Sehr Gefühlvolle Musik und Stimme.
Vorstellen möchten wir an dieser Stelle Roxanne de Bastion, die gerade in England für Aufsehen sorgt. Ihr aktuelles Album „Heirlooms & Hearsay“ vereint moderne Facetten aus den Bereichen des Alternativen, dem klassischen Pop und wird untermalt mit neoklassischen Facetten. Eine Mischung, die mit eingängigen Strukturen genau in das Herz vordringt. Dabei legte die britische Künstlerin bereits 2013 ihren ersten Grundstein mit dem Debüt „The Real Thing“.
Geboren und aufgewachsen in Berlin, begann die Dame mit 15 Jahren Interesse an der Musik und dem Komponieren zu entdecken. Bald darauf zog es Roxanne nach London, zusammen mit ihrer Gitarre und beschloss auch in dem Land zu leben. Dabei dürfte der Aspekt der Beatles eine Rolle gespielt haben, denn die Musik der Fab Four ist seit der Kindheit von Roxanne eine treibende Kraft gewesen. Zwar wohnt man nun in London, trotzdem ist Roxanne de Bastion sehr oft auf Reisen, um im ganzen Land ihre Musik auf der Bühne vorzutragen.
Heirlooms & Hearsay ist das Nachfolgealbum zum Debüt im Jahre 2013. Stilistisch hat sich die Komponistin deutlich weiterentwickelt. Das Musikverständnis ist gewachsen, ebenso die Art und Weise der komponierten Stücke. Die Lieder von Roxanne sind wie eingangs beschrieben sehr melodisch und eingängig, oft überwiegt ein Gefühl von Leichtigkeit und Unbeschwertheit, als möchte die Musikerin alltägliche Sorgen und Ängste mit der Musik vertreiben, um für eine kurze Zeit mit positiver Energie den Hörer zu zeigen, dass es auch schöne Seiten im Leben gibt. Musik mit zeitlosen Komponenten
Es sind Klangfarben, die zwar Wurzeln im Genre der Singer/Songwriter zu Hause haben, allerdings mit modernen Strukturen untermalt werden. Tangiert mit klassischen Instrumenten, wie Klavier und Cello ergibt sich ein struktureller musikalischer Rahmen. Im Rahmen ist ein akustisches Bild, welches von einer Stimme gefüllt wird, die man sehr schwer wieder aus dem Ohr bekommt – gefühlsbetont, unbekümmert und emotional, was dem Gesamtbild der Stücke ihre Eigenständigkeit betont. Eine Stimme, in die sich fast jeder Musikliebhaber sofort verlieben könnte. In langer Erinnerung werden daher Stücke wie „Run“ oder „Within“ beim Hörer widerhallen, die schon sehr radiotauglich komponiert wurden, trotzdem ihre alternative Seite behalten. Eine große Kunst, die nicht jeder Musiker erreicht, geschweige denn auch anstrebt. „Heart of Stone“ oder „The Painter“ sind Paradebeispiele für das aufgestellte Argument. Alternativer Pop und Rock auf sehr hohem Niveau, der zum Mitsingen einlädt. Generell ist die dynamische Mischung auf Heirlooms & Hearsay sehr ausgewogen, man wird flotte Stücke und auch nachdenkliche Lieder vorfinden. Im Albumtitel angedeutet, ist das Album dem Großvater gewidmet, den Roxanne nie kennengelernt hat, nur die vielen Geschichten. Heirlooms & Hearsay erzählt aber auch die Geschichte einer jungen, talentierten Komponistin, die gerade am Anfang einer sehr steilen Karriere steht. Die Musik von Roxanne de Bastion hat eine zeitlose Komponente an sich, die zu fast jeder Lage im Leben passt. Vor allem auf der Bühne strahlt die Musikerin eine äußerst charmante Aura aus. Mit Sicherheit auch am 13. September 2017, denn da wird es ein Konzert in ihrer Geburtsstadt geben, worauf man sich jetzt schon freuen kann. Relevante Links:
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