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Noorvik - Omission (2019)

1/10/2019

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Nach Oben mit treibenden Post-Rock.
Anfang 2018 erschien ein neuer, strahlender Stern am Firmament des Post-Rocks. Mit dem selbst betitelten Debütalbum hat die vierköpfige Formation Noorvik aus Köln den Nerv vieler Fans in diesem Musikbereich getroffen. Mit dem Debüt legten die Kölner einen soliden Grundstein, auf dem man etwas Großes aufbauen kann. Der nächste Schritt folgt an diesem Freitag, denn dann wird das Nachfolgealbum mit dem Titel „Omission“ veröffentlicht. Ohne viel vorweg zu nehmen, es dürfte sich im Genre des Post-Rock 2019 zu einem Highlight herauskristallisieren.


Leser, die der Name Noorvik das erste Mal zu Ohren kommt, in einem Porträt hat das Magazin die Band letztes Jahr etwas näher vorgestellt. Das Debütalbum hat in jedem Fall seine Spuren hinterlassen. Zitat aus der Review: „Insgesamt kann man festhalten, dass „Noorvik" ein modernes, packend-mitreißendes Post-Rock Album der Vier geworden ist. Viel Potenzial steckt in der Band aus Köln und dürfte viele Anhänger finden. Die Liste der Einflüsse liest sich wie ein Post-Rock Festival der Superlative mit dem Manko, dass sie nicht selber darauf stehen. „Omission“ hat das Musikverständnis der Vier noch einmal gesteigert, der Grad zwischen Emotionen und Explosionen wurde deutlich ausgebaut.

Post-Rock Saga, die wirklich einen beeindrucken wird


Zwar bietet das neue Werk nur vier Songs, die Länge ist bei 8–9 Minuten jedoch ausreichend, um das Potenzial und die Spielfreude der Jungs voll und ganz zur Entfaltung zu bringen. Sehr auffällig sind die äußerst intelligente Klangstrukturen, welche dynamisch prägnant und atmosphärisch abgerundet wurden. Die rhythmischen Intervalle gliedern sich in den beiden Post-Genres auf, zaubern sphärische Bögen aus emotionalen Klanglandschaften in das Ohr. Das Album zeichnet darüber hinaus eine starke Bindung zwischen Agogik und treibenden Passagen aus. Anders ausgedrückt, wechseln stimmige und treibende Parts sich ab mit ruhigen und beschaulichen Momenten. Wie ein Raubtier, das kurz vor den Sprung seine Luft sammelt, um dann wild seine Energie zu entladen. Ein gutes Beispiel stellt der dritte Song vom Album mit dem Titel „Hidden“ dar.

Neben den Gitarren muss man auch Schlagzeug und die Arbeit am Bass hervorheben, denn die Instrumente sind sehr harmonisch aufgestellt, bilden somit das emotionale Gerüst der Vier. Noorvik haben sich sehr weiterentwickelt, das merkt man in jedem einzelnen Stück auf dem Album. Kann man den Opener „Floating“ als modernen Post-Rock-Roman in sein Herz schließen, so haben die Kölner auch den Drang mit dem Genre zu experimentieren. Expressionistische Züge mit progressiven Anleihen findet man in „Above“, ein wirklich herausragendes Stück an Kreativität der Vier. Kontraste zwischen Laut und Leise, Hell und Dunkel werden hier auf einer modernen Art und Weise interpretiert. Dass man im letzten Drittel das Tempo anzieht um in sphärischen und treibenden Post-Rock-Bögen aufblüht, wird auf der Bühne und Live sicher ein ganz besonderer Moment der Euphorie sein, ohne jedem Zweifel.

Noorvik bieten mit Omission eine rein instrumentale Post-Rock Saga, die wirklich einen beeindrucken wird. Dass die Kölner ihren musikalischen Einfluss vergrößern werden mit ihrem zweiten Album, sollte eigentlich von selbst sprechen. Die Band, die vor einem Jahr noch in der Kategorie „underrated bands“ segelte, hat diese dank zwei markanten Alben längst verlassen und blickt nun weiter nach Oben, wo sie sicher bald auch da ankommen werden. Technik, Spielfreude und Euphorie sind tragende Säulen von Omission, welches daher eine Empfehlung vom Gezeitenstrom Musikmagazin bekommt. Veröffentlicht wird das Album am Freitag, dem 04. Oktober 2019 über Tonzonen Records.
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Noorvik bieten mit Omission eine Post-Rock Saga, die wirklich einen beeindrucken wird.

Links zu Noorvik:

  • noorvik.de
  • Facebook
  • SoundCloud
  • Instagram

Omission Songliste / Dauer:

1. Floating 08:13
2. Above 08:00

3. Hidden 09:22
4. Dark 09:49 (gesamt: 35:26 min.)


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