Ein kleines Juwel im Musikbereich.
Manchmal kann man auf diversen Streaming Plattformen wirkliche Musikperlen entdecken, die noch dazu bestimmt sind, eines Tages zu den ganz Großen zu werden. Wie an diesem Beispiel, Seed Holden, ein Musikprojekt aus Berlin. Verträumter und melancholischer Indie-Rock, mit einem leichten Charme wie die weltbekannte Band Cigarettes After Sex. Aktuell sorgt Seed Holden mit der EP „Long Little Noise(s)“ für Aufsehen, die man natürlich einmal gehört haben muss. Melodien, die sofort in die hinterste Ecke vom Herzen vordringen.
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Isländische Genreperle.
Island und Musik, da kann man immer davon ausgehen, dass man etwas Besonderes und Herausragendes zu hören bekommt. VAR ist ein Quartett von der skandinavischen Insel, die aktuell mit dem neuen Album „The Never-Ending Year“ eine kleine Welle an Euphorie verbreiten. Alternativer Rock im atmosphärischen Gewand mit Einflüssen aus dem Post-Rock. Wie gewohnt im typischen Rahmen der nordischen Melancholie, was die Musik immer zu einem Unikat auf dieser Welt auszeichnet.
Wahre Perle im Indie-Sektor.
Freunde, die sich gerne in atmosphärischen Indie-Rock verlieren, haben wir eine klare Empfehlung. In den nächsten Tagen erscheint das Debütalbum der schottischen Band wrest aus Edinburgh mit dem Titel „Coward of Us All“. Das Quartett legt einen ersten Grundstein mit dem Debüt, das einen sofort in seinen Bann zieht. Gefühlsbetonter Indie-Rock mit Facetten aus benachbarten Musikbereichen. Man kann daher von Recht behaupten, dass die Formation im Genre eine wahre Bereicherung darstellt. Debüt EP aus Stuttgart. Diesen Freitag erscheint die Debüt – EP „The Glare“ von Themis Theodoridis, den Leser sicher aus dem Porträt auf dieser Seite kennen dürften. Gezeitenstrom Musik ist immer bereit, heranwachsenden Musikern eine Bühne zu bieten, so steht es in der Philosophie. Daher soll in den nachfolgenden Zeilen die Musik von der EP im Vordergrund stehen. Diese zeigt, das Talent und Potenzial definitiv vorhanden sind. Genre typisch schwer in Schubladen zu stecken, was dem Gesamtwerk sehr gut zu Gesicht steht. Wer gerne im alternativen Musikbereich nach Überraschungen sucht, wird mit der EP vielleicht das auch finden.
Amerikanischer Indie-Rock mit Potenzial.
Im Fokus heute, eine talentierte Indie-Rock Band aus den Vereinigten Staaten mit dem Namen Stellar Young. Die vier Jungs verweben in ihrem Stil vielerlei Facetten aus dem Rock Genre zu einem sehr atmosphärischen Klangteppich, wie aktuell auf dem neuen Werk und der bereits dritten EP „And Turned to Ash“. Die seit Anfang Mai erhältlich ist. Eine kleine Perle im Bereich des alternativen Rocks, soviel sei im Vorfeld schon einmal unterstrichen hier. Stellar Young haben schon eine kleine Fanbasis aufbauen können, mit der aktuellen EP dürfte diese auch weiter anwachsen. Vielleicht auch über die eigenen Landesgrenzen hinaus. Debüt einer auftrebenden Band. Gezeitenstrom Musik hat ja immer ein Herz für Newcomer auf nationaler oder internationaler Ebene. An das Herz gelegt wurde das Debütalbum von Vsitor aus Berlin mit dem Titel „Keep on Running“ was am Freitag erscheinen wird. Ein Trio, das Avantgarde mit Rock und Pop Facetten verschmelzen. Auf eine atmosphärische Weise, was natürlich näher beleuchtet werden muss. Viele Musikbereiche sind in dem Debüt involviert, alles zu einem homogenen Klanggefüge ausgearbeitet. Dabei hat die Musik einen Charme, der einen fasziniert. Die Art und Weise zwischen Nostalgie und moderne Facetten zu springen, ist imponierend. Alternativer Rock aus Austria. Wer es mal wieder laut und melodisch mag, dem kann man ohne Bedenken die Österreicher von Spirit Desire sehr an das Herz legen. Mitte April erscheint die EP „Cause The Sun Is Gone“, angesiedelt im Musikbereich der alternativen Rocklandschaften. Spirit Desire verfolgen einen neuen Weg im Stil und der Akustik, der sich durchaus auch Einflüsse aus dem Shoegaze und dem Post-Rock einverleibt. Trotzdem weitab vom Mainstream agiert. Ihre aktuelle EP gibt einen Vorgeschmack für das Musikverständnis der Formation und weitere Werke, die in Zukunft sicher für Aufmerksamkeit sorgen dürften. Da darf man sich sicher sein.
Stimmige Indie-Kost mit bekannten Namen.
Auch das kleine und sympathische Label Stargazer Records startet in das neue Jahr mit einer hochkarätigen Veröffentlichung Anfang März. Der Name Craig Beaton oder einfach Craig B, sollte in der alternativen Musikgemeinde ein fest etablierter Name sein. Denn der Musiker fand in der Vergangenheit eine musikalisches Zuhause in den Formationen AEREOGRAMME oder The Unwinding Hours, die durchaus in der Lage waren, den Musikbereich zu prägen. Nun ist Craig B seit 2015 unter den Namen A Mote Of Dust unterwegs. Mit dem neuen Album " A Mote Of Dust II", oder schlicht „II“ betitelt ist, hat man im Bezug zum Vorgänger das musikalische Verständnis noch weiter in die Höhe geschraubt.
Indie-Kunst aus Neuseeland.
Auch im Musikbereich der Singer/Songwriter mit Indie-Anteil gibt es immer wieder Überraschungen. Ein Genre, das persönlich am Herzen liegt und in manchen Medien viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Dabei ist die handgemachte Musik mit sehr viel Herz und Tiefgang durchaus immer ein Hörvergnügen. Vorstellen möchten wir die Neuseeländerin Mel Parsons mit ihrem neuen Album „Glass Heart“, die gerade in der Region für Aufmerksamkeit sorgt. Aber auch mit dem Hintergrund, da die Musikerin vielleicht Deutschland in Zukunft mit ihrer Musik erneut beehren möchte.
Wie Phönix aus der Asche.
Ein Vorteil vom Schreiben über Musik ist, fast alle Namen bleiben irgendwie im Gedächtnis hängen. Sogar wenn etwas mehr als 6 Jahre zurückliegt. Wie in diesem Fall ‚In Transmission‘. Noch auf dem alten Blog stellten wir die fünfköpfige Band mit dem Album „First Light“ vor. Danach wurde es still um die Band aus Kalifornien, sie sind gänzlich unter dem Radar verschwunden. Erst Ende 2016 erfolgte ein Lebenszeichen mit Folgen – In Transmission arbeiten an einem neuen Album, welches „And Still They Move“ betitelt wurde und letzte Woche erschienen ist. Da stellt sich natürlich die Frage, sechs Jahre sind eine immense Zeitspanne, wie hat sich die Band seither entwickelt? Ein akustischer Freund, der verweilt. Heute Abend stellt der Hamburger John Allen in einem Konzert in seiner Heimatstadt sein neues Album "Friends & Other Strangers" vor. Zeit also, mit ein paar Zeilen das neue Werk zu würdigen. Im Vorfeld hat der sympathische Musiker in einem Interview zum neuen Werk die Hintergründe zur Entstehung ein wenig näher beleuchtet. John Allen mag zwar nicht zu den heimischen Genre-Größen im alternativen Rock zählen, doch dieser Umstand steht dem Hamburger sehr gut zu Gesicht. Auf überschaubaren Konzerten und Auftritten fühlt sich John Allen wie Zuhause. Und doch – Sein neues Album zeigt einige Parallelen und überrascht im Bezug zum Vorgänger „Ghosts“ auf die eine oder andere interessante Weise. Poesie trifft auf akustische Ästhetik. Der November hält für Musikfreunde, die sich gerne einmal wieder so richtig Hals über Kopf verlieben möchten, ein akustisches Highlight bereit. Natürlich gibt es das sogenannte „Kribbeln“ von einem Abenteuer gratis dazu, denn wenn Skandinavier ihre melancholisch-romantische Seele ausleben und dazu auf Gedichte vom irischen Schriftsteller William Butler Yeats zurückgreifen, entstehen so Klangwerke wie „Horseman Pass By“ von Haggren Gravlund aus Malmö. Romantische und einzigartige Momente der Akustik, die jedes Eis im Herzen zum schmelzen bringen. Das Album ist ein Paradebeispiel für atmosphärische Musik, vielschichtig und auch sehr gefühlsbetont.
Norwegens neuer Stern im Folk-Rock
Aufmerksam sind wir auf Simen Loe aus Norwegen geworden, der Musiker hat mit seinem Stil aus Indie-Rock mit Folkeinflüssen wahrlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Warum? Seine Musik erinnert stark an heimische Größen wie Midnight Choir und Madrugada, die in dem Musikbereich eine klaffende Lücke hinterlassen haben. Komplett ausfüllen kann der Norweger Simen Loe mit seinem Album „Pioneer“ diese Lücke zwar nicht, trotzdem ist seine Musik eine gute Alternative dazu. Vor allem ein Aspekt spielt eine tragende Rolle.
Indierock über das wahre Leben
Eine Musikempfehlung können wir an dieser Stelle Forever in Series aussprechen. Das Musikprojekt ist eine wahre Indieperle im Rockgenre, die wir zufällig im Internet entdeckt haben und daher näher vorstellen möchten. Das aktuelle Werk Pioneers beeindruckt mit klassischen Indie-Rock auf atmosphärischen Ebene. Es ist das Debüt des jungen Musikers Gustavo Moreno aus Guatemala, der aktuell im Vereinigten Königreich lebt. Das Debüt offenbart das Musikverständnis vom englischen Musiker auf einem hohen Niveau. Zieht man den Aspekt heran, dass Pioneers ein Erstlingswerk ist, legt dieser den Grundstein für eine künftige Karriere sehr fest.
Island's akustische Beispiellosigkeit
Am Freitag könnte die isländische Nationalmannschaft gegen Nigeria bei der Fußball-WM etwas Historisches gelingen. Zum Einstimmen auf die isländische Mentalität, die so außergewöhnlich ist auf unserer Welt, kann durchaus auch das neue Album von Árstíðir herangezogen werden. Nivalis, so der Titel, ist das 4. Album vom Trio aus Island, das am 22.06. 2018 über Seasons of Mist veröffentlicht wird. Das neue Werk Nivalis dürfte den internationalen Erfolg der Band noch weiter ausbauen, denn der ist schon überragend. Árstíðir haben im Bezug zu dem Vorgänger „Hvel“ ihr musikalisches Verständnis auf Nivalis noch weiter in die Höhe geschraubt. |
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Februar 2024
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