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Nummer Eins im Ambient
In meinen Augen gibt es wahrscheinlich nur zwei Arten, wie man Musik in Worte fassen kann. Entweder bricht man trocken die Strukturen der Songs auf und analysiert diese bis in das kleinste Detail. Oder man zieht sich zurück, an einen ruhigen und vertrauten Ort, setzt die Kopfhörer auf und beschreibt beim Hören seine Gedanken, Gefühle oder Empfindungen. Besondere Musik braucht auch besondere Worte – wie in diesem Fall das Debütalbum Nummern vom Berliner Jan Wagner. Denn: das Genre des Ambient ist wie der Sternenhimmel. Viele Künstler schimmern da am Firmament, manche heller als andere. Der Stern von Jan Wagner dürfte so eine Art Sirius, der hellste Stern am irdischen Himmel, für das Jahr 2018 darstellen.
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![]() In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 40 mit: Varo, Across Seconds & Concrete Hills ![]()
Post-Rock Nachfolger aus Down Under
Wer unbedingt der Herbstmelancholie entfliehen möchte, dem sei das neue Album „Years Under Glass“ der australischen Band Bear The Mammoth an das Herz gelegt. Stetig im Prozess der Weiterentwicklung, zelebrieren die vier Jungs aktuell einen modernen Post-Rock mit progressiven Elementen, der sich vor internationalen Größen nicht verstecken braucht. Bear The Mammoth interpretieren das Genre Post-Rock auf eine doch recht experimentelle – aber auch erfrischende Weise. Jetzt, wo auf unseren Kontinent die Tage grauer und trister werden, kann Years Under Glass das Ganze farbenfroher gestalten. ![]()
Ein Tagebuch am Klavier.
Um ehrlich zu sein, mit der Musik zum Film „the Cakemaker“ hat der französische Komponist Dominique Charpentier einen Oscar verdient. Der Pianist versteht es auf einer Ebene, Gefühl mit dem Klavier so zu unterstreichen, dass man selbst extrem tief berührt wird. Sein letztes Album „Réminiscence“ verdeutlicht diesen Aspekt in jeder Hinsicht. Ende Oktober steht ein neues Album an, betitelt mit den Namen „Carnet de Voyage“. Ein Reisetagebuch – doch anders wie vermutet, geht es hier um die Frage: „Was wäre Wenn..?“. Es schließt außerdem akustisch nahtlos an dem herausragenden Vorgänger an. ![]()
Ein Stück zeitlose Kunst.
Es mag zwar eine Momentaufnahme sein, doch schaut man in die Toplisten der Streamingdienste, findet sich ganz Oben ein bekannter Name. Wie beispielsweise im Genre der modernen Klassik auf Bandcamp. Aktuell thront da Dan R. Branch mit seinem Projekt Reeder mit dem neuen Album „In Defence Of The Archivist“. So wirklich überraschend ist das nicht, mit dem Album „It Is The Nature Of Dreams To End“ von 2017 hat der englische Komponist auf jeder erdenklichen Weise überzeugt. Als die passende Herbstuntermalung im akustischen Sinne wird man das neue Album zu schätzen lernen und weit darüber hinaus. Denn es ist ein kleines Meisterwerk. ![]()
Die Nacht wird zum Tag.
Kaum in einem anderen Land wie Italien erschaffen herausragende Komponisten immer neue Sterne am Firmament der Neoklassik. Mag es an der Geschichte, der Kultur oder der Mentalität liegen, man ist tausendmal dankbar dafür. Einen Anteil daran hat die Pianistin Olivia Belli mit charmanten und gefühlsbetonten Klaviersonaten. Im Oktober erscheint das neue Album „Where Night Never Comes“ und erzählt aus dem Leben der Italienerin. Es ist der Soundtrack des täglichen Lebens: eine Sammlung von großen und kleinen Dingen, die sie bewegten, beeindruckten und Spuren hinterließen. Ein Tag, der nie enden mag, wo die Nacht niemals einbricht. ![]() In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 39 mit: Klangriket, Luca Longobardi & Ghost Island |
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