![]() Zeitlose Fortsetzung der Reihe. Es ist immer eine Ehre, Musik vom herausragenden Komponisten Simeon Walker vorzustellen. Der britische Komponist versteht es in Perfektion, sich mit seiner Interpretation von moderner Klassik sich sehr tief in jedes Herz der Liebhaber des Genres zu manifestieren. Ende Oktober 2021 startete der Musiker seine „Imprints“ Serie, eine fortlaufende Reihe an Eps, welche diese Woche am Freitag ihre Fortsetzung erhält. Mit „Imprints 2“ erhält der Hörer wie gewohnt neoklassische Perlen mit dem Hauch an Nostalgie und Zeitlosigkeit. Darüber hinaus enthält die EP mit einem Titel eine Überraschung in Sachen audiovisuelle Gegebenheiten.
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Eine EP zum genießen.
Es gibt manchmal im Leben Situationen, wo wir uns sehr einsam fühlen. Die Leere fühlt mehr und mehr die Seele und man driftet so langsam in eine Spirale der Auflösung. Sicher hat jeder dieses Gefühl schon einmal erlebt, doch der positive Aspekt davon ist, dass Künstler diese Emotionen sehr präzise zum Ausdruck bringen. Am Freitag erscheint „Without You Here“, die neue EP vom britischen Komponisten Andrew Land, welche sich stark an dem beschriebenen Konzept erinnert. Vier wirklich zeitlose Stücke mit einer akustischen Bildgewalt an Gefühlsdimensionen. ![]()
Wahre Schätze der Neoklassik.
Moderne Klassik ist ein eigenständiges Genre, in dem ganze Kaskaden von Gefühlen mit der Musik aufeinandertreffen. Die akustische Schönheit ist manchmal überwältigend, birgt sie doch sehnsuchtsvolle Momente der Romantik. Viele Künstler sind seit Jahren Eins mit ihren klassischen Instrumenten und gehen voll und ganz in der Musik auf. Wie beispielsweise die großartige Komponistin Lena Natalia, die mit ihren Werken durchaus den Musikbereich erfüllen und bereichern. Das hat sie oft genug beweisen können, mit ihrem neuen Album „Hidden Treasures“ entdeckt die Dame dabei völlig neue Interpretationen mit elektronischen Klangrahmen. ![]()
Nordische Klangvielfalt.
Die Färöer Inseln werden oft übergangen, wenn es um skandinavische Kultur geht. Dabei besitzt die kleine Insel sehr viel davon. Sie besitzt eine sehr lebendige Musikszene in allen Sparten, wobei einige färöische Musiker auf ihr nationales Erbe der Balladen zurückgreifen und damit eigene Wege gehen können. Einer davon ist der Singer/Songwriter Marius Ziska, der mit dem Album „Portur“ schon einmal auf dieser Seite vorgestellt wurde. Diese Woche erscheint das neue Album mit dem Titel „Rúm“, welches doch sehr genreübergreifend agiert, dabei allerdings nie diese typischen Facetten der skandinavischen Melancholie verliert. ![]()
Herzschlag der Neoklassik.
Hätte unsere Erde ein Herz, so würde allmählich ihr Herzschlag mehr und mehr für unsere Ohren wahrnehmbar werden. Dass es ihr nicht gut geht ist kein Geheimnis, es schmerzt an vielen Stellen. Darauf aufmerksam möchte auch der deutsche Komponist Lorenz Weber aus Leipzig mit seinem neuen Album „Earth Beats“. Es beinhaltet Klaviersonaten, die mit atmosphärischer Kraft noch einmal aufzeigen, dass wir Menschen zwar Kunstwerke erschaffen können, die Dekaden überdauern können und doch man vielleicht nicht den Luxus von Zeit besitzt. Vor allem, wenn Naturkatastrophen, Krieg und Klimawandel einen womöglich fast einzigartigen Planeten in unserer Galaxie verdunkeln lässt. ![]()
Cineastische Klassik.
Klassische Musik einen modernen Anstrich der Gegenwart zu geben, strebt vermutlich jeder Komponist in seiner Laufbahn an. Einige beherrschen diese Kunst aus tiefster Seele, zu diesem Personenkreis zählt der Franzose Sylvain Texier mit dem Musikprojekt Ô Lake. Seine Alben sind immer etwas Spezielles, besitzen sie oft ein Alleinstellungsmerkmal in der Interpretation der angewandten Musikbereiche. Diese Woche erscheint das neue Album „Still“, das bereits dritte Werk aus der Feder vom Franzosen. Um es gleich vorwegzunehmen, es kann definitiv ein Jahreshightlight am Ende von 2023 werden. ![]()
Klaviersonaten voller Emotionalität.
Das Jahr 2023 ist noch ganz jung und frisch, schon jetzt deutet es sich als absoluter Glanzpunkt in Sachen moderne Klassik ab. Ein großer Faktor dafür ist auch, dass neue Komponisten am Firmament des Musikbereichs aufsteigen und eine Strahlkraft aufweisen, wie helle Sterne am Nachthimmel. Einer davon ist der Norweger Ole-Bjørn Talstad mit seinem neuen Album „Ferd“, welches Ende Februar über Moderna Records erscheint. Moderne Klassik mit skandinavischer Melancholie, was bitte gibt es in Sachen Klang und Gefühl anmutigeres auf unserer Erde? Für Musikfreunde, deren Herz genau dafür schlägt, ist „Ferd“ ein absoluter Höhepunkt und wie der norwegische Titel verrät – eine akustische Reise in eine nahezu zeitlosen Klangästhetik. ![]()
Friedvolle Klaviersonaten.
Das neue Album von Linda Rum hat stark beeindruckt. Auf einer Ebene, die man im Musikbereich der modernen Klassik nicht wirklich erwartet. Da die Dame oft im Genre der Singer/Songwriter schippert, ist doch das Klavier seit der Jugend für sie zu einer Art Seelenverwandtschaft herangewachsen. „Friede“ ist ein grandioses Beispiel, warum klassische Musik in der modernen Zeit Dekaden von Jahren eine gewisse Attraktivität besitzt, ebenso die Faszination von Gefühl und Klang auf eine Weise vereint, welche man oft sucht und selten als das Fragment der eigenen Seele als fehlendes Puzzleteil verbindet. Ein wahres Highlight im jungen Jahr von 2023. Das Debütalbum bei Moderna Records von Linda Rum vorzustellen, war durchaus ein akustisches Erlebnis. ![]()
Ganz nahe an zeitlose Kunst.
Wenn es darum geht, moderne Ansätze in der Musik mit klassischen Facetten zu verknüpfen, dann führt 2023 kein Weg am neuen Album „Closer“ von Tobias Preisig vorbei. Das Nachfolgewerk zum Debüt „Diver“ erscheint diese Woche und dürfte so ziemlich jede gefühlsbetonte Nuance abdecken aus beiden Welten der Musikbereiche. Man kann sich sehr sicher sein, Musikfreunde werden mit dem neuen Album mit einem Ausdruck von „inneren Frieden“ auf sich einwirken lassen, denn das Einfehlvermögen von „Lost“ ist auf einer exorbitanten Ebene angesiedelt. Dabei hat der Schweizer neue experimentelle Ebenen in seinen Kompositionen hinzugefügt, auf einer sehr romantischen Art und Weise. ![]()
Dreamp-Pop mit großem Herz.
Unter dem Mantel von atmosphärischen Klanglandschaften fällt in jeder Hinsicht das Musikprojekt She Owl aus Italien und dem aktuellen Album „Invisible Heart“. Das Duo agiert dabei Genre übergreifend und verschachtelt Elemente aus dem Ambient, Shoegaze und Dream-Pop mit progressiven Ansätzen. Seit einigen Jahren erfreut sich SHE OWL eine wachsende Fangemeinde, dank ihrer emotionalen Stücke, mit sehr viel Herz und Seele und eine gewisse Bodenständigkeit. Das bereits dritte Werk „Invisible Heart“ wird ganz sicher in einigen Playlisten für Freunde von verträumten Klängen eine lange Zeit zu finden sein. ![]()
Geister und Legenden im Indie-Gewand.
Im Musikbereich der Singer/Songwriter mit Indie-Anteil gibt es immer Überraschungen. Ein Genre, welches in manchen Medien viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Dabei ist die handgemachte Musik mit sehr viel Herz und Tiefgang durchaus immer ein Hörvergnügen. Anfang Februar erscheint das neue Album „Ghost Music“ vom Australier Michael Plater. Der Musiker agiert zumindest hier in unseren Breitengraden noch recht weit unter dem Radar, dabei ist seine experimentelle Art immer ein Fest für die meisten Sinne. Pure Atmosphäre mit der typischen Melancholie von Michael Plater hat auf dem neuen Werk ihren Zenit erreicht. ![]()
Der Weg in die Herzen.
Das Musikmagazin startet nun in das neue Jahr 2023. An dieser Stelle viel Erfolg und Gesundheit für alle Musiker auf unserer Welt. Los geht es mit einem ganz speziellen Werk, welches vor ein paar Tagen veröffentlicht wurde. Der Belgier Wilson Trouvé ist kein unbeschriebenes Blatt auf dieser Seite, mit dem Album „Malam“ von 2019 hat der Komponist ein wahres Meisterwerk abgeliefert. Seit dem Januar gibt es sein neues Album mit dem Titel „Paths“, welches das neue Jahr auf eine sehr sphärische Weise einleitet. ![]()
Warme Melodien im Winter.
Manche Menschen sind einfach nicht gemacht für die Winterzeit. Trist, kalt und wenig Licht, das kann schon etwas auf das Gemüt schlagen. Man wünscht sich Wärme, Sonne und das Gefühl von Unbeschwertheit. Das Gesamtpaket davon gibt es mit dem neuen Album „Apricity“ von Markus Sieber alias Aukai. Es ist wie der erste Sonnenstrahl im Frühling, welches sanft die Blumen zum Erblühen bringt, mit bodenständigen und romantisierenden Klängen von den Instrumenten in der Familie der Gitarre. Zwei Alben hat das Musikmagazin vorgestellt bis dahin von Aukai und es ist immer ein wahres Hörerlebnis, wenn ein neues Werk der Musiker herausbringt. ![]()
Klangsphären zur Extinktion.
Szenarien vom Untergang der Welt und der Menschheit haben schon lange in diversen Medien ihren Einzug gehalten. Auch in der Musik befassen sich Komponisten mit dem düsteren Thema, bietet es doch extrem viel Spielraum für eigene Interpretationen. Eine komplexe und sehr atmosphärische Geschichte dazu erzählt Haythem Mahbouli mit dem neuen Album „Last Man On Earth“. Philosophisch gesehen ist es eine spannende Frage, was wäre, wenn man selbst der letzte seiner Art auf dem Planeten wäre? Um das zu ergründen, lädt der tunesische Komponist den Hörer ein auf eine sehr spannende Reise in hoffentlich sehr weiter Zukunft. ![]() Skandinavische Neoklassik mit Tiefe. Es gibt Komponisten auf der Welt, die haben einfach das Talent, mit ihrer Musik direkt die eigene Seele abzubilden. Atemraubend schön, mit einer puren Essenz an skandinavischer Melancholie dringt das neue Album „Nowhere Everything“ von Andreas Ihlebæk aus Norwegen durch jede Schicht im Körper. Dabei interpretiert der Pianist den Musikbereich der modernen Klassik auf eine sehr cineastische Weise, mit sehr verträumten Dimensionen atmosphärischer Klangkunst. Selbst andere Musikgenres werden auf dem neuen Werk tangiert, um eine akustische Erzählstruktur zu erschaffen, die durchaus Komponenten an zeitlose Klangkunst beinhalten. |
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März 2023
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