Klanglandschaften
  • Home
  • Vorstellungen
    • Lorenz Weber
    • Linda Rum
    • There's A Light
    • Linghaus Tim 2021
    • Freigefyhl
    • Jochen Tiberius Koch 2021
    • Luise Weidehaas
  • Reviews
  • Rubriken+Support
    • Jahresrückblick 2021
    • Jahresrückblick 2020
    • Jahresrückblick 2019
    • Jahresrückblick 2018
    • PresseKit - Ein Leitfaden
    • WÆNDE – der Blick in die Vergangenheit.
    • Q3Ambientfest
    • Bekanntheit-Leitfaden
    • Bandsupport
  • Philosophie
    • 7 Jahre Gezeitenstrom
    • Essay moderne Klassik
  • Impressum

aktuelle Reviews

Cataya - Firn (2018)

17/9/2018

0 Kommentare

 
Firn
Mitreißende Wellen im Gitarren-Meer
​Wer auf der Suche nach treibenden Post-Rock ist, der wird diese Tage bei der deutsch/belgischen Formation Cataya fündig. Selbst wenn 2018 schon diverse Highlights im Post-Bereich zu bieten hatte, so kämpft das neue Album „Firn“ von Cataya mit um die Krone am Ende des Jahres. Und das ist keine Untertreibung. Die sechsköpfige Formation zelebriert einen eigenen Stil, angesiedelt zwischen den Welten der beiden Post-Genres, Rock & Metal. „Firn“, welches diesen Monat veröffentlicht wurde, ist eine nahtlose Anknüpfung am erfolgreichen Fundament, welches die Band vor drei Jahren legte.

Das Debütalbum „Sukzession“ aus dem Jahre 2015 legte den Grundstein für den steigenden Erfolg der Formation. Man kann schon behaupten, Cataya haben eine erfolgreiche Bandkarriere bis dato hingelegt. War man damals noch ein aufstrebender Stern am Himmel des Post-Rock, ist man längst fast ganz oben angekommen. Verdanken haben das die charismatischen Sechs der harten, kontinuierlichen Arbeit und natürlich ihre Musik, die auf viel Zustimmung stößt. Auch die Verfolgung eines eigenen Weges mit viel Portion an Selbstbestimmung und Definition des Post-Genres sind tragende Säulen für den Erfolg der Formation.

Hinreißende und mit Nachdruck vollendete Klanglandschaften


​Mit den Gitarren und den Genre-typischen Arrangements im modernen Post-Rock, kreieren Cataya traditionelle Hymnen voller Empathie und Gefühl. Kraftvoll, energisch und durchweg vielschichtig erstrahlen auf dem zweiten Werk dutzende Klangfarben zwischen Emotionen und Explosionen der Instrumente. Eine begeisternde Affinität zum Post-Genre sind in allen vier Songs die dominante Seite. Die Stücke haben eine Spiellänge von 8-10 Minuten, Zeit, bei der sich das Sextett voll und ganz entfalten kann. Mit eingängiger Klangästhetik baut die Formation so hinreißende und mit Nachdruck vollendete Klanglandschaften auf. ​

Was Cataya auszeichnet, ist ein großes Musikverständnis der beiden Post-Genres. Die Sechs verschachteln energiegeladene Gitarren mit harmonischen Facetten des Post-Rocks, zelebrieren in ihren vier Stücken eine wahrhaftige Spielfreude an den Instrumenten. Die Strukturen sind rundherum eingängig und euphorisch aufgestellt, selbst Bass, Synth-Passagen und Schlagzeug formen ein homogenes Klanggefüge mit den Gitarreneffekten, die schon mal in einen Rausch ausfallen können. Selbst experimentelle Nuancen haben Cataya in den Songs auf dem neuen Werk eingearbeitet, ohne den Fokus auf den melodischen Aspekt zu verlieren. Besonders wird man die Gitarrenbögen voller Enthusiasmus finden, die dynamisch agieren und mit einer modernen Grundtextur ausgestattet sind. 

Firn, ein großartiges Stück Bandgeschichte 


Angesiedelt zwischen sphärischen Arrangements und treibenden Gitarrenausbrüchen, die auch in Ekstase sich zuspitzen, sind zwar alle vier Songs ausgefallen. Doch mit „Madera Sagrada“, "Ausblick" und „Destiny“ werden buchstäblich alle Register im Post-Bereich gezogen. Absolute Vorzeigestücke im modernen Gewand. Zweifelsohne kann man hier die fortlaufende Entwicklung der Band an jeder Note ausmachen. Wer sich hier nicht mitreißen lässt, der sollte definitiv das Musikgenre ändern.

Das Schlusswort fällt dementsprechend eindeutig aus: Spielfreude, Vielschichtigkeit und Dynamik sind ganz klar die Eckpunkte des neuen Albums. Ja, Cataya ist mit Firn ein großartiges Stück Bandgeschichte gelungen. Nahtlos verlaufen die Synergien zwischen dem Post-Metal und dem Post-Rock, sind technisch auf ein Niveau gehoben, der schwer zu erreichen ist. Von daher eine klare Empfehlung von uns. Auf diesem Album wird sicher jeder sein ganz persönliches Highlight ausmachen. Mit dem neuen Album, inklusive der resultierenden Liveauftritten, dürfte Cataya sowieso den letzten Skeptiker im Sturm erobern. 
Bild
Firn ist das neue Album der deutsch/belgischen Band Cataya und erschien im September 2018.

Links zu Cataya:

  • Homepage
  • Facebook
  • Label: moment of collapse 

Firn Songliste / Dauer:

1. destiny 09:20
2. madera sagrada 08:13
​3. vis-à-vis 10:54
4. ausblick 09:41
(gesamt ca. 38 Minuten)


0 Kommentare



Hinterlasse eine Antwort.

    RSS-Feed


    Labels

    Alle
    Ambient
    Indie Rock
    Indie-Rock
    Neoklassik
    Post Rock
    Progressive
    Shoegaze
    Singer/Songwriter
    Specials
    Unter Dem Radar



    "Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft."

    Autor:

    André Schönauer


    Archiv

    Mai 2022
    April 2022
    März 2022
    Februar 2022
    Januar 2022
    Dezember 2021
    November 2021
    Oktober 2021
    September 2021
    August 2021
    Juni 2021
    Mai 2021
    April 2021
    März 2021
    Februar 2021
    Januar 2021
    Dezember 2020
    November 2020
    Oktober 2020
    September 2020
    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    Mai 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    Dezember 2018
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018
    Februar 2018
    Januar 2018
    Dezember 2017
    November 2017
    Oktober 2017
    September 2017
    August 2017
    Juli 2017
    Juni 2017
    Mai 2017
    April 2017
    März 2017
    Februar 2017
    Januar 2017
    Dezember 2016
    November 2016
    Oktober 2016

    Bild
    Hier geht es zur alten Seite von Gezeitenstrom auf Blogger.com

Von Erstellen Sie mithilfe anpassbarer Vorlagen Ihre eigene, einzigartige Webseite.
  • Home
  • Vorstellungen
    • Lorenz Weber
    • Linda Rum
    • There's A Light
    • Linghaus Tim 2021
    • Freigefyhl
    • Jochen Tiberius Koch 2021
    • Luise Weidehaas
  • Reviews
  • Rubriken+Support
    • Jahresrückblick 2021
    • Jahresrückblick 2020
    • Jahresrückblick 2019
    • Jahresrückblick 2018
    • PresseKit - Ein Leitfaden
    • WÆNDE – der Blick in die Vergangenheit.
    • Q3Ambientfest
    • Bekanntheit-Leitfaden
    • Bandsupport
  • Philosophie
    • 7 Jahre Gezeitenstrom
    • Essay moderne Klassik
  • Impressum