Akustische Geschichte aus Irland.
Für Freunde des atmosphärischen Folk gibt es am Ende des Jahres noch ein kleines Juwel zu entdecken. „The Prick and The Petal“ ist das Debütalbum vom Iren Kilkelly, ein aufsteigender Stern am Firmament der Berliner „Dark-Folk“ Szene. „Dunkel“ ist nicht die Akustik, eher die Themen, die der Singer/Songwriter mit seinen Liedern anspricht und einem künstlerischen Konzept folgt. Narrative und charakter-betonte Texte voller Sehnsüchte, Bedenken und folgenschwere Tiefschläge. Auch wenn das Album um die Weihnachtszeit veröffentlicht wird, kann es durchaus dank seiner ausformulierten Klang-Ästhetik als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegen.
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Zweites Werk des ambitionierten Duo.
Musik zu einem Erlebnis machen, wenn möglich für alle Sinne. Neue Perspektiven ausloten in der Akustik - dafür steht das britische Duo Northwest. Im Sommer 2018 erschien das Debütalbum mit einem leichten Anstrich aus dem Shoegaze, trotzdem war der expressionistische Grad für das Album auf einem hohen Niveau angesiedelt. Im Dezember erschien nun das neue Werk, welches simpel mit dem Titel „II“ daherkommt. Darauf zelebrieren Northwest wie gewohnt eine experimentelle Ader, angesiedelt zwischen Dimensionen der Neoklassik und dem Progressiven. Quasi der zweite Teil des Debütalbums.
Schwedische Verbundenheit mit dem Cello.
Die musikalischen Werke vom Stockholmer Cellist Henrik Meierkord gehen schon tief in das Herz, mit der großen Dynamik an emotionalen Momenten. Für einige Musiker ist das Cello eine gelungene Ergänzung zum Gesamtkonzept der akustischen Bandbreite, doch auf dem neuen Album „Själ“, welches diese Woche erscheint, rückt das Streichinstrument ganz in den Vordergrund. Ummantelt mit charmanter Neoklassik und subtiler Elektronik wird auf dem Album eine emotionale Stimmung aufgebaut, die nicht in einem einzelnen Musikbereich angesiedelt ist. Själ agiert genreübergreifend, bleibt dabei sehr bodenständig. |
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Februar 2024
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