Der aktuelle Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan geht nicht spurlos an Marie Awadis vorbei, immerhin ist Armenien ihr Geburtsland. Auch, wenn die Komponistin seit einigen Jahren in Deutschland lebt und als Klavierlehrerin die junge Generation an klassische Musik heranführt. Ende November steht die Veröffentlichung ihres neuen Albums „UnaCordaDiaries“ an, das es auch auf Vinyl geben wird. Das UnaCorda hat es Marie wirklich angetan, in einem Interview erzählt die charmante Pianistin viel über ihr neues Album, die Aufnahmen mit dem Instrument und was sie noch in diesen chaotischen Zeiten bewegt.
Ende November mit neuem Album: Marie Awadis.
Hallo Marie, wie geht es Dir gerade? Hallo Andre, mir geht es gut, danke! Und Danke für die Einladung! Ich fühle mich geehrt :)
Erzähle ein wenig über Deine musikalische Vergangenheit. Wie bist Du zur Musik gekommen? Ich komme aus eine musikalische Familie, mein Vater war Musiker und Multi-Instrumentalist, er hatte seine eigene Band und armenischen Folk und traditionelle Musik gespielt. Meine Onkel von väterlicher und mütterlicher Seiten waren beide Sänger. Also seit dem ich mich erinnern kann, da war immer 3–4 mal Abends in der Woche Bandprobe bei uns zu Hause. Ich habe sogar mit 5 Jahren mit ihm auf die Bühne gestanden und armenische Lieder gesungen... Dann mit 9 habe ich mit Klavier-Unterricht angefangen. Nicht unbedingt um Pianistin zu werden, aber mein Vater und seine Musik zu begleiten, was ich auch bis zu einer bestimmten Zeit machte, fande ich interessant.
Mir war sehr früh klar (mit 13 schon glaube ich), dass ich klassische Pianistin werden möchte, oder zumindest das war mein Traum. Und ich habe es auch erreicht, trotz der politische Situation damals im Libanon, weil zurzeit Krieg dort war und niemand wusste, was der Zukunft bringt! Umso mehr, das Üben und Spielen war mein eigener Zufluchtsort, wo ich meine Sicherheit und meinen eigenen Raum geschaffen habe. Wo ich mich emotional frei bewegen konnte. Lange Zeit habe ich klassisches Repertoire gespielt und habe das auch sehr genossen. Mein Abschluss habe ich auch dann geschafft und drei Jahre im libanesischen nationalen Konservatorium unterrichtet. Wollte aber mehr, deswegen bin ich auch nach Deutschland gekommen, um weiterzustudieren. Und wie es am Meisten üblich ist, bin danach hier geblieben.
Kannst Du Dich an das erste Mal erinnern, als Du ein Lied geschrieben hast? Beschreibe es doch ein wenig. Eigentlich wollte ich nie Musik schreiben :) Ich habe meine Emotionen und meine Fantasie in der Welt der klassischen Komponisten gefunden und es war für mich sehr spannend, diese Stücke noch mal neu zu interpretieren. Auch dazu meine eigene Geschichte zu erfinden. Aber ich erinnere mich daran, als ich 16 war, hatte ich meinen ersten Versuch, ein paar Stücke selbst zu komponieren, nach Formen wie Sonate oder Walzer, Variationen eben. Hatte auch das Gefühl gehabt, die waren nicht besonders und klangen eher nach Mozart, Chopin oder Beethoven. Deswegen habe ich dann auch direkt wieder aufgehört. Es war für mich nichts Besonderes, nach jemand Anderem zu klingen. Ich war noch nicht so weit den Mut zu haben, um was Eigenes in mir zu suchen. Erst vor 7–8 Jahren habe ich angefangen, wieder mal durch Zufall, ein paar kleine Stücke zu Schreiben, und versucht in mein klassischen + armenischen Repertoire mit reinzunehmen. Nur um zu sehen, wie es beim Publikum ankommt. Nachdem ich mich sicherer fühlte, habe ich dann mehr eigene Stücke gespielt. Und mittlerweile trete nur meinen eigenen Kompositionen auf.
Du lebst seit vielen Jahren nun in Deutschland. War es Anfangs schwer, hier Fuß zu fassen, auch in Sachen Musik? Ich glaube ich hatte das Glück, dass ich hier ein paar Freunde schon kannte, dadurch dass ich 2 armenische Musiker besucht habe, als sie damals in der Musikhochschule in Hannover studiert hatten. Ich kam zu Besuch und auf einmal habe ich eine neue Musikwelt für mich entdeckt. Eine neue Herausforderung, in Hannover zu studieren. Ich musste ein Jahr mich finanziell und auch auf das Studium vorbereiten. Ich hatte darüber hinaus einen Professor, der Interesse hatte, mich aufzunehmen. Dann habe ich die Aufnahmeprüfung bestanden und bin auch hier geblieben. Es war nicht einfach, weil es harte Arbeit mit 6–8 Stunden am Tag nur Üben war. Das Niveau in Hannover war sehr hoch und der auch sehr der Druck. Allerdings hatte ich gute Freunde um mich herum, die mir geholfen haben, mich nicht allein zu fühlen. Mein Professor hat ebenso an mein Talent geglaubt. Studiumzeit ist immer was Besonders finde ich. Der musikalische Austausch, mit Freunden treffen und Projekte vorbereiten. Es war nicht immer schön aber die menschlichen Kontakte mit Studenten, der Unterricht mit meinen Freunden… Es war aufregend und sehr motivierend!
Sieben Tage, sieben Improvisationen
Das Una Corda ist ein ganz spezielles Musikinstrument.
Ende November erscheint Dein neues Album Una Corda Diaries. Wie aufgeregt ist man als Pianistin im Vorfeld? Oh ja, Ich bin sehr aufgeregt!! Ich habe so viel Energie in das Album reingesteckt und auch sehr viel Zeit investiert, um alles so perfekt wie möglich vorzubereiten. Sehr viel auf die Aufnahme und Mixing-Qualität geachtet. Auf den Klang und seine Farbe, die Wirkung... da steckt sehr viel Liebe drin und ich kann es kaum erwarten, es mit der Welt zu teilen! Und hoffentlich werden die Zuhörer ein Stück von sich auf dem Album wiederfinden. Am 28. November erscheint es auf allen digitalen Plattformen. Das Besondere und für mich der aufregendste Teil ist, dass es durch das Label Oscarson auf Vinyl auch erscheinen wird! Mit sehr viel Handarbeit. An diesem Tag spiele gebe ich auch mein Releasekonzert auf dem Q3 Ambientfest, welches von den Selke-Brüdern mit CEEYS organisiert wird. Darauf freue ich mich immer riesig!
Erzähle ein wenig über das Album und seine Entstehungsgeschichte. Welche Botschaft hat das Album an den Hörer? Das Album hat mit einer ganz einfachen, spontane Idee angefangen. Ich war zu Besuch bei David Klavins und seiner Werkstatt im Oktober 2019 in Vác. Ich durfte 1 Woche lang dort sein, mit dem Instrument Una Corda probieren, spielen und experimentieren. Als ich den ersten Tag da war, habe ich diese magische Atmosphäre gespürt und auch sehr genossen. Plötzlich hatte ich auf einmal die Idee gehabt, jeden Tag abends ein wenig zu improvisieren. Eine Art online-Tagebuch, welche ich mit Menschen teilen wollte, um zu erzählen, wie mein Tag war. Also haben wir nach 22.00 Uhr mit Guillaume (Thévenot) die Mikrofone und die Kamera aufgestellt. Jede Nacht ein paar Stunden gespielt und aufgenommen, danach ein Teil davon auch hochgeladen. Nach eine Woche als ich zurückkam, habe ich gedacht: "es wäre schön, wenn ich dieser Momente für immer auf einem Album festhalten kann". Somit habe ich angefangen, die Stücke noch einmal einzuspielen und daran weiter zu arbeiten.
Ich wollte keine langen Stücke haben, weil ich diese Momente auch so behalten möchte wie sie waren. Also ich habe kleine Korrekturen gemacht und dann vorgehabt, noch einmal hinzufliegen und das ganze Album in Ruhe aufzunehmen. Lili Miklósi, die Managerin, hat mich im Februar gefragt, ob ich Lust hätte vorbeizukommen. Ich konnte das ganze Album so im Studio dort aufnehmen. Zum Glück, das ganze noch direkt vor dem Covid19 Lockdown im März. In der Pandemiezeit danach habe ich angefangen, über einige Stücke mehr nachzudenken. Mir ist bewusst geworden, dass jeder Titel darauf eine besondere Botschaft hat. Dadurch, dass jeder Song eine bestimmte Emotion ausdrückt. Es sind eben die Teile von einem Tagebuch - es kann meins sein oder von jemand anderen. Von verschiedenen Tagen oder verschiedene Menschen. In diesem Album bin ich vor allem von meinen Emotionen ausgegangen.
Aber ich bin mir sicher, dass wir alle, auch wenn wir unterschiedlich sind und jeder von uns eine unterschiedliche Geschichte hat, unsere Gefühle sind ähnlich. Wir haben dieselbe Gefühlswelt, wir wollen Liebe, wir wollen Wärme, wir sind mal glücklich mal traurig oder wütend. Wir sind enttäuscht oder zufrieden, wir haben Sehnsucht nach etwas. Alle diese Dimensionen aus Gefühlen verbinden uns. Es geht um das Leben und die Möglichkeiten, dass einige Gefühle niemals ihren Ausweg finden. Es ist über das Gleichgewicht zu finden, zwischen dem was wir sind, und dem, was wir zu sein glauben. Über den Zweifeln, die wir in uns tragen, und die Ängste, die wir zu überwinden versuchen. Die Dualität, dass das Eine ohne dem Anderen nicht existiert. Diese Einblicke sind musikalisch Kurzgeschichten über Gefühl. Die, auch wenn sie persönlich sein könnten, trotzdem jeder von uns kennt. Es ist eine Botschaft die uns daran erinnert, dass wir nicht alleine sind. Sieben Tage, sieben Improvisationen sozusagen.
Das Album wurde auf einem Una Corda M189 komponiert. Was fasziniert Dich so Besonders an diesem Instrument? Das Una Corda ist einzigartig!!! Besonders das M189, die große Schwester von den kleinen Una Corda, und es gibt nur Eins davon! Das Besondere daran ist, dass es nur eine Saite pro Tastatur gibt. Anstatt sie (die Saiten) quer / gekreuzt zu installieren, wie es beim Klavier der Fall ist. Alle Saiten sind parallel zueinander, und meine Meinung nach dadurch gibt es einen puren Effekt in Stereo. Weil die Bässe erklingen von der linken Seite und die hohen Töne von rechts. Was mich am meisten fasziniert hat und mich sprachlos macht! Dieser Klang geht unter die Haut, überall in den Körper hinein. Ästhetisch gesehen, das Una Corda ist relativ groß, man muss fünf Treppen auf einem Podest hochsteigen, um auf das Instrument spielen zu können. Dazu gibt es keinen Körper aus Holz wie bei normalen Klavieren. Es ist sehr minimalistisch/futuristisch gebaut meiner Meinung nach. Wenige Saiten wenige Verkleidung, was auch alles noch Besonders macht. Dafür hat es einen super effektiven Klang.
Sieben Titel beinhaltet das Werk. Gibt es einen Song, der Dir sehr am Herzen liegt und an welchen Titel hast Du am längsten feilen müssen, bis er perfekt war? Ich kann nicht sagen, welche mir am Herzen liegen, weil jedes Stück hat eine andere Geschichte und anderes Gefühlswelt zu vermitteln. Jedes Gefühl ist mir sehr wichtig! Aber wenn Du mich direkt fragst - Meiner Meinung nach, sehr natürlich vom Ersten bis zum letzten Ton, was einfach da war, ich musste nichts ändern, genau so bei der Aufnahme - das war der Titel „Day III“. Ich habe ihn nur einmal durchgespielt und es war einfach da in meinem Kopf. Ich kann es nicht erklären warum, aber es war sicher einer von den wenigen Momenten.
Um Musik zu schreiben, welche Inspirationsquellen sind die treibende Kraft beim Komponieren bei Dir? Es ist unterschiedlich... emotional gesehen, bin ich inspiriert, wenn ich in extreme Gefühlswelten stehe. In die Höhen oder Tiefen, es spielt es keine Rolle. Beide Seiten sind Emotionen die mich zum Bewegen und nachdenken bringen. Im Sommer und den langen Tagen inspiriert mich das Leben. Im Winter die dunkle Seite der Emotionen dazu passt das deutsche Wetter und die kurzen Tage mit dem nördlichen grauen Himmel. Einfach perfekt :)
Meine Aufgabe ist auch ein Stück Sicherheit zu vermitteln
Marie Awadis aus Niedersachsen.
Welche Künstler bzw. Komponisten sind Deine Vorbilder? Gibt es vielleicht Musiker, die direkt oder auch indirekt Dich beeinflusst haben? Ich habe viele Komponisten, die ich sehr mag und indirekt mich beeinflussen in den klassischen Bereichen. Ich liebe Bach, Scarlati, Brahms, Skryabin, Rachmaninov, Debussy Ravel, Schostakowitsch. Aber auch aktuelle Künstler wie Arvo Part, Steve Reich, Philip Glas oder David Lang. Mich beeinflusst auch sehr JóhannJóhannsson, SigurRós und JoepBeving. Im alternativen Genre mag ich sehr Radiohead. Ich habe viele gute Freunde, mit den ich Kontakt habe und deren Musik ich sehr respektiere und mag. Zum Beispiel CEEYS, Clemens Pötzsch, Damian Marhulets, Marina Baranova, Alfonso Peduto und StenErlandHermundstad. Auch Sven Helbig, obwohl ich ihn persönlich nicht kenne. Es gibt so viele gute Künstler, dass man nur mit zwei, drei Namen nicht aufhören kann.
Neben dem Komponieren bist Du auch Klavierlehrerin. Ein Beruf der für Dich die Erfüllung ist? Ich mag das Unterrichten, und es ist sehr schön zu sehen, wie die junge Generation motiviert ist und auch Zeit in Kunst investiert. Aber ich werde nicht nur glücklich sein, wenn ich nur unterrichte oder wenn ich viel unterrichte. Mein Atem ist meine Kreativität und ohne Das, egal was ich auch mache, werde ich nicht glücklich. Aber ich bin froh, dass ich eine gute Balance habe. Zwischen 3 halbe Tage unterrichten und der Rest für meine eigene künstlerische Bedürfnisse zu investieren. Dazu gehört auch üben, komponieren, sich bewerben, immer aktiv bleiben, neue Sachen lernen.
Was würdest Du jungen Leuten raten, die talentiert sind und gerne Musik komponieren, es aber nicht wagen ihre Musik zu veröffentlichen, weil sie denken, dass sie schlecht wären oder es niemand interessiert? Dieses Gefühl und diese Ängste hat jeder in sich, zumindest ich habe es die meiste Zeit ja auch. Aber ich habe mit der Zeit gelernt, trotz Ängste, Zweifel oder Unsicherheit sollte man es trotzdem machen. Am Ende müssen wir es für uns tun und niemand ist wie der Andere. Wir vergleichen uns ständig mit diesen Aspekten, die wir sehr schätzen und denken, unsere Musik ist es nicht wert. Aber ohne diese Kreativität können wir auch nicht glücklich werden. Also ich würde sagen, einfach über die Ängste springen und einfach loslassen, was fertig ist in die Welt tragen. Unsere Aufgabe ist auch zu komponieren und in dem Moment, wo die Stücke da sind, gehören diese auch der Welt und nicht nur allein uns. Der Zuhörer entscheiden selbst, ob er diese dann mag oder nicht!
Verfolgst du die Veröffentlichung deiner Kollegen? Welches Album hat Dich zuletzt sehr beeindruckt? Ja natürlich! Vor Kurzem habe ich „Clemens Christian Pötzsch plays Sven Helbig“ sehr gemocht. Und das neue Album „Hausmusik“ von CEEYS, Anne Müller‘s „Heliopause“ obwohl das von 2019 ist. Ich mag auch sehr „Home“ von HaniaRani. Wie gesagt es gibt mittlerweile so viele gute Musik, und es ist gut so!
Was genau kann die Presse oder Journalisten tun, um klassische Musik bzw. auch Deine Musik populärer zu machen? Ich glaube, wir als Künstler machen vieles selbst und es nimmt sehr viel Zeit von unserer Kreativität in Anspruch. Es wäre wirklich schön, wenn da ein wenig mehr Unterstützung wäre. Zum Beispiel, dass unsere Musik öfter gespielt wird. Die Menschen ab und zu mal daran erinnern, einfach mal mehr Interesse zu zeigen. Die Meisten gehen nur nach den großen Namen schauen, weil es interessanter ist. Aber es gibt viele tolle Musiker die nicht große Namen haben und trotzdem großartig sind!
Das Jahr 2020 war für Dich sicher auch zum Vergessen, wie für die meisten Menschen. Welche Ereignisse haben Dich besonders erschüttert? Momentan sehr, sehr vieles, die Welt spielt sehr verrückt. Mit dem Covid hat es angefangen, und die letzten Monate war/ist im Libanon, mein Geburtsland, sehr viel politisch los. Viele Konflikte und auch sehr viel Unsicherheit und Armut. Dann noch Armenien - die politische Lage ist sehr schlecht durch den Krieg dort. Das alles macht mich sehr traurig zu sehen, wie Menschen gegenseitig streiten, anstatt sich die Hand zu geben und miteinander in Frieden zu leben. Es beschäftigt mich sehr. Ich als Künstlerin finde, meine Aufgabe ist auch ein Stück Sicherheit zu vermitteln mit einer Aussicht der Hoffnung.
Hast Du ein weiteres Ziel im Leben oder der Musik, auf das du gerne hinarbeiten möchtest? Es ist mir wichtig, kreativ zu bleiben. Ich hoffe, dass ich weiterhin durch meine Musik ein Stück von mir mit der Welt teilen kann. Musikalische neue Wege zu entdecken, mit der Hoffnung, menschliche Gefühle zu bewegen, inklusive einem kleinen Stück an Glück. Immer nach vorne schauen und nicht stehen bleiben.
Danke Marie, Bleib wie du bist. Die letzten Worte gehören Dir: Ich danke dir noch mal für die schöne Unterhaltung. Wir als Künstler, egal in welchen Bereich, haben das Glück, unsere Gefühle und unsere eigene Welt durch Musik oder Kunst ausdrücken zu können. Dadurch die anderen Menschen eine Möglichkeit geben, es auch zu erleben. Vielleicht auch das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Wir mögen unterschiedlich sein, leben in verschiedene Ländern - aber wir haben alle etwas gemeinsames: unsere Gefühle und unsere Träume. Ich fühle mich glücklich, dass ich auch durch Musik diese Botschaft vermitteln kann und hoffe dass es auch bei den Menschen ankommt.
Danke dir Lieber André für deine Zeit und weil ich meine innere Welt dadurch mit Anderen teilen kann!
Das Interview führte und überarbeitete: André Schönauer