Vorzeigbarer Post-Rock aus Asien.
Wer aktuell auf der Suche nach vielschichtigen Post-Rock ist, dem könnte eine Band aus Singapur gefallen. Die Band Paint The Sky Red legte in diesem März ihr aktuell drittes Album mit dem Titel „There is a Tomorrow You Don’t Know“ vor. Der Wertegang der vier Jungs ist schon sehr beeindruckend. Vor allem im asiatischen Raum gewinnt sie immer mehr Einfluss in diesem Musikbereich. Doch nicht nur dort, denn die Musik hat es auch bis nach Europa geschafft, denn die Vier werden Ende Mai auf dem dunk!festival ihre Spielfreude mit den Fans teilen. Natürlich auch mit Stücken auf dem neuen Album, die vor allem Live ein wahres Feuerwerk abbrennen können.
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Im Flow mit der Neoklassik.
Ende März gibt es eine weitere Sternstunde in der Neoklassik zu bestaunen. Denn da erscheint das mittlerweile siebte Album von Richard P John aus dem vereinigten Königreich. „Flow“ ist der passende Titel, denn die Stücke laden den Hörer direkt ein, in atmosphärische Dimension abzudriften. Klassisch, ruhig und verträumt sind die primären Eigenschaften der Kompositionen aus der Feder von Richard P John, das neue Album Flow besitzt diese Aspekte natürlich auch, hinzukommt eine Komponente, die sich fast schon Enthusiasmus ergießt.
Auf dem Ozean mit skandinavischer Aura.
Das Flüstern der Wellen, die endlosen Weiten der Ozeane und deren tiefen Geheimnisse, viele Künstler sehen das Meer als eine wahre Inspiration für ihre Musik an. Skandinavische Melancholie, gepaart mit romantisierender Neoklassik, kaum eine andere Komponisten als Sofia Nystrand bringt so viel Atmosphäre auf den Punkt wie mit dem Musikprojekt Vargkvint. Anfang April erscheint das Debüt von der Schwedin mit dem Titel „Hav“, an dem einige namhafte Landleute mitgewirkt haben, aktiv wie passiv. Setzen wir also die Segel, um auf eine Reise zu gehen über das Meer, mit all seiner Schönheit und Stimmungen.
Neue Facetten, gleiche Wirkung.
An diesem Abend eine kleine Zusammenfassung der kommenden EP „Chrysalide“ vom herausragenden Künstler Dominique Charpentier, die am Freitag nun erscheint. Der Franzose ist auf diesen Seiten immer ein gern gesehener Musiker, den es zu besprechen gilt. Sein letztes Werk Carnet de Voyage ist reine Klavierkunst, voller Gefühl und bodenständiger Klassik in der modernen Zeit. Doch ein Dominique Charpentier, ist immer offen für neue Ansätze und Wege, sein Musikverständnis zu erweitern und auszubauen. Mit leicht experimentellen Ansätzen, die es auf der kommenden EP zu entdecken gibt.
Ätherische Klanglandschaften
Ende März erscheint für alle Freunde des verträumten Ambient ein echter Hörgenuss. Vielleicht ist man schon mal über den Namen Tropic of Coldness gestolpert in diesem Musikbereich, denn das Duo angesiedelt in Brüssel hat schon einige Jahre mit ihrer Klangästhetik auf einem ziemlich hohen Niveau abgeliefert. Nun muss man dazu auch sagen, dass in diesem Musikgenre ein dichtes Gedränge gibt und viele Künstler ihre eigene Interpretation immer wieder gerne in ihrer Musik ausdrücken. Tropic of Coldness mögen zwar auch im direkten Sinne keine Pioniere sein, doch welche Klanglandschaften auf der neuen Platte „Maps of reason“ zu entdecken sind, ist schon sehr beeindruckend.
Folk-PostRock mit skandinavischer Aura.
Von der norwegischen Formation Monograf hat man bis dato sicher noch nichts gehört. Ein realer Aspekt, dass die Zeiten unter dem Radar vorbei sein könnten, dürfte mit der Erscheinung des Debütalbums Nadir am kommenden Freitag sein. Das musikalische Spektrum von Monograf streift viele Musikbereiche, doch der Post-Rock wie der Folk bilden auf dem Debüt unter anderem eine tragende Säule. Die Norweger zelebrieren einen eigenen Stil in ihrer Musik, eine persönliche Interpretation vom Post-Rock der eine eigenständige Note besitzt. Vielleicht ein solider Grundstein für eine kommende Musikkarriere der Fünf.
Debütalbum mit skandinavischer Seele.
Ende März erscheint ein schwedischer Komponist auf der musikalischen Bühne mit seinem Debütalbum, dass sicher im Bereich im neoklassischen Ambient für Aufsehen sorgen dürfte. Martin Mileros kommt aus Malmö und sein Album „Reminiscence“ legt einen festen Grundstein für eine anstrebte Solokarriere. Das Musikverständnis von Herrn Mileros ist außergewöhnlich hoch, sein Repertoire umschließt ein breites Band, eingeschlossen auch dem Musikbereich des Post-Rocks und natürlich die moderne Klassik im Allgemeinen. Auf dem Debüt werden die Wörter „Ambient“ und „Klassik“ auf ein eigenes Niveau gehoben, ganz im charmanten Stil einer skandinavischen Seele.
14 Wochen Klang-Ästhetik.
Diese Tage erscheint ein, sagen wir zeitloses Stück Musikkunst, in einem modernen Gewand. Im Jahre 2012 veröffentlichte der italienische Komponist Fabrizio Paterlini seine „Autumn Stories“. Reine Klaviersonaten voller Sehnsucht und Gefühl. Ein Meilenstein in seiner Musikkarriere. Das letzte Werk „Winter Stories" vom Februar 2018 haben wir wie folgt zusammengefasst: "Winter Stories ist ein typischer Vertreter der modernen Klassik, der einen sofort beim ersten Tastenanschlag ohne Mühe verzaubert". Wer nun dachte, die Interpretation der klassischen Musik aus der Feder von Paterlini hätte damit ihren Zenit erreicht, der wird mit der Neuauflage der „Autumn Stories 2019“ eines Besseren belehrt. Das Dunkle und faszinierende daran. Es ist immer wieder faszinierend, wie sich Musiker im Laufe der Zeit entwickeln. Wie in diesem Fall die Hamburger Künstlerin Kristin Theresa Drechsler mit dem Musikprojekt Me And My Two Horses. In einem Porträt vorgestellt im Jahre 2016, hatte die Hamburgerin noch von ihren Zielen geschwärmt: „Mein Ziel ist es, noch freier zu werden, indem was ich mache, und meine Ideen schonungslos umzusetzen.“ Das hat sie geschafft, denn in diesem Monat steht das Debütalbum „No Man‘s Land“ in den Startlöchern. Inszeniert mit der Band, das Projekt hat die damaligen Solopfade von Kristin nun verlassen. Doch der eingeschlagene Stil bleibt im Grunde den Wurzeln bodenständig treu.
Ambient, mit neoklassischer Rafinesse.
Manchmal trifft man auf den Musikstreaming Plattformen auf Komponisten, die es wirklich verdient mal haben, dass ihre Musik eine Bühne in der Presse geboten bekommen. In diesem Fall der Grieche Kostas Sidiropoulos aus Thessaloniki mit seinem Musikprojekt odysmod. Zu Hause im Musikbereich des neoklassischen Ambient, schwingt in dem aktuellen Album „in my own silence“ in gewisser Weise marginale Facetten von seinem Landsmann Evángelos Odysséas Papathanassíou mit, dank elektronischer Untermalung. Den Namen noch nie gehört? Besser bekannt als Vangelis. Und das ist ein faszinierendes Hörvergnügen, was die Nostalgie ein wenig näher rückt.
Filmmusik mit Aussagekraft.
Das Duo Snowdrops ist der gemeinsame Zusammenschluss der Musiker Christine Ott und Mathieu Gabry. Die in ein paar Wochen auf demQ3ambientfest in Potsdam auftreten werden. Da trifft es sich hervorragend, dass die Beiden nächste Woche das Debütalbum „Manta Ray“ veröffentlichen. Im Prinzip ist das Album auch die Filmmusik zum gleichnamigen Titel. Der Film dürfte hierzulande eher unbekannt sein, seine Musik ist bei den beiden Franzosen schon da deutlich breiter aufgestellt. Vor allem Christine Ott ist eine Frau, die das musikalische Verständnis mit jahrelanger Erfahrungen in die Waagschale bringt.
Debütalbum mit enormen Potenzial
Auch der Post-Rock fängt langsam an sich warmzulaufen für das neue Jahr. Das letzte Jahr war für das Musikgenre ein durchaus herausragendes, mit doch schon richtungsweisenden Veröffentlichungen. Vielleicht wird dieses Jahr genauso spannend, den Anfang macht dazu ein italienisches Quartett mit dem Namen Lai delle Nubi. Vor ein paar Wochen erschien das Debütalbum „Tuēri“, das schon ordentliches Potenzial erkennen lässt. Lai delle Nubi stehen zwar erst am Anfang einer möglichen Karriere, den Post-Rock den die Vier zelebrieren, ist auf jedem Fall empfehlenswert.
Dichte Wälder, fließende Flüsse.
Werte Leser von Gezeitenstrom, mich fasziniert immer die Tatsache, dass man auf Künstler stößt, die es einfach perfekt verstehen, Musik und Empfindungen zusammen fließen zu lassen. Exakt wie der Untertitel des Magazins. Dazu zählt ein aufsteigender Stern aus den Staaten, der Name Philip G Anderson wird sicher noch in Zukunft viele Freunde des neoklassischen Ambient aus ihren Herzen sprechen. Vorstellen möchten wir an dieser Stelle gerne das neue Album „Wilderness“, welches sich eingliedern wird als eine Interpretation der Neoklassik in der modernen Zeit. Auf einer Ebene, die einem Menschen sofort berühren kann, dank romantischen Klanglandschaften auf einem exorbitanten Musikverständnis.
Sternstunde im Art-Rock.
Zwei Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang dürften die Gefühle schon fast den Zenit erreichen bei Freunde des progressiven Art-Rocks. Denn hier erscheint das lang erwartete neue Album „One Thousand Birds“ von Grice Peters oder kurz – GRICE. Der Engländer Grice Peters ist längst ganz Oben angekommen und blickt auf auch auf eine steile Solo-Musikbarriere zurück, die mit dem Debüt Propeller 2012 begann. One Thousand Birds ist das dritte Werk und wurde wie der Vorgänger mit bekannten Gastmusikern im progressiven Musikbereich aufgenommen. Selbst der Albumtitel beinhaltet eine Metapher und wurde inspiriert von einer gewissen Person. |
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Februar 2024
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