Gefühl und Sensibilität. In nur wenigen Jahren hat sich Hannah Sumner bereits als eine der besten alternativen Künstlerinnen in New York etabliert. Als Produzent, Sänger und Songwriter, mit Dutzenden Gastauftritten bei renommierten Künstlern, wie beispielsweise auf dem Album „What Dreams May Come“ von Jamerson Nathan Jones. Das gilt auch für ihr neues Werk in Form einer EP mit dem Titel „Guesthouse “, beidem sich die Komponistin mit anderen Persönlichkeiten im Musikbereich zusammengetan hat. Stilistisch durchquert Hannah Sumner verschiedene Genre in der Musik, um sie unter den Mantel des Ambient zu verbinden. Von elektronischer Finesse, über alternative Gegebenheiten bis hin zu neoklassischen Facetten ist das Spektrum der Dame weit gefächert. Dieser Aspekt der Vielschichtigkeit ist sicher auch ein Teil vom Erfolg der Dame, ein anderer Teil lässt sich auf die feinfühlige und emotionale Stimme zurückführen. Anhand der Klangfarben von Instrumentalisierung und ihrer Stimme eröffnen sich für Hannah Sumner viele Möglichkeiten. Breit gefächerte Klangvielfalt Die EP Guesthouse ist daher ein weiter markanter Bestandteil für die Karriere der Komponistin. Zwischen alternativen Pop, stimmigen Ambient und klassischen Arrangements bietet die EP ein komplexes und musikalisches Potpourri aus Gefühl und Sensibilität. Der Gesamtumfang der Kompositionen reicht auf emotionaler Ebene sehr tief, mit romantischen und melancholischen Spitzen. Als würde man auf einer Wiese liegen und die Wolken beobachten, wie sie über einen herüberziehen. Diese Metapher ist deutlich ausgeprägt auf Guesthouse, ein Werk, welches zum Träumen einlädt. Insgesamt 4 unterschiedliche Songs finden genau die richtigen Anschläge, um tief in die Seele vorzudringen. Hängen geblieben sind Stücke wie „Didn‘t Know it“, bei dem die Atmosphäre durch moderne und klassische Instrumentalisierungen erzählt wird. Das Lied lebt von seinem romantischen Klavierspiel, welches seicht im Hintergrund eine betonte Gefühlslage präsentiert und von Meister Jamerson Nathan Jones gespielt wird. Dass Beide Musiker in ihrer Gesamtheit sehr gut zusammenpassen, hat man schon erleben dürfen. „Care Of You“ lebt fast ganz alleine von dem Gesangsumfeld von Hannah Sumner und einer weit gefächerten Klangvielfalt. Zum Schluss bleibt der Eindruck, „Guesthouse“ segelt in bekannte Gewässer von gefühlsbetonten Ambient, wie man es eben auch schätzt und mag. Die Kompositionen sind allesamt modern detailliert und vielschichtig, vermissen wird man auf dem Album technisch nichts. Guesthouse erschien am 01. Februar 2018 über die Streaming-Dienste oder über Hannah‘s Webseite kann man die EP in seine Sammlung integrieren. Links zu Hannah Sumner: Songliste:
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Februar 2024
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