Ein kleines Juwel im Musikbereich.
Manchmal kann man auf diversen Streaming Plattformen wirkliche Musikperlen entdecken, die noch dazu bestimmt sind, eines Tages zu den ganz Großen zu werden. Wie an diesem Beispiel, Seed Holden, ein Musikprojekt aus Berlin. Verträumter und melancholischer Indie-Rock, mit einem leichten Charme wie die weltbekannte Band Cigarettes After Sex. Aktuell sorgt Seed Holden mit der EP „Long Little Noise(s)“ für Aufsehen, die man natürlich einmal gehört haben muss. Melodien, die sofort in die hinterste Ecke vom Herzen vordringen.
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Indie- Folk Debüt aus Skandinavien.
Musik aus Skandinavien hat persönlich immer einen hohen Stellenwert. Unübertroffen ist da der melancholische Hauch, der oft in den Kompositionen mitschwingt. Vor allem im Musikbereich des Folk besitzt der Norden ein Alleinstellungsmerkmal, welches in Sachen Atmosphäre unübertroffen ist. Noch recht unbekannt ist Kieli, welche diese Woche ihr Debüt in Form einer EP mit dem Titel „Tick Tick Talk“ veröffentlicht. Mit dem sympathischen Indie-Folk könnte Kieli durchaus viele Musikliebhaber ansprechen, die skandinavische Musik immer im Herzen zu schätzen wissen.
Zeitloser Soundtrack vom Amerikaner.
Es ist kurz nach Mitternacht. Draußen, die Welt hält inne, kein Geräusch oder Lärm ist hörbar, eine perfekte Stille. Ein passender Augenblick über die Musik von Jameson Nathan Jones zu philosophieren. Ein Musiker und Komponist, der bis in aller Ewigkeit ich im Herzen trage. Würde Melancholie als akustische Form in eine passende Metapher in einem Wörterbuch auftauchen, sein Name wäre das Paradebeispiel. Diese Woche erscheint sein neues Werk „Violet“, die musikalische Untermalung, zu einem gleichnamigen Kurzfilm. Es fällt schwer, Musik und Empfindungen auf dem Album in Einklang zu bringen. Der Grund ist eine Komponente, die man zeitloses Kunst nennt.
Auf den Straßen von Hongkong.
Wenn Jahreszeiten einen cineastischen Soundtrack besitzen würden, um damit die Akustik auszudrücken, dann wäre das neue Album von Wil Bolton sicher dazu geeignet. Warme und verträumte Klanglandschaften sind ein prägnantes Markenzeichen auf „Surface Reflections“, dem aktuellen Werk vom in London lebenden Komponisten. Wil Bolton hat vor zwei Jahren schon auf dieser Seite für Aufmerksamkeit gesorgt mit dem Album „Night Paths“, das neue Werk Surface Reflections ist ebenfalls ein weiterer, repräsentativer Auftritt im Genre des Ambient geworden.
Ein akustisches Tagebuch.
Eine tragende Säule im Musikbereich der modernen Klassik ist zweifelsohne der italienische Komponist Luca Longobardi. Seine Stücke spiegeln den Glanz des Musikgenres mit jeder Facette wider, immer ganz nahe an der Essenz aus Romantik und Melancholie. Doch auch der Italiener entdeckt immer wieder neue Ansätze und Inspirationen beim Komponieren. Seine letzte EP „White sky, Small leaves, Blue hands“ hat das bereits verdeutlicht, fortgesetzt wird dieser Weg konsequenterweise mit dem neuen Werk „16B5“, welches am Freitag erscheint. Die EP ist ein kleines Tagebuch der Tage in Beirut. (Gastbeitrag von Jan-Dirk Platek) Vor knapp einem Jahr bemerkte ich in der Fußgängerzone meiner Heimatstadt eine „Straßenmusikerin“ die mit Akustikgitarre und wunderschönem, deutschsprachigem Gesang die Aufmerksamkeit der Menschen erregte. Als ich mir den Weg durch die Zuschauer bahnte und die Sängerin erblickte, war ich fassungslos. Ich sah ein junges Mädchen, die voller Inbrunst ihre Eigenkompositionen in die Gesichter der staunenden Menschen schmetterte.
Post-Rock Debüt aus Krefeld.
Werte Freunde der Post-Musik, bitte anschnallen, es geht auf eine sphärische Reise mit Eric Taylor. Denn nach einiger Zeit legt die deutsche Formation ihr lang ersehntes Debütalbum mit dem Namen Reroute“ vor. Leser dieser Seiten dürfte the journey of Eric Taylor sicherlich ein Begriff sein, denn vor zwei Jahren gab es ein Porträt über die Vier Jungs aus Krefeld. Da war bereits die Rede vom ersten offiziellen Album, das Warten darauf hat sich definitiv gelohnt. Das Debütalbum Reroute dürfte einen soliden Grundstein für weitere Ambitionen der Band legen.
Sommer, Sonne, Ambient.
Sommerliche Ambientklänge, die akustische Untermalung für diese Jahreszeit wird man auch auf dem neuen Album von André Neumann finden. Betitelt mit dem Namen „En garda“ schlägt der Erfurter mit seinem Musikprojekt nthirteen ein neues Kapitel in der Kunst der Improvisation auf. Wenn man mit der Familie am Strand sitzt und seine Playlisten sortiert und durchgeht, dann entstehen spontan eben neue Inspirationen für den Nachfolger „Sunrise“, welches im Februar erschien. En garda ist leicht verträumte Hörkost mit einem sommerlichen Flair und Charme.
Zeitlose Solo-Klavierstücke.
Reine Klaviersonaten in ihrer ästhetischen Essenz aus Gefühl und Romantik darf man in wenigen Tagen bestaunen. Diese Woche erscheint das neue Album „Solo“ vom Londoner Matt Stewart-Evans über das renommierte Klassiklabel 1631 Recordings. Was schon einmal darauf hindeutet, mit welchem Musikverständnis man konfrontiert wird, denn die Musik aus dem Hause 1631 der Schweden ist immer nahe am Aspekt der zeitlosen Kunst. Das gilt auch für das mittlerweile 4. Album von Matt Stewart-Evans, dessen Stücke schon mal auf Streaming Plattformen die Millionengrenze überschreiten. |
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Februar 2024
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