In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 30: Luca Longobardi/Diego Guarnieri, Summer Singles by Moderna Records, Harnes Kretzer & Illuminine. Luca Longobardi / Diego Guarnieri – Timeline (Neoklassik) Die EP Timeline ist das Ergebnis einer Sitzung, in der Luca Longobardi und Diego Guarnieri ihre Ideen und kreativen Prozess teilten. An einen Tag wohlgemerkt. Was überaus Talentierte 4 Hände und 2 Köpfe auf Timeline erschaffen haben, ist zeitlose Kunst in der modernen Klassik. Luca Longobardi versteht es wie kaum ein anderer Komponist, melodische Klangfarben aus dem Bereich der Melancholie zu konjungieren, um diese auf dem Hörer mit voller Schönheit zur Entfaltung zu bringen. Im Zusammenspiel mit Diego Guarnieri hört man nicht einfach nur Musik, man erlebt sie.
Harnes Kretzer – Black Noise (Ambient) Der deutsche Komponist Harnes Kretzer verzückt seine Fangemeinschaft mit einem neuen Album. Black Noise ist eine cineastische Exploration zwischen den Musikbereichen. Vom Ambient über moderne Klassik bis hin zu experimentellen Facetten. Ob mit surrealen Nuancen oder elektronischen Klanglandschaften - Auf der Suche nach dem perfekten akustischen Spiegel ist Harnes Kretzer mit diesem Album sicherlich einen Schritt weitergekommen. Mit diesen Klangkollagen dürften sicher einige neue Freunde finden. Illuminine – Dear, Utopia (Ambient) Am Freitag gab es einen ersten Vorgeschmack zum kommenden Album von Kevin Imbrechts, der Kopf hinter Illuminine. Mit dabei ist wieder Adam Bryanbaum Wiltzie (Stars oft he Lid, A Winged Victory fort he Sullen). Das kommende, weitgehend instrumentale Album #3 ist ein zutiefst persönliches Werk, das den emotionalen Zustand des Komponisten in den vergangenen zwei Jahren widerspiegelt - Imbrechts geht offen mit der Tatsache um, dass es sich um ein sehr dunkles Kapitel in seinem Leben handelt: Es geht um den Umgang mit seiner Angststörung und darum, eine Asperger Diagnose zu akzeptieren. Neben der Akustik fängt im Video Dear, Utopia die atemberaubende Landschaft Islands ein.
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Februar 2024
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