In der Rubrik „Unter dem Radar“ verweisen wir rückblickend auf talentierte Bands/Künstler, die wir mit ein paar Zeilen eine Bühne bieten. Das Potenzial von manchen Künstlern auf unserer Welt ist einfach zu vielfältig, um nicht näher darauf einzugehen. In unseren Augen gibt es da draußen viel zu viele aufgehende Sterne am Himmel der Musik. Da es zeitlich nicht immer möglich ist auf Einzelne einzugehen, wird dieser Aspekt mit der neuen Rubrik abgerundet. Kalenderwoche 25: Ships Fly Up, The Clouds Will Clear & Catherine Morisseau. Ships Fly Up - Dream Maker (Postrock) Mit Dream Maker veröffentlichte letzte Woche das russische Ein-Mann Projekt Ships Fly Up das zweite Album. Hinter dem Projekt steckt der Musiker Egor Fedotov. „Post-Rock, gemischt mit moderner Elektronik. Musik für diejenigen, die Ihre Träume in Leben leben und eine Portion Inspiration hier und jetzt bekommen möchten.“ - so das Motto vom jungen Russen. Das kann man eigentlich unterstreichen, denn die Kombination aus Gitarrenarrangements im modernen Post-Gewand, mit elektronischen Klanglandschaften sind durchaus eingängig aufgestellt. Vor allem die Stücke „Homeland“ und der Titeltrack „Dream Maker“ sind kleine Highlights im Postgenre. The Clouds Will Clear - Recollection (Postrock) Mit der Single Recollection geben die deutschen Post-Rocker von The Clouds will Clear aus Frankfurt einen weiteren Einblick auf das kommende Album. Während in den nächsten Tagen ein Porträt über die Band von uns gibt, kann man zu modernen Post-Rock Bögen schon einen kleinen Vorgeschmack erhalten. Zu Gefallen wissen die neoklassischen Einflüsse, die zudem recht ausgeprägt auf der Single sind. Da darf man schon gespannt sein, was das komplette album zu bieten hat. Catherine Morisseau - Myriades (Neoklassik) Als neoklassisches Highlight und so völlig unter dem Radar agiert die Französin Catherine Morisseau, die in Portugal nun lebt. Intime Lyrik, angereichert mit poetischer Untermalung von Klavier und klassischen Instrumenten, trägt die Französin Gedichte vor und sinniert über das Leben, die Liebe und menschliche Erfahrungen. Stilistisch mit einer Prise Retrospektive. Dabei fliegt die Dame hin und wieder über das Klavier wie ein warmer Sommerregen und singt sich mit ihrer fragile Stimme in die Herzen der Zuhörer. Blühende Klangfarben finden sich in einzelne Stücke wieder, dank der Integration von Saxofon, Violine, Horn oder Cello. Gefällt.
0 Comments
Leave a Reply. |
Labels
Alle
"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
Archiv
Februar 2024
Hier geht es zur alten Seite von Gezeitenstrom auf Blogger.com
|