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Transmission Zero - Transmission Zero (2019)

27/6/2019

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Übertragung aus dem Post-Universum.
Nach einer längeren Abstinenz auf dieser Seite im Genre des Post-Rocks gibt es gute Neuigkeiten. Die kommen von unseren Nachbarn aus Polen, denn das Trio Transmission Zero veröffentlichte diese Tage ihr selbst betiteltes Debütalbum. Transmission Zero zelebrieren einen atmosphärischen Post-Rock mit breiten und eingängigen Gitarrenwänden. Musikfreunde, die immer auf der Suche in diesem Musikbereich nach außergewöhnlichen und talentierten Bands sind, werden mit dem Album sicher sehr glücklich werden. Das Debüt ist ein solider und fester Grundstein der Drei aus Polen.


Transmission Zero ist eine Band aus Krakau, die Wurzeln reichen bis zur Gründung im Jahre 2016 zurück. Man teilte im Vorfeld mit internationalen Größen schon gemeinsam die Konzertbühne, was letztendlich auch dazu führte, den Schreibprozess am Album auszubauen. Definitiv kann man davon ausgehen, das der Weg der Drei nach Oben gehen wird, Polen besitzt durchaus eine feste und etablierte Szene im Post-Genre, die international anerkannt ist. Die Formationen Besides oder Tides from Nebula stehen regelrecht Parade für den Aspekt. Mit dem Debütalbum Transmission Zero erscheint daher ein neuer, aufsteigender Stern am Firmament des Post-Rocks.

Ein mitreißendes Werk im modernen Gewand


Stilistisch ist das Album ein mitreißendes Werk im modernen Gewand des Genres geworden. Melodische Gitarrenbögen, dynamische Texturen und dosierte Tempowechsel bringen alles mit, was das Herz höher schlagen wird. Der Spagat zwischen Wucht, Euphorie und ruhigere Passagen sind in den Klangstrukturen durchaus ausbalanciert, atmosphärische Gitarrenarrangements, die dann in treibende Explosionen übergehen, sind keine Seltenheit auf dem Album. Hinzu kommen marginale Facetten aus dem Progressiven, was die melodischen Spitzen der Klangsphären abrundet. Bis auf einer Ausnahme auf dem Album ist das der einheitliche Tenor, den die drei Polen hier mit Spielfreude auf dem Hörer übertragen. Generell ist die Stimmung recht emotional aufgestellt, zwischen fragil und ausufernd wird eine breite Ebene abgedeckt.

Insgesamt finden 6 abwechslungsreiche Stücke den Platz auf dem selbst betitelten Debüt, mit einer beachtlichen Spielzeit von über 30 Minuten, bei dem die Jungs genug Zeit haben, ihr Potenzial voll und ganz zur Geltung zu bringen. Besonders beeindruckend wird man die Titel „Vostok 0“ und „Illusion of Coincidence“ finden, Musterbeispiele für eingängige Klangsphären im Post-Rock Bereich. Mit dem Song „Adrift/Alive“ hat das Debüt in Sachen Tempo und Impulsivität ein kleines Highlight zu bieten. Treibend, aufwühlend und mit sphärischen Klanglandschaften abgerundet. Es mag zwar sein, das die Drei das Rad im Genre sicherlich nicht neu erfinden, doch besitzt das Debüt genug Alleinstellungsmerkmale, um ein paar Impulse setzen zu können.

Als Fazit kann man daher ziehen, Transmission Zero ist mit dem Debütalbum auf einem guten Weg, durchaus eines Tages als internationale Größe angesehen zu werden. Der Grundstein ist gelegt, auf dem man fest aufbauen kann. Vor allem live dürfte die Mischung aus verträumten und energiegeladenen Post-Rock viele neue Anhänger finden, denn die Musik ist auch ausgelegt, das Publikum mitzureißen. Transmission Zero braucht sich nicht verstecken vor der Konkurrenz, dafür ist es technisch sauber ausgearbeitet und hat einige Highlights zu bieten.

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Transmission Zero - broadcasting from a world being born.

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Transmission Zero Songliste / Dauer:

1. Vostok 0 07:22
2. Lost and Found 06:08
3. Illusion of Coincidence 09:20

4. Closed Circuit 07:07
5. Adrift/Alive 07:14
6. Transgression 05:18


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