Im Fluss des Ambient.
Für Musikfreunde, die das Wochenende in meditativen Dimensionen mit der Gitarre abtauchen möchten, für dem sei das neue Album von Dan Caine an das Herz gelegt. Ambient mit breiten Nuancen im Post-Rock bietet „Rivers“, welches seit ein paar Tagen nun verfügbar ist. Dabei ist der britische Musiker kein unbeschriebenes Blatt hier auf dem Magazin. Die sphärischen Klanglandschaften mit gefühlvoller Vollendung haben mit ihrer Intensität durchaus die Ambition, unter die Haut zu gehen. Das waren schon immer tragende Musiksäulen aus der Feder von Dan Caine, „Rivers“ legt in Sachen Beschaulichkeit und Gleichgewicht noch eine Ebene darauf.
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Münchner Post-Rock mit Konzept.
Auch wenn das Jahr sich langsam dem Ende neigt, so zieht der Post-Rock noch einmal deutlich an mit frischen Veröffentlichungen. Am Freitag gibt es das neue Studioalbum der Münchner Pictures From Nadira mit dem Titel „Morula“ zu entdecken und ein wenig mehr Aufmerksamkeit im Vorfeld verdient hat. Denn die Vier zelebrieren einen modernen Post-Rock mit dem Hang, auch eine experimentelle Note einfließen zu lassen. Das Quartett hat lange am neuen Werk geschliffen, um eine perfekte Klangästhetik mit eingängigen Bögen zu erschaffen. Das Resultat ist auf einem sehr hohen Post-Rock-Niveau angesiedelt und stellt durchaus eine Weiterentwicklung zum Debütwerk von 2016 an.
Ruhig und stürmisch wie das weite Meer.
Nach einer längeren Abstinenz auf dieser Seite im Genre des Post-Rocks gibt es gute Neuigkeiten. Ab den Freitag steht das Debütalbum von Six Days of Calm in den Startlöchern, betiteltet mit dem Namen „The Ocean‘s Lullaby“. Das Soloprojekt von Marc Fischer aus Würzburg zelebriert einen atmosphärischen Post-Rock mit breiten und eingängigen Gitarrenwänden. Musikfreunde, die immer auf der Suche in diesem Musikbereich nach außergewöhnlichen und talentierten Musikern sind, werden mit dem Album sicher sehr glücklich werden. Vor allem die Spiellänge vom Debüt lässt sehr viel emotionale Dimensionen auf dem Hörer abfärben.
Post-Rock- Debüt einer Pionierband.
Im Bezug zu seinen Vorgängern, recht überschaubar ist das Jahr 2020, was dem Bereich an Post-Rock angeht. Trotzdem, das Genre sorgt immer wieder für positive Überraschungen, eine davon kommt von einer Band, die am Freitag ihr neues Album vorlegt. Die Geschichte ist schon etwas verrückt, denn nach dem letzten Lebenszeichen vor 7 Jahren gibt es nun das Debütalbum von der amerikanischen Formation I Hear Sirens mit dem Titel „Stella Mori“. Dabei stößt schon im Vorfeld das Debüt auf große Interesse in diesem Musikbereich. Meditatives Post-Rock Debüt aus Berlin. Ausklang, das ist nicht nur ein Gefühl der Endgültigkeit, es ist auch der Name einer Berliner Band. Leser dürfte das Trio nicht fremd sein, bereits im letzten Jahr gab es ein ausführliches Porträt der Drei auf dieser Seite. Nun, es ist immer wieder schön zu sehen, wenn Formationen, die gerade das Licht der Welt erblickt haben, treu sich bleiben und konsequent ihren musikalischen Weg beschreiten. Wie AUSKLANG, die ab diese Woche ihr Debütalbum mit dem Titel „Chronos“ herausbringen werden. Dass die Drei schon damals ein breites Musikverständnis von Atmosphäre und Klang an den Tag gelegt haben, findet nun im Debüt seine Quintessenz.
Viele Ausrichtungen im Post-Genre.
Atmosphärische Gitarren, ein eigener Stil mit progressiven Ebenen, der mit neoklassischen Nuancen einen homogenen Klang erzeugt - Die russische Formation Aesthesys meldete sich vor einigen Tagen mit einem neuen Album zurück auf die Bildfläche im Post-Rock. Seit 2013 verfolgt Gezeitenstrom Musikmagazin die Band mit der EP „Ascendere“ und ihren Wertegang, der mit dem Album „Achromata“ vor zwei Jahren ihren Höhepunkt erlangte. Ende Mai veröffentlichte die Formation nun den Nachfolger, betitelt mit dem Namen „Alignments“. Das neue Werk knüpft nicht einfach am Vorgänger an, es enthält sehr moderne Interpretationen im Rock-Genre.
Ein Album für die Erinnerungen.
Moderne Klassik mit Strukturen aus dem Folk und Post-Rock verpackt in die einzigartige Melancholie aus Skandinavien. Wer nun neugierig geworden ist, dem sei das neue Album „To Our Memories“ von der schwedischen Band Star of Heaven an das Herz gelegt. Die Band gab auf dieser Seite ihr Debüt mit der Neuauflage des Albums Vinter vor zwei Jahren, seither besteht ein Platz im Herzen für die sympathische Band und ihre atmosphärische Musik. Auf dem neuen Werk haben die Schweden sich auf keine Experimente eingelassen, nach wie vor überzeugt die emotionale Grundstimmung aus skandinavischer Immersion.
Alleine mit sphärischer Post-Musik.
Musikfreunde, welche die Konvergenz aus den Genres Ambient und Post-Rock feiern, kommen diese Tage nicht an der amerikanischen Formation Of the Vine vorbei. Die Band präsentiert ihr neues Album „Left Alone“ in einem sehr atmosphärischen Klanggewand und bildet darüber hinaus durchaus eine Referenz im Post-Rock. Dem Musikbereich stehen neue Klangfarben immer gut, quasi bringen die Amerikaner dank einer eigenen Interpretation und Verschmelzung von weiteren Teilen diverser Genres frischen Wind mit dem zweiten Album in ihrer Geschichte.
Post-Debüt mit Ambient-Facetten.
Hin und wieder stellt das Musikmagazin junge, talentierte Musiker etwas näher vor, die sonst eigentlich immer wenig an Aufmerksamkeit bekommen. In diesem Fall handelt es sich um das Soloprojekt mit dem Namen – rhubiqs. Dahinter verbirgt sich der Londoner Tom Squires, der Anfang Mai sein Debütalbum „Migratory Paths“ herausbringen wird. Angesiedelt zwischen den Sphären von Post-Rock und dem elektronischen Ambient. Tatsächlich könnte das Debütalbum einen soliden Grundstein legen, um eines Tages neben namhaften Genre-Größen die Bühne zu teilen.
Verträumter Indie/Post-Rock från Sverige.
Schwedischer Post-Rock war schon immer ein Garant für ein klangvolles Hörerlebnis. Viele Bands aus dem Land halten bis dato den Pioniergeist seit vielen Jahren aufrecht, um dem Musikbereich immer weitere Facetten hinzuzufügen. Musikfreunde wissen um die Einzigartigkeit im skandinavischen Post-Genre. Eine Band, die ebenfalls schon einige Jahre auf der Bühne steht, ist die fünfköpfige Formation von Final Days Society aus der schwedischen Universitätsstadt Växjö. Und auch die Band beendet den aktiven Winterschlaf nun mit dem neuen Album „Firestarter“, welches am Ende der Woche das Licht der stimmigen Musikwelt erblickt.
Eine kleine Perle im Post-Genre.
Werte Leser, das Magazin wurde damals auch in das Leben gerufen, um talentierte Musiker oder Bands mit Potenzial eine Bühne zu bieten. Zuerst in literarischer Form, aber immerhin ein Grundstein, auf dem viele auch aufbauen. Die spanische Band ṘO ist da ein sehr gutes Beispiel, sie ist ein hell aufleuchtender Stern am Firmament im Post-Rock. Mit dem Debütalbum „Athalase“ entfesselt man atmosphärische Klangimpressionen im Post-Genre, impulsiv und emotional gleichermaßen. Agierte die Formation bis dato unter dem Radar, dürfte sich dieser Aspekt nun ändern. Mit dem Debütalbum erwartet dem Post-Rock-Freund eine kleine Perle im Genre.
Zweites Post Rock Juwel aus Down Under.
Ein paar Tage müssen Post-Rock Fans sich noch gedulden, dann erblickt das neue Album der australischen Formation iiah das Licht der Welt. Ein guter Stichpunkt, denn das Album ist mit „Terra“ betitelt und die Welt brauch aktuell mehr denn je eine akustische Unterstützung. Iiah ist kein unbeschriebenes Blatt auf dieser Magazin-Seite, das Debüt „Distances“ wurde völlig zu Recht vor drei Jahren als Referenz im Post-Rock 2017 ausgezeichnet. Die Band ist seitdem eine Bereicherung im Post-Genre und knüpft mit dem neuen Album auch nahtlos am Debüt an, beschreitet aber auch neue Pfade und Interpretationen mit dem zweiten Werk „Terra“. Kontinuierlich auf dem Weg nach Oben. Wer aktuell auf der Suche nach atmosphärischen Post-Rock ist, dem könnte eine Band aus Koblenz in das Auge fassen. Das Quartett Noir Reva mag zwar noch ein wenig unter dem Radar agieren auf dem internationalen Parkett im Post-Bereich, die vier Jungs sind allerdings typische Vertreter der Kategorie „underrated Bands“. Die Formation zelebriert einen typischen Spagat aus Leidenschaft und Temperament, manifestiert im zweiten Album „Continuance“, welches in diesen Tagen über Midsummer Records veröffentlicht wird. Passend zum Albumtitel Continuance setzt die Band den eingeschlagenen Weg von sphärischen Post-Rock fort, der mit dem Debüt 2016 geschaffen wurde.
Modernes, fiktives Post-Rock Märchen.
Das aktuelle Thema rund um die Klimaveränderung hat ab dieser Woche auch den Post-Rock erreicht. Auf dem neuen Album erzählt die Formation aus Niederlande 'All shall be well' eine fiktive Geschichte über eine Gruppe von Überlebenden in einer postapokalyptischen Welt, die von der Klimakrise heimgesucht wurde. Betitelt mit dem Namen „ZWARTGROEN“, hat die Band einen philosophischen Ansatz zu diesem Thema in akustischer Form zum Ausdruck gebracht. Melodisch verpackt in ein cineastisches Spektakel im modernen Gewand im Musikbereich des Post-Rocks.
Ein Album als Denkmal.
Wer es noch nicht mitbekommen hat, unsere Nachbarn von BESIDES haben seit einigen Tagen ein neues Album am Start. Man muss den Polen zweifellos zugestehen, die Band hat den Post-Rock seit vielen Jahren immer wieder neue Impulse gegeben und einige Facetten hinzugefügt. Das Quartett besitzt in gewisser Weise einen Pioniergeist für sich und dem Genre, dem sie auch auf dem aktuellen Album „Bystanders“ weiter verfolgen und in gewisser Weise ausleben. Was das letzte Jahr an gewaltigen Post-Rock vermissen lies, füllen nun die 4 Polen auf einem Schlag wieder auf. Das Album folgt einem Konzept, dass in der Gegenwart aktueller nicht sein könnte. |
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Februar 2024
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