Herbst langsam und geräuschlos zu Boden gleiten, hat das Jahr 2023 noch einige Klangperlen zu bieten. „Leaves“ ist eine davon, ein atmosphärischer Spagat zwischen den Musikbereichen Neoklassik und Ambient. Skandinavische Melancholie wurde hier oft genug als emotionales Unikat herauskristallisiert, das ist auf dem neuen Werk von Library Tapes nicht anders. Man fühlt sich sofort bei den ersten Klängen umarmt von dieser einzigartigen Form des musikalischen Ausdrucks.
Ein Licht in der Dunkelheit.
An manchen Tagen im November, wenn wieder einmal die Sonne in Innersten von dunklen und tristen Wolken vernebelt wird und sich dieser Schleier auf das Gemüt niederlegt, ist es oft an der Zeit, das Licht zu suchen. Musik ist dazu prädestiniert, die Schatten zu verdrängen und wieder positive Energie daraus zu ziehen. Morgen veröffentlicht Marie Awadis ihre neue EP mit Namen „Luys“ und es ist wie, als lauscht man dem Rauschen der Bäume, die mit dem Wind friedvolle Augenblicke einem zuflüstern und das Gefühl von Vertrautheit tief in der Seele sich manifestiert. Sehr viel Persönlichkeit hat Marie Awadis ihrem neuen Werk spendiert, so einige Fragmente aus ihrem Inneren auch offengelegt.
Zeitlose Klaviersonaten.
Diese Woche erscheint das neue Werk „As Rare as This“ vom amerikanischen Komponisten Philip Daniel. Seit einigen Jahren begleitet der Musiker das Magazin mit seinen anmutigen und atmosphärischen Kompositionen, als Solokünstler oder in Kooperation mit anderen Virtuosen aus dem Bereich der modernen Klassik. Seine kommende EP besteht aus reinen Klaviersonaten, die einmal mehr aufzeigen, warum dieses Musikgenre so besonders und meist auch immer zeitlos agiert.
Nostalgische Gedanken-Akustik
Musikfreunde der modernen Klassik begrüßen ab morgen eine weitere Sternstunde in diesem Genre. Ein Stück Musikgeschichte, an der durchaus der Hauch von zeitloser Klangästhetik haftet. Jetzt im Herbst, wenn die letzten Blätter zu Boden gleiten, erklingt das Debütalbum „Penseés“ von der amerikanischen Komponistin Megan Perry Fisher, welche die Herzen mit ihrer Musik nicht nur erobert, sondern durchaus auch bleibende Eindrücke hinterlassen könnte. Ein großer Ankerpunkt auf dem Werk ist eine nostalgische Komponente, welche kindliche und unbeschwerte Gefühlsdimensionen in die Herzen der Hörer zaubert.
Unveröffentlichte Perlen.
Seit dem Debüt „Vhoir“ ist Tim Linghaus ein langer und enger Begleiter vom Musikmagazin. Diese Woche gibt es neue Klangimpressionen vom Virtuosen, mit der EP „Me In Your Rear-View Mirror (Memory Sketches B-Sides)" veröffentlicht der Komponist einige Stücke, die es leider nicht auf seine Alben geschafft haben. Normalerweise würde man diese Veröffentlichungen mit ein paar Worten erwähnen. Doch nicht bei einem Mann wie Tim. Der Komponist hat sich mit seinen Werken extrem tief in die Herzen vieler Musikliebhaber etabliert, an vielen Stücke aus seiner Feder haftet der Hauch von zeitloser Klangästhetik. Selbst bei diesen Titeln, die nun auf kommender EP ihre Daseinsberechtigung erhalten.
Sphärische Elemente der Neoklassik.
Jetzt im Herbst, wo die Melancholie der Einsamkeit und die weite Leere über die Nebelfelder liegt, ist musikalisch die beste Jahreszeit dafür angebrochen. Beispiele, die akustisch dieses Thema nahezu perfekt umsetzen, gibt es einige. Hinzu stößt diese Woche auch Linus Alberg aus Augsburg, mit dem neuen Album „Elements“. Elektronische Klanglandschaften mit neoklassischen Einflüssen bilden hier einen Herzschlag, welche den Hörer durchaus gefangen nimmt. „Elements“ ist das Labeldebüt auf Moderna Records und wer das Musikmagazin lange verfolgt weiß, das kanadische Label hat immer ein gewisses Händchen für zeitlose, klassische Musik. Das kommende Album vom Augsburger bildet hier keine Ausnahme. Es ist ein emotionales Werk, dessen Seele vom Komponisten tief darauf verankert wurde. |
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Februar 2024
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