![]()
Räume zwischen Moderne & Klassik.
Klassische Musik trifft auf moderne Klangfarben, so umschreiben kann man die akustischen Klanglandschaften vom britischen Komponisten Josh Semans. Der Musiker ist in dem Musikbereich des Ambient kein unbeschriebenes Blatt mehr, bereits zwei Eps und ein Album hat er schon veröffentlicht, mit lobenswerter Kritik. Diese Woche erscheint das neue Album mit dem Titel „To Will a Space Into Being“, welches sicherlich auch in das Erfolgskonzept des Musikers nahtlos einreihen wird. Freunde der zeitgenössischen Klassik mit starkem Hang zu einer experimentellen und elektrischen Säule, können durchaus eine kleine Perle entdecken.
0 Comments
![]()
Friedvolle Klaviersonaten.
Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Den Herbst akustisch willkommen heißen, mit seinem weißen Nebelschleier über Feld und Wiese – diese Woche erscheint die passende Untermalung dafür in Form von der EP „Kalmte“ vom britischen Komponisten Barry Hudson-Taylor über Moderna Records. Das kanadische Label hat seit vielen Jahren unter ihrem Dach Komponisten versammelt, die eine gewisse Magie verstrahlen und nahezu zeitlose Musik erschaffen. Darunter fällt auch der britische Musiker, der schon für Film und TV komponierte. Seine neue EP beinhaltet sphärische Perlen der Neoklassik, in Form von sehr anmutigen Klaviersonaten. ![]()
Der Klang der Jugend.
Der Trend ist nicht neu, nimmt aber immer mehr an Bedeutung zu. Komponisten der modernen Klassik werden immer öfters für Film und Fernsehen entdeckt. Ein wundervoller Aspekt, denn diese Musik ist prädestiniert. Sehr stark Gefühle zu unterstreichen. Mitte September erscheint „Rudy“ vom japanischen Maestro Akira Kosemura, die Begleitmusik zum gleichnamigen Film. Es ist nicht sein erstes Werk für das Kino, bereits mit "Love is__" hat er einen beeindruckendes Werk abgeliefert. Selbst wenn man den Film vermutlich nicht kennt, so ist sein Soundtrack allein gestellt ein pures Klangerlebnis. Der japanische Komponist legt sehr viel Herz und Fragmente seiner eigenen Seele in die einzelnen Stücke, was „Rudy“ sehr charmant abrundet. ![]()
Neues Projekt aus Frankfurt.
Heute erscheint mit “Waridi” die zweite Single von ETNAH, ein kollaboratives Solo-Projekt aus Frankfurt. Da ist es an der Zeit, dieses etwas näher vorzustellen. Stilistisch ist ETNAH nicht in musikalische Schubladen einzuordnen, sehr divers und dynamisch werden Musikbereiche zu einer atmosphärischen Einheit geformt. Der Name “ETNAH” ist tatsächlich angelehnt an den Vulkan in Italien und die angestammten Ursprünge für kraftvollen Klangdynamik und künstlerische Vision des Projekts. ![]()
Post-Rock aus Ungarn.
Wochenende und man hat mal wieder Lust auf schöne, atmosphärische Rockmusik im Postbereich. Da bietet sich doch das neue Album von JuffBass „Emptiness Reigns“ an. Der ungarische Musiker ist eher als Bass-Spieler im Internet bekannt, Gitarre beherrscht er allerdings im gleichen Maße. Auch wenn das Album aus Soloprojekt aufgezogen wurde, so merkt man diesen Aspekt in keinster Weise an. Über ein Jahr hat die Arbeit am Album gedauert, was man auch merkt. Denn sehr sorgfältig und ausgeglichen wurde der Post-Rock hier formuliert, mit sehr sphärischen Ummantelung dürfte es diverse Weichen für eine Zukunft stellen. ![]()
Talentiertes Songwriter-Debüt.
Sehr viel Gefühl und Atmosphäre kann man in vielen Musikbereichen finden. Ganz vorne mit dabei sind die Singer/Songwriter, legen sie in ihren Songs doch ihr komplettes Herzblut. Julia Cunningham ist eine aufstrebende Musikerin, die heute ihr Debüt herausbringt, mit der EP „Dive Deep“. Dabei schippert die Dame auch durch andere Musikbereiche und erschafft mit der charmanten Stimme eine Aura von warmen und wohlklingenden Klangfarben. Handgemachte Musik, voll mit romantisierenden Aspekten, die den Hörer mit positiver Energie berühren. ![]()
Schottische Melancholie.
Viele Menschen gehen durch das Leben, ohne die magischen Wunder unserer Natur zu erkennen. Zum Glück ist es im Musikbereich ganz anders, viele Komponisten oder Musiker nehmen die Natur und all ihre Facetten als Inspirationsquelle. Sehr oft, um nahezu zeitlose Musik damit zu erschaffen. Ein Musterbeispiel dafür ist Blair Coron aus Glasgow, der mit seinen Werken vor allem zwei Dinge verbindet – nostalgische Klangfarben und heimatverbundene Bodenständigkeit. Heute erscheint seine neue EP „A Carrying Stream“. Diese Melodien fühlen sich an, als würde man selbst für Augenblicke in den Highlands von Schottland stehen, um eine einzigartige Erfahrung aus Klanglandschaft und Melancholie zu erleben. Los geht die Reise mit der neuen EP. ![]()
Moderne und klassische Facetten.
Diese Woche erscheint „Opus‘85“, das neue Album vom rumänischen Komponist und Pianist Allen Constatine. Wenn es darum geht, moderne Klassik mit cineastischen Strukturen zu verbinden, so stellt das Werk durchaus ein wahres Juwel in diesem Musikbereich dar. Klassische Musik einen immersiven Anstrich der Gegenwart zu geben, strebt vermutlich jeder Komponist in seiner Laufbahn an. Einige beherrschen diese Kunst aus tiefster Seele, zu diesem Personenkreis zählt auch Allen Constantine. Seine Alben sind immer etwas Spezielles, besitzen sie oft ein Alleinstellungsmerkmal in der Interpretation in den angewandten Musikbereich der Neoklassik. ![]()
Hell wie die Sirius.
Zauberhafte Stimme, verträumte Klanglandschaften in den Dimensionen von Ambient und Dream-Pop. All das findet man im schwedischen Duett „Narrow Skies“. Die eine Hälfe davon ist Anita Tatlow, die hin und wieder auch auf Solopfaden unterwegs ist. Heute erscheint ihre neue EP mit dem Titel „Lights“ und waren die vorherigen Werke aus der Feder vom Duo schon wahre Perlen der sphärischen Akustik, so findet man in der aktuellen EP eine gewisse Essenz von Klangmagie wieder. Wenn man Melancholie mit Musik und Gesang umschreiben müsste, dann hat man mit „Lights“ den richtigen Anwärter dafür. ![]()
Meditative Gitarrenklänge.
Musikfreunde, die gerne auf handgemachte Musik mit der Gitarre stehen, für diese dürfte das aktuelle Werk „A Blueprint for Life“ von Michelle Qureshi aus den Staaten interessant sein. In ihrer Region längst etabliert, dürfte in diesen Breitengraden von der Dame noch nicht allzu viel bekannt sein. Dabei kombiniert die Musikerin diverse Musikbereiche aus dem Alternativen und formt somit ein atmosphärisches und meditatives Klanggefüge. Musikalisch reicht der Klang der Gitarren von glänzend und brillant bis hin zu samtig und erkundet Klangfarben und Stimmungen. Auch wenn einige Menschen nach ihrer persönlichen Blaupause für das Leben noch suchen, dürfte ihre Musik ein kleines und wichtiges Fragment darstellen. ![]()
Zeit der reinen Melancholie.
Seit einigen Tagen gibt es erneut eine wahre Perle der Klangästhetik. Eintauchen in atmosphärischen Klanglandschaften und Dimensionen des neoklassischen Ambients bietet das neue Album vom deutschen Komponisten Lorenz Weber mit dem passenden Titel „Zeiten“. Es ist nicht einfach weitere Musik aus der Feder vom Leipziger Musiker, eher ist es die Erforschung und die Interpretation der Jahreszeiten in einem akustischen Gewand, mit sehr vielen Naturimpressionen. Darüber hinaus hat „Zeiten“ weitaus mehr zu bieten. Experimentelle und expressionistische Anstriche der modernen Zeit werden mit klassischen Facetten zu einem atmosphärischen Klangerlebnis geformt. ![]()
Reiseführer Richtung Ambient.
Wer demnächst verreisen möchte, weiß aber noch nicht genau, wohin es gehen soll – für alle hat der britische Komponist Andrew Land eine akustische Empfehlung. Seit ein paar Tagen ist sein neues Album „Direction of Travel“ erschienen, mit wundervoll, arrangierten Texturen aus dem Ambient. Ob abends tief im Wald dem Lagerfeuer zuschauen oder am Strand die leichte Meerpriese auf der Haut spüren – dem Hörer bleibt es selbst überlassen, welche Assoziation er beim Hören vom neuen Album nachgeht. „Direction of Travel“ gibt lediglich die Richtung vor. Eine musikalische Reise, weit weg vom Alltag. ![]()
Blühende, neoklassische Klangästhetik
Musik als inspirierende Form der Kunst anzusehen, ist eine tragende Säule von vielen kreativen Künstlern. Die perfekte Ausdrucksweise zu erschaffen, damit andere sich damit identifizieren, ist ein nobles Streben. Das Wundervolle in der modernen Klassik ist immer der Aspekt des Expressionismus von diesem Musikbereich. Stellt man die modernen Facetten in den Vordergrund, oder die klassischen Wurzeln im Genre. In diesem Monat erschien das Debütalbum „In Bloom“ vom italienischen Komponisten Antonio Ministeri. Ein sehr atmosphärisches Werk in der Neoklassik mit tiefer Seele, bei dem moderne Anstriche tangieren. Allerdings auch sehr die zeitgenössische Klassik den Bogen sphärisch umspannt. ![]()
Shoegazelastiger Post-Rock mit Ambition.
Sicher hat man von der indonesischen Band Shrine aus Surabaya in diesen Regionen noch nichts gehört. Dabei zelebriert das Quartett eine sehr atmosphärische Mischung aus Shoegaze und Post-Rock. Seit ein paar Tagen gibt es die erste EP „Sacred Limbo“ von ihnen und man kann durchaus ein beachtliches Potenzial erkennen. Vor allem, da im Musikbereich vom Post-Rock es immer schwieriger wird, neue, talentierte Musiker zu entdecken. Gut zu wissen, dass es Bands wie Shrine da draußen noch gibt und das Genre weitere sphärische Facetten zu spendieren. ![]()
Wenn wir über Musik aus Japan sprechen, ist natürlich ein herzliches „Konnichiwa“ angebracht. Seit einiger Zeit entwickelt sich die moderne Klassik und ihre Genre-Unterarten aus dem Land zu wahren Perlen der atmosphärischen Klanglandschaften. Ein zeitloses Album der Klangästhetik hat Shingo Mimura mit „Minamo“ erschaffen. Frei übersetzt bedeutet es ‚Wasseroberfläche‘ und genau wie die Sonnenstrahlen sich darin spiegeln und über die Wellen tanzen, fließt dieses Album mit der sehr meditativen Weise direkt in alle Ecken einer Seele. Um dort lange zu verweilen und dem Hörer ein Gefühl von Frieden und Ruhe zu bringen.
|
Labels
Alle
"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
Archiv
November 2023
Hier geht es zur alten Seite von Gezeitenstrom auf Blogger.com
|