Progressiver Weltraumausflug.
Der Rockbereich, es sind unendliche Weiten. Dies sind die Rhythmen von der deutschen Band CMDR RIKR, dass viele - Ja man hat es schon erahnt, der Bandname ist angelehnt am ersten Offizier der USS Enterprise. Das Quartett aus Deutschland hat ein neues Album fertiggestellt, welches diese Woche erscheint. Betitelt mit „A Future Imperfekt“, erzählt die Band akustisch eine ganz eigene, neue Geschichte, welche sie in diversen Musikbereichen des Rockgenres verpackt hat. Man manövriert zwar hauptsächlich im progressiven Bereich, doch wie die Sterne am Firmament, erstrahlen andere Musikbereiche auf dem Album mal heller, mal weniger, in den Stücken auf.
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Seit vielen Jahren ist das Musikprojekt Frequency Drift sehr erfolgreich unterwegs. Der Mitbegründer und Multi-Instrumentalist Andreas Hack aus Bayreuth trägt daran auch einen großen Anteil. Der Musiker ist allerdings auch auf Solopfaden unterwegs, mit Feeling of Presence veröffentlicht der Franke sein neues Album „Of Lost Illusion“, welches seit einigen Tagen erhältlich ist. Viele Elemente aus dem Rockbereich werden auf dem Werk mit progressiven Rahmen verwebt, selbst marginale Post-Facetten hat der Musiker einfließen lassen. Ob das Album eine cineastische Reise durch die Dimensionen der Gefühle ist – erfahren wir in den nächsten Zeilen.
Ambitioniertes Post-Debüt.
In einem Porträt aus dem Jahre 2018 hat das Musikmagazin schon angemerkt, Rædsel aus Kassel ist eine ambitionierte Band im Post-Rock Genre. Damals noch mit der Debüt-EP im Gepäck, ist man heute bei einem bekannten und renommierten Label, Fluttery Records, untergekommen. Hier bringt die Formation auch ihr erstes Album mit dem Titel „Menetekel“ heraus, welches diese Woche erscheint. In den Jahren hat sich die Band nicht nur zu einem Quartett weiterentwickelt, auch Musikverständnis und Klangästhetik haben neue Facetten erhalten. Dabei spielt das Gefühl der Angst thematisch immer eine gewisse Rolle in ihren Stücken.
Ein Debütalbum mit Tragkraft.
Im Fokus der nächsten Zeilen, eine aufstrebende Band aus Norwegen mit dem Namen Dim Gray. Das nordische Trio veröffentlichte im Juni 2020 ihr Debütalbum mit dem Titel „Flown“ und kombiniert auf eine sehr sphärische Weise Elemente aus dem Progressiven, Folk, dem Art-Rock und auch Nuancen der Neoklassik. Musik aus Skandinavien hat immer eine gewisse Aura aus Melancholie, Expressionismus und Heimatverbundenheit, diese ist auf dem Album sehr ausgeprägt. Es legt für die Drei einen soliden Grundstein für die Zukunft. Man kann auch von einem aufgehenden Stern im Norden sprechen. In Flown steckt viel Potenzial und Diversität.
Am norwegischen Strand mit Airbag.
Zu Beginn ein kleines Vorwort: Persönlich zähle ich „Disconnected“ vom norwegischen Trio Airbag aus dem Jahre 2016 zu den Besten progressiven Rock Alben einer Dekade. Die Norweger sind seit Jahren im Musikbusiness unterwegs und haben mit Größen wie Anathema, Pineapple Thief oder Riverside auf einer Bühne gestanden. Airbag ist der Erfolg nie zu Kopf gestiegen, bodenständig, wie Norweger nun mal sind, ließ man sich auch Zeit, um am neuen Werk zu feilen. Nach vier Jahren ist es nun so weit: Mit „A Day at the Beach“ legt Airbag einen weiteren Meilenstein im progressiven Rock.
Die Ruhe vor dem Sturm.
Ein paar Zeilen reden müssen wir über das neue Album von Bjørn Riis, dessen Pressepaket mich heute erst erreichte. Was schade ist, denn das Album habe ich schon lange auf dem Radar. Dabei ist der Norweger keine unbekannte Größe, im Gegenteil – vor exakt zwei Jahren erschien das Album „Forever Comes to an End“. Zitat: „Das Album wird sicher vielen anderen Bands als Inspirationsquelle dienen und an dem sich viele Musiker orientieren werden.“ Das hat es sicherlich und das wird auch das aktuelle Album „A Storm is Coming“ sein. Progressiver Rock von seiner faszinierenden Seite. Inklusive, der typischen Melancholie aus Skandinavien.
Sternstunde im Art-Rock.
Zwei Tage nach dem kalendarischen Frühlingsanfang dürften die Gefühle schon fast den Zenit erreichen bei Freunde des progressiven Art-Rocks. Denn hier erscheint das lang erwartete neue Album „One Thousand Birds“ von Grice Peters oder kurz – GRICE. Der Engländer Grice Peters ist längst ganz Oben angekommen und blickt auf auch auf eine steile Solo-Musikbarriere zurück, die mit dem Debüt Propeller 2012 begann. One Thousand Birds ist das dritte Werk und wurde wie der Vorgänger mit bekannten Gastmusikern im progressiven Musikbereich aufgenommen. Selbst der Albumtitel beinhaltet eine Metapher und wurde inspiriert von einer gewissen Person.
Progressive Glanzleistung aus Indien.
Für Musikfreunde, die gerne in Nostalgie schwelgen, um zu Pink Floyd‘sche Musik in andere Dimensionen zu driften, gibt es erfreuliche Nachrichten. Indien ist ein Land, was sicher alles andere bekannt dafür ist, progressive Rockmusik auf einem Topniveau zu finden. Da Musik allerdings eine Sprache ist, die jeder auf der Welt versteht, ist trotzdem nicht verwunderlich, das sie existiert. Coma Rossi stammen aus diesem Land und allein das Albumcover lässt erahnen, dass die Band es sehr ernst meint, eines Tages bis an die Spitze vorzustoßen. Die Ambitionen sind zweifellos vorhanden, wie auch das musikalische Talent der Fünf.
Tribut an die Heimatstadt
Sie sind eine gefeierte Größe in Asien und auch auf internationaler Ebene sind der Band kaum noch Grenzen gesetzt. Einen Meilenstein feiern daher Wang Wen (惘闻) aus China Ende September. Das neue Album „Invisible City“ erscheint am Freitag und ist mittlerweile das 10. Werk der mehrköpfigen Formation aus Dalian an der Küste des gelben Meeres. Wang Wen sind mittlerweile in der Position, dass sie junge Formationen im Post-Genre als Inspiration und Einfluss dienen. Invisible City macht zu Vorgängerwerken vieles anderes und wird sicher für Kontroversen bei den Fans sorgen. Doch es ist ein Albumhighlight für das Jahr 2018.
Zwischen Sehnsucht und Zuversicht
Vorstellen möchten wir das Leipziger Trio Atlas Bird mit der Debüt-EP „Escapia“. Atlas Bird sind eine alternative Rockgruppe mit progressiven Attributen. Die im Vorfeld veröffentlichten Singles haben in der deutschen Musikpresse durchaus lobenswerte Worte sammeln können. Escapia könnte den Grundstein für eine möglich steile Bandkarriere legen. Vor allem 2018 wollen die Drei so richtig durchstarten mit ihrer Musik und Liveauftritten quer durch Deutschland. Dass die Band eine enorme Kompetenz an den Tag legt, beweisen sie nicht allein nur mit der Musik.
Tagebuch voller Post-Musik
Vorstellen möchten wir die Formation Diary of My Misanthropy, die uns darum gebeten haben, mit ihrer neuen EP „Leviathan“. Gegründet im Jahre 2013 als Soloprojekt von Vladyslav Tsarenko, ist die Band heute als Trio unterwegs. Diary of My Misanthropy ist dem Post-Genre zuzuordnen, inklusive sehr großen, progressiven Einflüssen, was die Musik recht komplex gestaltet. Leviathan hat selbst ein konzeptionellen Hintergrund und eine Botschaft, welche die Drei aus Prag dem Hörer vermitteln möchten.
Nordischer Rock mit Gänsehautmomenten
Ein musikalisches Highlight des Jahres hält der Monat Mai bereit und das kommt aus Norwegen. Die Band Airbag, immerhin Platz 2 unserer Top Ten 2016, brilliert einfach nur mit bezauberndem, progressiven Rock auf einem Topniveau. Viel dazu beigetragen hat Bjørn Riis, Gitarrist der Band. Auf Solopfaden unterwegs ist der Musiker seit 2014 mit dem Album „Lullabies in a Car Crash“ - preisgekrönt und mit vielen Lobeshymnen ausgestattet. Das neue Album „Forever Comes to an End“ setzt dem Ganzen noch einen drauf und schlägt schon jetzt hohe Wellen der Sympathie.
Music for inspiration
Mangelnde Kreativität kann man Dan Caine beim besten Willen nicht vorwerfen. Bereits 5 Studioalben hat der Engländer seit 2013 veröffentlicht, mit steigendem Erfolg. Dan Caine ist ein Gitarrist und im Genre des Post-Rock und Ambient unterwegs. Am 10. März wird sein neues Album „Transitions“ veröffentlicht, das Album ist eine Reise durch die emotionale Evolution eines Mannes, von einer Phase des Lebens zum anderen, und jede der sieben Tracks ist eine eindeutig ausgedrückte Facette dieses Prozesses.
Beeindruckender Artrock aus Indien.
Beginnen möchten wir das neue Jahr 2017 mit Iram, eine recht faszinierende Formation aus Bangalore in Indien. Das Duo wurde ins Leben gerufen, um Musik mit einem künstlerischen, experimentellen und avantgardistischen Ansatz zu erschaffen. „Azal“ ist die Debüt-EP der Beiden, die musikalisch Welten zwischen Pink Floyd, Porcupine Tree und NoSound verbindet. Das auf eine Weise, die Iram früher oder später über ihre Landesgrenzen hinaus bekannt machen dürfte.
Neues Kapitel mit progressiven Inhalt.
Am Ende von 2016 stellen wir die russische Formation City of the Lost mit ihrem aktuellen Album „Bridges to Nothing“ etwas näher vor. Gegründet wurde das Duo aus Moskau im Jahre 2010, in regelmäßigen Abständen veröffentlicht die Formation ihre Werke in sogenannte Chapters. Stilistisch bewegen sich die Beiden in Gewässer des Post-Rock mit deutlich progressiven Elementen. Eine Mischung, die das Potenzial der zwei Russen aufweist. |
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