Klanglandschaften
  • Home
  • Vorstellungen
    • Jan-Dirk Platek-2024
    • Ellie Wilson
    • Lucy Clearwater
    • Garreth Brooke
    • Snorri Hallgrímsson
  • Reviews
  • Rubriken+Support
    • Jahresrückblick 2023
    • Belka&Strelka
    • Jahresrückblick 2022
    • Jahresrückblick 2021
    • Jahresrückblick 2020
    • Jahresrückblick 2019
    • Jahresrückblick 2018
    • PresseKit - Ein Leitfaden
    • WÆNDE – der Blick in die Vergangenheit.
    • Q3Ambientfest
    • Bekanntheit-Leitfaden
    • Bandsupport
  • Philosophie
    • Essay moderne Klassik
  • Impressum

aktuelle Reviews

Allen Constantine - Opus'85 (2023)

14/8/2023

0 Comments

 
Bild
Moderne und klassische Facetten.
Diese Woche erscheint „Opus‘85“, das neue Album vom rumänischen Komponist und Pianist Allen Constatine. Wenn es darum geht, moderne Klassik mit cineastischen Strukturen zu verbinden, so stellt das Werk durchaus ein wahres Juwel in diesem Musikbereich dar. Klassische Musik einen immersiven Anstrich der Gegenwart zu geben, strebt vermutlich jeder Komponist in seiner Laufbahn an. Einige beherrschen diese Kunst aus tiefster Seele, zu diesem Personenkreis zählt auch Allen Constantine. Seine Alben sind immer etwas Spezielles, besitzen sie oft ein Alleinstellungsmerkmal in der Interpretation in den angewandten Musikbereich der Neoklassik.


Allen Constantine ist ein zeitgenössischer Komponist, Musikproduzent und Sounddesigner mit den Schwerpunkten Film und Medien. Seine vielseitigen Kompositionen umfassen eine Reihe von Musikstilen und spiegeln seine dynamische Herangehensweise an den kreativen Ausdruck wider. Im Laufe seiner Karriere war Allen sowohl als Musikkomponist als auch als Sounddesigner tätig und stellte sein Fachwissen renommierten Unternehmen zur Verfügung. Sein letztes Album „Louder than Words“ erschien vor fast genau einem Jahr, im März dieses Jahrs folgte die EP „Dream States“. Generell kann man sagen, seine Musik ist inspiriert von Künstlern wie Jóhann Jóhannsson, Max Richter und Ólafur Arnalds. Man sieht also schon, welchen Weg der rumänische Musiker mit seinen Werken einschlägt.

Besitzt herzerwärmende Melancholie, ebenso wie Euphorie


Das neue Werk „Opus‘85“ ist wieder so ein zeitlose Klangkunst, in dem man sich Hals über Kopf verlieben könnte. Tiefe Romantik, die das Musikgenre immer ein Stück weit abhebt von all den anderen. Auf dem Album werden die klassischen Nuancen mit einer modernen Note sehr gefühlvoll kombiniert. Zum Teil marginal sind die elektronischen Unterbauten in das Klanggerüst verarbeitet, brechen hin und wieder mit zeitgenössischen Nuancen durch. Sehr gefühlsbetont wurden diese als cineastischer Erzählung integriert, um die Stimmung und Ästhetik der klassischen Instrumente, wie Klavier und Streicher-Arrangements, zu unterstreichen. Das Tempo und die Agogik sind recht variabel und dynamisch gehalten, das neue Werk aus der Feder vom rumänischen Komponist besitzt herzerwärmende Melancholie, ebenso wie Euphorie – wie ein Blick in die Seele vom Komponisten, der die Welt der Emotionen perfekt dem Hörer näherbringt. Tiefe und helle Tonlagen, das Album durchströmt ein warmer und wohliger Klangteppich voller Farbtöne, die auch manchmal orchestrale Klang-Kathedralen bilden.

Ummantelt mit den angesprochenen cineastischen Klangrahmen, welche „Opus‘85“ auf eine nahezu zeitlose Ebene hebt. Die Musik zieht viele Metaphern als Bezugspunkte heran, das Album bietet mit seinen 10 Stücken genug Platz zur eigenen Interpretation der Kompositionen. Sanft oder zeitgenössisch, alle Facetten werden beinahe abgedeckt. Auch wenn alle Stücke auf ein ziemlich hohes Niveau komponiert wurden, so enthält „Opus‘85“ ein paar ganz besondere Perlen. So erstrahlt zum Beispiel die feinfühligen und sehr eingängigen Stücke „Sway“ und „Equilibrium", mit einem hoch melodischen Spiel an der Violine. Der Klavier basierende Titel „Opus 85“ ist ein weiterer Kandidat, in vielen Playlisten ein neues Zuhause zu finden. Man wird jedoch feststellen, mit Voranschreiten vom Album nehmen die modernen Aspekte immer mehr zu, auf Augenhöhe mit der klassischen Note gipfeln sie dann in Stücken wie „Dust“ oder „Reminiscence“.

„Opus‘85“ von Allen Constantine hat positiv überrascht. Ausgewogene Neoklassik, moderne Ebenen und romantischer Melancholie sind die Ankerpunkte auf dem neuen Werk vom Rumänen. Das Herz und die Seele, mit Klavier, Strings und Elektronik werden ganz sicher tief berührt, die Leidenschaft ist deutlich zu spüren. Vor allem der Anfang des Albums ist eine zeitlose Komponente, die auch in einigen Jahren noch glänzen kann. Release ist der Freitag, 18. August 2023 über das Label ExoPAC Recordings.
Bild
Das neue Album von allen Constantine bietet Klassik mit Elektronik-Elementen.

Links zu Allen Constantine:

  • Homepage
  • Facebook
  • Instagram
  • X
  • Bandcamp

Opus'85 - Songliste/Dauer:

01. Origins 02:46
02. Sway 02:48
03. Equilibrium 03:53
04. Momentum 01:42
05. Opus 85 04:31

06. Eclipse 04:06
07. Faded 03:21
08. Reminiscence 03:10
09. Dust 02:37
10. Limitless 02:59


0 Comments



Leave a Reply.

    RSS-Feed


    Labels

    Alle
    Ambient
    Indie Rock
    Indie-Rock
    Neoklassik
    Post Rock
    Progressive
    Shoegaze
    Singer/Songwriter
    Specials
    Unter Dem Radar



    "Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft."

    Autor:

    André Schönauer


    Archiv

    Februar 2024
    Januar 2024
    Dezember 2023
    November 2023
    Oktober 2023
    September 2023
    August 2023
    Juli 2023
    Juni 2023
    Mai 2023
    April 2023
    März 2023
    Februar 2023
    Januar 2023
    Dezember 2022
    November 2022
    Oktober 2022
    September 2022
    August 2022
    Juli 2022
    Juni 2022
    Mai 2022
    April 2022
    März 2022
    Februar 2022
    Januar 2022
    Dezember 2021
    November 2021
    Oktober 2021
    September 2021
    August 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Februar 2021
    Januar 2021
    Dezember 2020
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    Mai 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    Dezember 2018
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    November 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    Dezember 2016
    November 2016
    Oktober 2016

    Bild
    Hier geht es zur alten Seite von Gezeitenstrom auf Blogger.com

Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Home
  • Vorstellungen
    • Jan-Dirk Platek-2024
    • Ellie Wilson
    • Lucy Clearwater
    • Garreth Brooke
    • Snorri Hallgrímsson
  • Reviews
  • Rubriken+Support
    • Jahresrückblick 2023
    • Belka&Strelka
    • Jahresrückblick 2022
    • Jahresrückblick 2021
    • Jahresrückblick 2020
    • Jahresrückblick 2019
    • Jahresrückblick 2018
    • PresseKit - Ein Leitfaden
    • WÆNDE – der Blick in die Vergangenheit.
    • Q3Ambientfest
    • Bekanntheit-Leitfaden
    • Bandsupport
  • Philosophie
    • Essay moderne Klassik
  • Impressum