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Pillars - CAVUM (2019)

14/5/2019

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Meilenstein im Post-Rock
Liebe Post-Rock Freunde, es gibt Neuigkeiten. Sehr Gute sogar. Am Freitag veröffentlicht die amerikanische Formation Pillars ihr neues Album „CAVUM“, das Nachfolgealbum zu „Of Salt & Sea“ von 2017.. Zitat aus der Review: „Auch wenn im Genre des Post-Rock dichtes Gedränge an musikalischen Talenten gibt, darf man Pillars schon als aufstrebender Stern bezeichnen.“ Diesen aussagekräftigen Aspekt kommt auf dem neuen Album voll und ganz zu Tragen. Also weiß man ganz genau, was für ein Potenzial die Vier auf die Bühne bringen. Mehr sogar, die Jahre haben die Amerikaner sehr in ein erweitertes Musikverständnis gesteckt. Post-Rock in voller Blüte.


Wer Pillars noch nie gehört hat, hier ein paar Worte zu die Band: Pillars ist eine vierköpfige, hauptsächlich instrumentale Post-Rock-Band aus Indianapolis, Indiana. Jedes der Vier hat eine unterschiedliche Vergangenheit in der Musik hinter sich und diese Vielfalt hat einen einzigartigen Sound gefördert, der Indie-Rock und Post-Rock verbindet. Im Juni 2015 gaben die vier Jungs ihr Debüt in Form einer EP, seit dem geht es stetig bergauf mit Popularität und Musikverständnis. Ein Meilenstein in der Bandkarriere war sicher, als man sich die Bühne mit der Vorzeigeband Pelican teilte. Mit dem Album „Of Salt and Sea“ von 2017 legten die Amerikaner einen soliden Grundstein, der dankbar angenommen wurde von der Post- Rock Community.

CAVUM bildet aktuell den Zenit der Band


Bevor man detailliert in die Rezension zu CAVUM eintaucht, das Album liefert mal wieder einen Grund, den Musikbereich Post-Rock zu würdigen, zu huldigen und stolz darauf zu sein, in ihm verliebt zu sein. Man hat sich definitiv weiterentwickelt, in allen Facetten, was diese Band ausmacht. Der Klang, die Euphorie, die Schwingung, den Post-Rock zu Leben und dem Hörer weiterzugeben. CAVUM bildet aktuell den Zenit der Band, das ist unantastbar. Sechs Stücke, teils harmonisch und mit Empathie vorgetragen. Andere brechen mit traditionellen Gegebenheiten, reißen einem mit Tempo, Aggressivität und eingängigen Klangsphären. Dynamik ist immer eine tragende Säule, Gitarrenpaläste, die sich mit modernen Gegebenheiten artikulieren.

Das die Band gerne mit dem Genre experimentiert, war schon immer eine gewisse Kompetenz, den die Band ausstrahlte, der immer funktionierte in den Strukturen und den Klangbildern. Das aktuelle Album unterstricht diese Tatsache, formt vielschichtige Kompositionen zwischen Melancholie und Euphorie. Selbst der Alternative Part wurde glaubwürdig verarbeitet, sodass die Songs ein gewisses Maß an Authentizität verbreiten. Laut und leise, verträumt und dann auflodernd, Pillars verweben viele Nuancen zu einem Klangteppich, dem der Post-Rock neue Impulsivität verleiht. Auf eine sehr positive Art und Weise. Natürlich hat man nach Oben noch ein paar Schritte zu gehen, für so eine junge Formation ist das natürlich eine logische und konsequente Prozedur. Das aktuelle Album ist so ein weiterer Meilenstein.

Pillars haben einen gewaltigen Schritt nach vorne getan


Pillars haben hart daran gefeilt, um das Album perfekt wie möglich zu gestalten. Hängen geblieben sind da einige Songs, die durchaus in der Lage sind, in vielen Playlisten aufzutauchen, weil sie quasi als Aushängeschild des Genres funktionieren. Stücke wie der Opener „Escape“ oder das Temporeiche „Dissolution“ sind prädestiniert dafür. Moderner Post-Rock, mit energiegeladenen Arrangements, welche sich der Zeit durchaus stellen können, um nicht in der Masse vergessen zu werden. Selbst die recht dynamischen Stücke „Dying Light“ oder „Coda“ versprühen diesen Hauch, doch der Song „Solace“ zieht so ziemlich alle Register im Musikbereich, was glaubwürdig und fesselnd ist. Ja, Pillars haben deutlich einen gewissen Nerv getroffen im Hörer, der zündet. Der dem Genre des Post-Rocks ein Alleinstellungsmerkmal verleiht.

Daher fällt ein Fazit relativ einfach aus. CAVUM ist eine Empfehlung wert. Pillars haben einen gewaltigen Schritt damit nach vorne getan. Sicher wird das Album viele Herzen für sich gewinnen. Wie schon vor zwei Jahren festgehalten, stellt die Band einen steigenden Stern am Firmament dar. Mit dem neuen Album ist das gelungen, man erstrahlt heller den je am Firmament im Genre. Veröffentlicht wird CAVUM am 17. Mai 2019 und sollte in jede Musikbibliothek integriert sein.

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Pillars aus Amerika geben dem Post-Rock neue Nuancen mit dem neuen Album.

Links zu Pillars:

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CAVUM - Songliste /Dauer:

1. Escape 05:37
2. Dissolution 05:38
3. Dying Light 08:27

4. Black Prayer 05:41
5. Solace 06:39
6. Coda 05:34


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