Debütalbum als solider Grundstein.
Liebe Musikfreunde der modernen Klassik, wir möchten an dieser Stelle einen jungen, sympathischen Komponisten und Pianisten vorstellen. Pedram Babaiee lebt in Teheran und sein Debütalbum, welches am 20. November 2018 veröffentlicht wird, ist ein weiterer Beweis, dass klassische Musik eine Sprache ist, die auf der ganzen Welt gesprochen wird. Auch das die Moderne Klassik immer ein Zuhause hat in Regionen, in die man es wahrscheinlich nicht zwingend vermuten würde. Pedram Babaiee und das Klavier sind vermutlich zusammen genommen ein Herz und eine Seele, denn das Musikverständnis auf diesem Instrument reicht definitiv an Genre-Größen heran.
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Der Klang von Schnee.
Neue Wege in der Musik zu entdecken und zu beschreiten, dafür steht der Komponist Jan-Dirk Platek schon sehr lange. Dass man als Rezensent seiner veröffentlichten Werke durchaus als Inspirationsquelle dienen kann, beweist sein neues Album mit dem schönen Titel „Polarklang“. Nicht das der Velberter es nötig hätte. Jan-Dirk Platek zieht Inspiration für seine Musikkompositionen aus so ziemlich allem, was ihn umgibt. Und so können seit Jahren Musikliebhaber fast monatlich mit neuen Titeln in der Regel rechnen. Anders als sein weiteres Hauptprojekt "We Deserve This", sind unter den Titeln des Namens meist neoklassische Stücke anzutreffen. Polarklang ist, ohne zu viel vorwegzunehmen, sein bis dato bestes Album geworden. Ein Hauch von Sommer. Nordische Musikliebhaber, die letzten Monat schon mit dem Debütalbum von Mirja Klippel glücklich geworden sind, hält der November eine weitere, akustische Perle bereit. Diese Woche veröffentlicht die Singer/Songwriterin Sara Forslund aus Borgvattnet im Herzland von Schweden ihr neues Album „Summer Is Like A Swallow". Mit dem Debüt „Water became wild“ aus dem Jahre 2015 legte die Schwedin einen festen Grundstein. Das Debütalbum fand großen Anklang bei Presse und Musikfreunden, nach drei Jahren steht also nun das zweite Werk in den Startlöchern. Auch wenn der kalte Winter vor der Tür steht, so bringen die warmen und herzergreifenden Songs auf dem Album die denkwürdigen Sommertage und Nächte einem wieder in die Erinnerung. In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 44 mit: James Murray, OUTER & Where The Good Way Lies Ein akustisches Buch voller Poesie. Es gibt Menschen, für die ist die verbale Kommunikation mit anderen Menschen keine normale Sache. Personen, die an Angststörung und Asperger-Syndrom leiden. Wie der belgische Musiker und Komponist Kevin Imbrechts, der kreative Kopf hinter dem Projekt Illuminine. Nun gibt es trotzdem immer 2 Seiten der Medaille. Der Mangel an Kommunikation gleicht Kevin Imbrechts mit wundervollen und herzergreifenden Kompositionen wieder aus. Musik ist eine Sprache, die jeder auf der Welt versteht. Auf dem neuen Album, das schlicht „#3“ betitelt wurde erzählt uns der Musiker aus seinem Leben. In einer reinen und verständlichen Form der Akustik. Ein Gastbeitrag von Jan-Dirk Platek
Experimentell und doch Neoklassisch.
Der aus Bristol in Großbritannien stammende Künstler LTO überzeugte mich im Jahre 2017 mit seinem überragenden Album „Storybook“, welches auf dem Qualitätslabel „Injazero Records“ erschien. Damals war jedem interessierten Hörer sofort klar, dass hier ein Producer gekonnt den Spagat zwischen experimenteller Musik mit neoklassischen Einflüssen spielend leicht vollzieht. Auf dem nun erschienenen Nachfolger „Déjà Rêvé“ perfektioniert LTO seinen wirklich eigenen, instrumentalen Sound und schafft damit ein Meisterwerk. Meisterwerk? Ja genau, und ich versuche Euch nun auch zu erklären, warum ich diesen Begriff gewählt habe. |
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Februar 2024
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