Mehr als nur Anschläge auf der Klaviatur.
Wir wurden gebeten, Nathan Shubert und sein aktuelles Album „Folds“, welches diese Tage veröffentlicht wurde, etwas näher vorzustellen. Gerne kommen wir den Aufruf nach. Nathan Shubert ist ein Pianist und Komponist aus Vancouver, der im Genre der zeitgenössischen Klassik zu Hause ist. Auch wenn das Klavier sein bevorzugtes Instrument ist, so klingt Folds doch ein wenig anders – Outside the Box sozusagen. Denn der charismatische Kanadier sieht im Klavier weit mehr als nur Anschläge auf der Klaviatur.
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Für verträumte Klanglandschaften zwischen Ambient und modernen Post-Rock, dafür steht das Projekt Sky Flying By. Ein passender Name, denn bei dieser Akustik ist man geneigt, die Augen zu schließen und den Himmel an sich vorüber ziehen lassen. Hinter dem Projekt verbirgt sich der talentierte Musiker David Palmer aus Boston. Wenn es um Musik und Atmosphäre geht, kommt man in diesen Tagen nicht an Sky Flying By herum und dem neuen Album „Miscellany“. Eine akustische Reise, die schon 2012 auf diesen Seiten mit „What's The Farthest You Can See?“ beeindruckt hat.
Musik aus Schweden, dafür ist man immer zu haben, hat das Land eine lange und vielfältige Tradition im Musikbereich. Auch für Christoffer Franzen war sein Debütalbum „Reanimation“ im Jahr 2013 ein großer Erfolg. Selbst mit „Wide Awake“ aus dem letzten Jahr konnte Franzen anknüpfen und seinen internationalen Ruf als kreativer Komponist weiter ausbauen. Lights & Motion ist Franzens Projekt, bei dem er aufgeht wie ein heller Stern am Musikhimmel – und trotzdem bodenständig bleibt. „Dear Avalanche“ ist nun sein neues Werk, welches im Januar veröffentlicht wird. Dabei ging der Schwede neue Wege.
Ein fester Grundstein für die Zukunft
Auf der Suche nach neuen und atmosphärischen Klanglandschaften? Da hätten wir einen Tipp. Aus Pennsylvania in den Staaten stammen Heron, eine vierköpfige Formation, angesiedelt im Genre des Post-Rock. Die Band legt in diesen Tagen ihr Debüt mit dem Titel „You Are Here Now“ vor, bei dem die vier Jungs im Entstehungsprozess nichts den Zufall überlassen haben. Denn beim Produzieren ihres Albums legte man dieses in sehr professionelle Hände. Wer das war und ob die Band das Potenzial besitzt für eine fest etablierte Größe, beleuchten wir in den nachfolgenden Zeilen.
Was uns zum Menschen macht.
Was uns alles zum Menschen macht, darüber könnte man stundenlang philosophieren. Ein wichtiger Aspekt ist sicherlich unsere Gabe Musik zu kreieren und vieles mit Musik zu verbinden. Die italienische Band mit passenden Namen This Makes Us Human verbinden das Menschsein mit ihrer Musik und den darauffolgenden Emotionen. Dabei ist die Formation noch nicht lange im Geschäft; 2015 gegründet, legt man am 20. Januar 2017 ihr selbst betiteltes Debüt vor und läutet das Jahr mit instrumentalen Post-Rock ein.
Post-Rock auf hohem Verständnis.
Ambitioniert und mit wachsender Fanbasis – das ist die Formation flyingdeadman aus Frankreich. Ab 2010 hat sich das Duo von Fabien und Aurélien entschlossen, in Gewässern des Post-Rocks zu segeln. Mit wachsenden Erfolg, denn die beiden Franzosen haben sich von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. 2017 läuten die Franzosen das Jahr mit ihrer neuen EP „56 Seasons“ ein, kostenlos noch dazu. Da hören wir doch mal genauer rein in die neue EP von dem Duo.
Ambient, den man nicht vergisst.
The Forgotten war im Frühling 2016 eine Ausstellung bzw. ein Foto/Art Live-Projekt in Jönköping. Akustisch untermalt wurde dazu Musik vom kreativen Künstler Thimmiy Meuller, auch besser bekannt mit seinem Hauptprojekt As Autumn Leaves. Die Musik zu The Forgotten ist atemberaubend und atmosphärisch, Ambient mit marginalen Zügen aus dem Folk, der tief unter die Haut geht mit seiner emotionalen Erzählung. Eine akustische Geschichte über das Leben, den Tod, den Sorgen und verlorene Zeit.
Beeindruckender Artrock aus Indien.
Beginnen möchten wir das neue Jahr 2017 mit Iram, eine recht faszinierende Formation aus Bangalore in Indien. Das Duo wurde ins Leben gerufen, um Musik mit einem künstlerischen, experimentellen und avantgardistischen Ansatz zu erschaffen. „Azal“ ist die Debüt-EP der Beiden, die musikalisch Welten zwischen Pink Floyd, Porcupine Tree und NoSound verbindet. Das auf eine Weise, die Iram früher oder später über ihre Landesgrenzen hinaus bekannt machen dürfte. |
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