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Im Porträt: The Franklin Electric

Ende Februar 2017 veröffentlicht die kanadische Formation mit Namen „The Franklin Electric“ ihr neues Album „Blue Ceilings“ inklusive Tour durch Europa. Gezeitenstrom Musik hat schon vorab hineingehört und wir waren beeindruckt. Zeitnah zum Release erscheint dann auch unsere Rezension zum neuen Meilenstein der Jungs. Da wir uns sicher sind, dass die Band dazu ein wenig Aufmerksamkeit hier in unserem Land gutstehen würde, stellen wir die Kanadier, die im Genre vom Indie-Pop mit Folkeinflüssen angesiedelt sind, in einem kleinen Porträt etwas näher vor.

Die Geschichte hinter The Franklin Electric ist im Prinzip ein Ritterschlag für eine Formation, auch wenn Sie bei weiten nicht die Ersten sind. Angetreten bei einem Songwriting Wettbewerb in Nashville, konnte die Band locker die Konkurrenz hinter sich lassen. „Old Piano“ war der ausschlaggebende Song, der ganz Kanada erfasste und der Band den ersten Platz im Wettbewerb sicherte. Was danach folgte, war eine Welle an Begeisterung und Angeboten, selbst Größen wie Mumford & Sons oder Ben Howard wollten die Band als Support buchen. Der Grundstein war gelegt für eine steile Karriere, die noch lange nicht ihren Zenit erreicht hat.

Hinter der Formation verbergen sich die Musiker Jon Matte, Martin Desrosby, Kevin Warren und Ken Pressé, der Kern der Band im Grunde genommen. Die Wurzeln der Musik liegen beim kreativen Kopf der Band und Frontmann Jon Matte im Elternhaus, wo Klavier eine große Rolle spielte und Musiker sich quasi die Klinke in die Hand gaben. Er erinnert sich: „Ich wuchs in einer irisch -katholischen Familie auf, jeden Sonntag ging es in die Kirche. Meine Mutter war Chorleiterin, also sangen wir Kirchenlieder, irische Folksongs, all diese schönen mehrstimmigen Lieder, akustische Gitarren und Fiddel.“ Das legendäre Verve Label beauftragte ihn eines Tages mit dem Remix eines Nina Simone Albums. Das gab ihm die Gelegenheit, mit Sound-Ingenieuren zu arbeiten und von ihnen zu lernen. So wuchs der Wunsch, selbst Musik zu machen.

Eine Kombination aus Geheimnis und Rationalität

Blue CeilingsBlue Ceilings ist das zweite Album der kanadischen Band The Franklin Electric

Im Grunde genommen beschreiten The Franklin Electric aus Montreal einen Weg im Genre des Alternativen, mit Anleihen aus dem Folk und dreampopartigen Facetten. Der warme Gesang und die verträumten Kompositionen erfassen nicht nur Herz und Seele, sie vereinen Gefühle von Sehnsucht und Hoffnungen, breite Klangfarben, die unter die Haut gehen. Mit teils leicht melancholischen Zügen verbreiten die Vier auf ihrem neuen Album eine Spiritualität und versuchen in ihren Liedern einen Ort zu beschreiben, welcher weit Weg ist von der hektischen, reizüberfluteten Welt. Dahin, wo warme Sonnenstrahlen über ein lächelndes Gesicht streifen, oder sich in Tränen brechen.

Doch was bedeutet das eigentliche Songwriting für Matte? Kurz gesagt: Eine Kombination aus Geheimnis und Rationalität. Jon meint dazu: „Ich dachte bei Spiritualität immer an eine Mischung aus blindem Glauben – etwas Magischem, das man nicht begreifen kann – und Wissenschaft: Atome, Schwingungen, wie alles verbunden ist. Ich glaube, die Songs spiegeln genau das wider. Es gibt etwas sehr Dunkles, Mysteriöses, aber auch Hoffnung."

Am 27.02.2017 erscheint das neue Album Blue Ceilings, bei dem ein Dialog zwischen Band und Zuhörer aufgebaut werden soll, mehr dazu in unserer Review. Live zu sehen ist die Band dann im April auch in Deutschland, ein Besuch zu dieser Musik ist anzuraten, denn live sind The Franklin Electric auf jedem Fall immer ihr Geld wert. Für alle, die nun die Neugier gepackt hat, sind die weiterführenden Links zu empfehlen oder das Video zum Song „I Know The Feeling“ - gedreht wurde das kleine Kunstwerk von Kristof Brandl, Videokünstler aus Montréal in Kanada.

Gezeitenstrom Musik wünscht viel Erfolg mit dem zweiten Album und der anstehenden Tour!

The Franklin Electric aus Kanada
The Franklin Electric aus Kanada

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Tourdaten 2017

04.04.2017 Berlin,  Musik  &  Frieden
05.04.2017 Hamburg,  Molotow
06.04.2017 Köln,  Gebäude  9
08.04.2017 Amsterdam,  Bitterzoet
09.04.2017 Wiesbaden,  Schlachthof
11.04.2017 Leipzig,  Täubchenthal
12.04.2017 Heidelberg,  Karlstorbahnhof
13.04.2017 München,  Strom
14.04.2017  Lausanne,  Bleu  Lézard
15.04.2017  Zürich,  Papiersaal


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