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Schottische Melancholie.
Viele Menschen gehen durch das Leben, ohne die magischen Wunder unserer Natur zu erkennen. Zum Glück ist es im Musikbereich ganz anders, viele Komponisten oder Musiker nehmen die Natur und all ihre Facetten als Inspirationsquelle. Sehr oft, um nahezu zeitlose Musik damit zu erschaffen. Ein Musterbeispiel dafür ist Blair Coron aus Glasgow, der mit seinen Werken vor allem zwei Dinge verbindet – nostalgische Klangfarben und heimatverbundene Bodenständigkeit. Heute erscheint seine neue EP „A Carrying Stream“. Diese Melodien fühlen sich an, als würde man selbst für Augenblicke in den Highlands von Schottland stehen, um eine einzigartige Erfahrung aus Klanglandschaft und Melancholie zu erleben. Los geht die Reise mit der neuen EP.
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Hell wie die Sirius.
Zauberhafte Stimme, verträumte Klanglandschaften in den Dimensionen von Ambient und Dream-Pop. All das findet man im schwedischen Duett „Narrow Skies“. Die eine Hälfe davon ist Anita Tatlow, die hin und wieder auch auf Solopfaden unterwegs ist. Heute erscheint ihre neue EP mit dem Titel „Lights“ und waren die vorherigen Werke aus der Feder vom Duo schon wahre Perlen der sphärischen Akustik, so findet man in der aktuellen EP eine gewisse Essenz von Klangmagie wieder. Wenn man Melancholie mit Musik und Gesang umschreiben müsste, dann hat man mit „Lights“ den richtigen Anwärter dafür. ![]()
Zeit der reinen Melancholie.
Seit einigen Tagen gibt es erneut eine wahre Perle der Klangästhetik. Eintauchen in atmosphärischen Klanglandschaften und Dimensionen des neoklassischen Ambients bietet das neue Album vom deutschen Komponisten Lorenz Weber mit dem passenden Titel „Zeiten“. Es ist nicht einfach weitere Musik aus der Feder vom Leipziger Musiker, eher ist es die Erforschung und die Interpretation der Jahreszeiten in einem akustischen Gewand, mit sehr vielen Naturimpressionen. Darüber hinaus hat „Zeiten“ weitaus mehr zu bieten. Experimentelle und expressionistische Anstriche der modernen Zeit werden mit klassischen Facetten zu einem atmosphärischen Klangerlebnis geformt. ![]()
Reiseführer Richtung Ambient.
Wer demnächst verreisen möchte, weiß aber noch nicht genau, wohin es gehen soll – für alle hat der britische Komponist Andrew Land eine akustische Empfehlung. Seit ein paar Tagen ist sein neues Album „Direction of Travel“ erschienen, mit wundervoll, arrangierten Texturen aus dem Ambient. Ob abends tief im Wald dem Lagerfeuer zuschauen oder am Strand die leichte Meerpriese auf der Haut spüren – dem Hörer bleibt es selbst überlassen, welche Assoziation er beim Hören vom neuen Album nachgeht. „Direction of Travel“ gibt lediglich die Richtung vor. Eine musikalische Reise, weit weg vom Alltag. ![]()
Blühende, neoklassische Klangästhetik
Musik als inspirierende Form der Kunst anzusehen, ist eine tragende Säule von vielen kreativen Künstlern. Die perfekte Ausdrucksweise zu erschaffen, damit andere sich damit identifizieren, ist ein nobles Streben. Das Wundervolle in der modernen Klassik ist immer der Aspekt des Expressionismus von diesem Musikbereich. Stellt man die modernen Facetten in den Vordergrund, oder die klassischen Wurzeln im Genre. In diesem Monat erschien das Debütalbum „In Bloom“ vom italienischen Komponisten Antonio Ministeri. Ein sehr atmosphärisches Werk in der Neoklassik mit tiefer Seele, bei dem moderne Anstriche tangieren. Allerdings auch sehr die zeitgenössische Klassik den Bogen sphärisch umspannt. ![]()
Wenn wir über Musik aus Japan sprechen, ist natürlich ein herzliches „Konnichiwa“ angebracht. Seit einiger Zeit entwickelt sich die moderne Klassik und ihre Genre-Unterarten aus dem Land zu wahren Perlen der atmosphärischen Klanglandschaften. Ein zeitloses Album der Klangästhetik hat Shingo Mimura mit „Minamo“ erschaffen. Frei übersetzt bedeutet es ‚Wasseroberfläche‘ und genau wie die Sonnenstrahlen sich darin spiegeln und über die Wellen tanzen, fließt dieses Album mit der sehr meditativen Weise direkt in alle Ecken einer Seele. Um dort lange zu verweilen und dem Hörer ein Gefühl von Frieden und Ruhe zu bringen.
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Nachtklänge im Ambient.
Ein Alleinstellungsmerkmal in der modernen Klassik ist immer der Aspekt der eigenen Interpretation von diesem Musikbereich. Einige Komponisten stellen die modernen Facetten in den Vordergrund, andere lieber die klassischen Wurzeln. Ein sehr beeindruckendes Werk hat der Brite James O'Connell mit seinem Debütalbum „Lightforms“ erschaffen. Ein expressionistisches Werk im neoklassischen Ambient mit einem emotionalen Grundton, bei dem sehr moderne Anstriche erblühen, allerdings auch die zeitgenössische Klassik einen sphärischen Bogen umspannt. ![]()
Finnische Klangmelancholie.
Juha Mäki-Patola aus Finnland ist ein weiteres Paradebeispiel für einfühlsame Klangästhetik und moderne Interpretation der klassischen Musik. Nicht nur, weil die akustischen Grenzen mit neuzeitlichen Einflüssen in den Klangstrukturen fließend übergehen, der Komponist integriert in seiner Musik dazu noch diese typische, skandinavische Klangmagie auf eine sehr sphärische Weise. Die kommende EP von ihm „Vague Light“ erscheint Mitte Juli und unterstreicht diesen Aspekt auch gleich doppelt. Äußerst emotionale Dimensionen, angesiedelt zwischen Ambient und der modernen Klassik hat die EP im Gepäck und bietet gefühlsbetonte Klänge mit der typischen Melancholie aus dem Norden, die das Musikgenre oft so einzigartig macht. ![]()
Akustisch zurück in die Kindheit.
Manche Menschen würden vielleicht alles dafür geben, wieder zurück in die unbeschwerte Zeit der Kindheit reisen zu dürfen. Diese Zeit ist ein wertvolles Gut, an das wir uns gerne versuchen zu erinnern. Manche Musik ist allerdings dafür prädestiniert, sofort wieder in diese Welt eintauchen zu können. Wie beispielsweise das aktuelle Album „For the Epilogue Kids“ vom amerikanischen Komponisten John Hilsen. Das Album hält dem Hörer einen akustischen Spiegel vor die Augen. Erinnerungen werden hervorgerufen, wo man noch Schmetterlinge auf den Wiesen zu fangen versuchte und die Welt ohne Schwermut und Sorgen war. Im Prinzip ist das neue Werk vom Amerikaner eine neoklassische Ballade an die Kindheit. ![]()
Ein wahres Juwel an Klangkunst.
Manchmal bedarf es einfach nur Musik aus tiefstem Herzen, um ein Monument nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Musikgenre zu erschaffen. Vor fast 5 Jahren machte mit dem Debüt „Orbit“ der isländische Komponist Snorri Hallgrímsson die Welt auf sich aufmerksam und seitdem verzaubert er ganze Kontinente mit seiner skandinavischen Ausdrucksweise in Form von akustischer Melancholie. Schon bald steht der Nachfolger zur Veröffentlichung mit dem etwas poetischen Titel „I Am Weary, Don't Let Me Rest“ an, der erneut einem wieder vor die Augen führt, warum in dieser Region so grandiose Musiker gibt, die einem sehr oft aus der Seele sprechen mit ihrer Musik. ![]()
Skandinavische Essenz an Melancholie.
Wenn es darum geht, die pure Essenz an skandinavische Melancholie akustisch einzufangen, wird man nicht um das neue Album „Månens Hav“ von Sofia Nystrand alias Vargkvint herumkommen. Die Komponistin erschafft traumhaft, anmutige Klanglandschaften in Dimensionen zwischen Neoklassik und dem Ambient. Musik, die sehr explizit einen verleiten, alles stehen und liegenzulassen, um komplett in diese Klangsphären eintauchen zu können. Das neue Album folgt dem Debüt „Hav“ aus dem Jahre 2019 und war da schon die Atmosphäre und Landschaften aus Gefühl, Romantik und denkwürdigen Momenten auf einem hohen Niveau, so wurde die emotionale Ebene auf dem neuen Album noch einmal deutlich erweitert. ![]()
Traumhaftes Ambient aus Kanada.
Wenn es darum geht, die Schönheit und Wunder der Natur musikalisch zu interpretieren, dürfen Freunde der neoklassischen Klänge sehr gerne auf den Reiseführer Charly Martin von Wings for Louise zurückgreifen. Eine akustische Expedition durch die kanadische Tier- und Pflanzenwelt in den Frühlingsmonaten bietet das neue Album „Fauna“, welches diese Woche erscheint. Das kanadische Musikprojekt versteht es sehr gut, mit musikalischen Klängen eine ruhige und friedvolle Oase mit eindrucksvollen Klanglandschaften zu erschaffen. „Fauna“ ist wie der unberührte Tanz von Schmetterlingen, die mit kindlicher Leichtigkeit über blühende Wiesen flattern. Klangästhetik mit klassischen Instrumenten und modernen Facetten verwoben. ![]()
Japan ein Stück näher.
Konnichiwa, werte Musikliebhaber von Klängen aus dem Land der aufgehenden Sonne. Eine reichhaltige Variation diverser Musikbereiche präsentiert der japanische Künstler Yasuhiko Fukuzono alias ‚aus‘ mit dem neuen Album „Everis“, welches heute über sein eigenes Label Flau veröffentlicht wird. Mit einer Leidenschaft dafür, die Natur der Geräusche um ihn herum wiederzuentdecken und neu zu erfinden, holt er sich Inspiration nicht nur von der Umwelt, sondern arbeitet gerne mit anderen Musikern zusammen. Auch auf „Everis“ sind einige Gastmusiker vertreten, die das Album ihre eigene Handschrift hinterlassen. ![]()
The end of a journey.
Mit der Veröffentlichung vom neuen Album „Cathedral“ geht eine Ära zu Ende, welche der Leipziger Komponist Jochen Tiberius Koch 2018 mit dem Debüt „Walden“ begonnen hat. Wenn eine lange Reise zu Ende geht und das Ziel erreicht wurde, dann kann man wahrlich stolz sein. Nicht nur auf sich selbst, sondern weil der Komponist mit seinen nun insgesamt vier Alben einige Musikbereiche wahrlich bereichert und sehr attraktiv gemacht hat. Dabei vereint der Leipziger auf seinem neuen Werk wie gewohnt klassische Tugenden mit modernen Aspekten der Klangästhetik. Wie es in Zukunft mit der Musik aus der Feder von Jochen Tiberius Koch weitergeht, wird die Zukunft zeigen. Der eingeschlagene Weg von „Cathedral“ lässt keine Zweifel auf zukünftige Meisterwerke aufkommen. ![]()
Sphärische Klangblüten im Ambient.
Am heutigen Tag feiert der britische Komponist James Murray Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch auch vom Musikmagazin. Andererseits macht der Musiker auch Euch ein Geschenk von wundervollen Blumen in akustischer Form mit dem neuen Album „Soundflowers“, welches am Freitag erscheinen wird. Selbst wenn schon die Musik sehr atmosphärisch auf dem Hörer sich legt wie ein warmer Schleier, bekommt man in Sachen physischer Form ein echtes Sammlerstück mit zeitloser Tangente. Doch dazu am Ende ein wenig ausführlicher. |
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"Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft." Autor:
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Februar 2024
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