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Songs for Piano, Wind & Water.
Die deutsche Komponistin Valeska Rautenberg untertitelt ihre Werke oft mit „Songs for Piano, Wind & Water.“ Ein Element kann sie da durchaus hinzufügen, nämlich Feuer. Denn ihre Stücke brennen regelrecht ein Feuerwerk aus der Essenz der beiden Musikbereiche Neoklassik und Ambient ab. Vor allem auf ihrer neuen EP „River Soul“, die morgen erhältlich ist. Valeska Rautenberg setzt hier auf ein homogenes Klanggefüge mit Emotionalität, inklusive leichten nostalgischen Rahmen. Die neue EP bietet 5 unterschiedliche Etappen auf eine emotionale, akustische Reise durch atmosphärische Klanglandschaften.
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Zuhause in der modernen Klassik.
Ein gängiges Sprichwort sagt: „Zuhause ist da, wo sich dein Herz wohlfühlt.“ Sehr wohlfühlt sich der Holländer Leon den Engelsen in Schweden, seine aktuelle Heimat. Auch in der Musik hat sich der Komponist ein festes Zuhause aufgebaut, vor einem Jahr erschien sein Debüt in Form einer EP „Growth“, ein kleines Juwel im neoklassischen Musikfeld. Nun steht der große Nachfolger diese Woche an, denn am Freitag erscheint sein erstes Album mit dem Titel „Home“. Dabei besinnt man sich zurück zu den musikalischen Wurzeln und lässt gefühlvolle und intime Klaviersonaten erklingen. ![]()
Im Archipel der klassischen Kunst.
Liebe Musikfreunde, es ist wieder an der Zeit, zu verreisen. Wie wäre es mit einer Region in Finnland, dem Land der tausend Seen, wo es sicher wundervolle und charmante Archipele gibt, die zum Träumen und verweilen einladen. Reiseführerin im akustischen Sinne ist die finnische Komponistin Mari Sainio und ihr neues Werk „Archipelago Stories“, welches diese Woche erscheint. Mit dem Debütalbum „Minus 25“ aus dem Jahr 2018 hat die Finnin einen bleibenden Eindruck hinterlassen im Bereich des neoklassischen Ambient. Das neue Album knüpft da nahtlos an und legt eine Ebene an cineastischer Vielfalt noch obendrauf. ![]()
Weiterer Meilenstein der Neoklassik.
Er ist ein ganz besonderer Mensch, genauso wie seine Musik, die er erschafft. Der deutsch-kanadische Komponist Rubin Henkel. 2018 erschien das Debütalbum „Ruhe“ und war sofort ein Kandidat für die Rubrik „Musikalische Referenz der Neoklassik“ in diesem Jahr. Heute erscheint sein neues Werk mit den Namen „Restless“ und man kann jetzt schon davon ausgehen, am Ende des Jahres wird man es in den Jahreshighlights wiederfinden. Musik mit Gefühl zu verbinden, ist sicher ein hohes Gut, was jeder Komponist anstrebt. Doch manche gelingt eine akustische Konvergenz auf einer Ebene, die einem regelrecht durchbohrt mit ihrer ästhetischen Präsenz. Das neue Werk „Restless“ ist geradezu ein Paradebeispiel dafür. ![]()
Charmante Briefe eines Cellisten.
Der Musikbereich der modernen Klassik begrüßt diese Woche einen weiteren Stern an ihrem Firmament. Der Amerikaner Malcolm Parson veröffentlicht am Freitag über Moderna Records sein neues Album mit dem Titel „Letters from Home“. Nun ist das Label seit vielen Jahren dafür bekannt, in diesem Genre wirklich herausragende Werke von Künstlern herauszubringen. Malcom Parson zählt hier definitiv dazu, der Musiker stand schon mit vielen musikalischen Größen auf einer Bühne. Das Konzept hinter seinem neuen Album „Letters from Home“ ist eine Art musikalisches Tagebuch, welches über seine Vergangenheit reflektiert. Das Ganze in einer wirklich anmutigen und cineastischen Klangvielfalt, nicht allein nur vom Klavier. ![]()
Klangperlen am Klavier.
Der April hält für Musikfreunde, die sich gerne einmal wieder so richtig Hals über Kopf verlieben möchten, ein akustisches Highlight bereit. Natürlich gibt es das sogenannte „Kribbeln“ von einem romantischen Abenteuer gratis dazu, wenn der deutsche Komponist Tim Linghaus sein neues Album „Provenance“ veröffentlicht. Nicht einmal ein halbes Jahr ist vergangen, da präsentierte der Musiker „Memory Sketches II“, definitiv ein Jahreshighlight in der modernen Klassik 2021. Doch das neue Werk besinnt sich zurück zur Essenz der klassischen Musik und legt den Fokus sehr dominant auf das Klavier. Der Komponist ist an diesem Instrument ein Virtuose, doch auf „Provenance“ wächst selbst er über sich hinaus und beschert dem Musikgenre eine wahre Perle. ![]()
Das große Unbekannte.
Über drei Jahre lang mussten Musikfreunde auf ein neues Album der Britin Anne Garner verzichten. Morgen hat das Warten ein Ende, es erscheint der Nachfolger zum wundervollen letzten Werk „Lost Play“ mit dem Titel „Dear Unknown“. Die Musik von Anne Garner beinhaltet immer eine poetische und lyrische Note, kombiniert mit melancholischen Herzschlägen. Das bietet auch das neue Werk, auf dem man auch sehr deutlich die Entwicklung der Komponistin in Sachen musikalische Bildsprache merkt. „Dear Unknown“ ist alles andere als eine unbekannte Größe der Akustik, die sanften und nostalgischen Texturen auf dem Album kommen dem Hörer sicher sehr vertraut vor. ![]()
In der Ruhe liegt die Kraft.
Anfang April gibt es eine weitere Sternstunde in der Neoklassik zu bestaunen. Hier erscheint das neue Album von Patrik Berg Almkvisth alias Luchs aus Schweden. „Från dagar av vila“ ist der passende Titel, denn die Stücke laden den Hörer direkt ein, in atmosphärische Dimension abzudriften. Übersetzen lässt sich der Titel mit „Tage der Ruhe“, daher sind die primären Eigenschaften der Kompositionen aus der Feder vom Schweden klassisch, romantisch und verträumt. Hinzu kommt eine Komponente, die sich fast schon in einen cineastischen Enthusiasmus ergießt. Definitiv eine klare Album-Empfehlung, die einmal mehr in Richtung Schweden und ihre einmalige Musikszene geht. ![]()
Nostalgische Klangsphären.
Mangelnde Kreativität kann man Kostas Sidiropoulos alias odysmod beim besten Willen nicht vorwerfen. Nach drei Monaten präsentiert der gebürtige Grieche sein neues Album „Maze“, ein historischer Abriss der Minoer in akustischer Form der Geschichte. Odysmod verwöhnt die Musikfreunde seit einigen Jahren mit sehr atmosphärischer Nostalgie im Musikbereich des neoklassischen Ambient. Auch „Maze“ weißt diese Charakterzüge auf, besinnt sich dennoch auf ein eher meditatives Musikfeld. Wie man es von odysmod gewohnt ist, durchdringen retrospektive Gefühle den Zuhörer, auch bei dem neuen Album ist dieser Expressionismus ausgeprägt. ![]() Über Verlust und Reflexion. Morgen erscheint das dritte Album von Nathan Shubert „The Moon From Here“. Es ist so ein Werk, welches unter sehr emotionalen Bedingungen des Komponisten entstanden ist und eigentlich auch anders geplant gewesen war. Das Album stand auch vor dem Abbruch, nur mithilfe des großen Virtuosen Lubomyr Melnyk konnte Nathan Shubert die Kraft und Inspiration aufnehmen, es weiter zu schreiben. Die Geschichte darum ist auf dem Album indirekt verwoben, darüber hinaus hat er dem Musikbereich der Neoklassik eine weitere, anmutige Facette mit dem Werk spendiert. Was für die Erde seit über vier Milliarden Jahre der Mond als treuer Begleiter ist, das dürfte die Musik auch für viele Menschen gelten. ![]()
Ein Glanzstück in der modernen Klassik.
Das Wort Satori beschreibt das Erlebnis der Erleuchtung im Buddhismus. Erleuchtung könnten manche Menschen in diesen Tagen wirklich gebrauchen, wenn die Welt im Krieg versinkt und viele Menschen sinnlos sterben. Es ist auch der Titel vom neuen Album des japanischen Komponisten Daigo Hanada, welches mit einer Aura aus Frieden und Warmherzigkeit aufwartet. Das Werk entstand aufgrund einer plötzlichen Krankheit, die zahlreiche Krankenhausaufenthalte und längere Phasen der Unsicherheit bedeutete. Daigo Hanada hat „Satori“ allen Menschen gewidmet, die Schmerzen und Leiden durchmachen. Wir alle wissen, welche Menschen das gerade sind. Akustisch ist das kommende Album „Satori“ ein Glanzstück in der modernen Klassik vom Komponisten. ![]()
Im Spiegel der Klassik.
Die junge Komponistin Sophia Jani mag zwar noch am Anfang einer Karriere stehen. Doch an ihrem Debütalbum „Music as a Mirror“ erkennt man, in nicht allzu ferner Zukunft wird die Dame auf den großen Bühnen der Welt stehen, um ihre Vision der modernen Klassik zu teilen. In diesem Musikbereich, welches zum Großteil vom Klavier dominiert wird, ändert die Komponistin stark den Fokus auf die anderen Instrumente, die oft im Genre als Rahmenhandlung eingesetzt werden. Dabei verwebt sie nostalgische Gefühlswelten mit dem modernen Anstrich. ![]()
Debütalbum mit ernsten Thema.
Durchaus empfehlen kann man das Debütalbum vom britischen Post-Rock-Duo Million Moons, welches seit heute dem Firmament im Genre erstrahlt. Freunde von sphärischem Post-Rock mit neoklassische Nuancen werden mit „Gap in the Clouds“ sicher nicht enttäuscht werden. Auch wenn der Bandname suggeriert, dass es mal wieder in die unendlichen Weiten des Alls gehen wird, so will Million Moons eine andere Geschichte als typische Post-Rock-Themen wie Weltraum oder Erkundung erzählen. Eine, die jeden Menschen betreffen kann. ![]()
Geschichtsstunde aus Schottland.
Kaum ein anderes Duo auf der Welt versteht es nahezu perfekt, Landschaften musikalisch einzurahmen wie die beiden Brüder Andrew & Michael Truscott. Mit ihrem Musikprojekt Kinbrae umschreiben die Brüder in akustischer Form Landgebiete oder Naturmerkmale auf ihren Werken. Diese sind meist so voller Ästhetik und zeitlosen Musikaspekten, dass Kinbrae vor allem den Musikbereich des Ambient mehr als nur eine einfache Bereicherung darstellen. Mit dem neuen Album „Birl of Unmap“ schlagen die Zwei ein weiteres Kapitel auf und haben dabei völlig neue Wege im Komponieren für sich beschritten. Mit der Schriftstellerin und Poetin Clare Archibald hat man völlig neue Ansätze verfolgen können. ![]()
Post-Rock Liebe als Debütalbum.
In Sachen Post-Rock beginnt das Jahr, so wie das letzte beendet wurde. Nämlich auf einer furiosen und sphärischen Weise. Den Anfang macht eine junge Formation aus Omaha (Nebraska), mit ihrem Debütalbum. Von der Band Lucida Dark wird man in Zukunft noch so einiges geboten bekommen in diesem Musikbereich, ihr Erstlingswerk „Of Death, Of Love“ ist mehr als ein solider Grundstein geworden. Es begeistert in fast jeder Hinsicht – auf den akustischen Ebenen, der Spielfreude, bis hin zum visuellen Design des Albumcover haben die Amerikaner ein eindrucksvolles Debüt erschaffen. |
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Mai 2022
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